Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

@atencion: ich meinte mit nachts die Tatnacht speziell - dass da Infos vorliegen müssen bei der Polizei, wo er war oder ggf. war. - Ich habe mit den Ortsangaben Neuss, Süddeutschland bei XY so meine Probleme. Da könnte nun als Dritter im Bunde noch die Agentur in DD sich dazu gesellen. Leider wissen wir nicht, was davon nun stimmt.

@DolusDirectus
Moeglich waere: Handy war in Neuss eingeloggt. Es gab vielleicht Posts auf Facebook oder Chats mit irgendwem.
Und natuerlich kommen auch Live-Kontakte in Frage. Aber es wurde nie etwas von einem Alibi gesagt. Ich denke er hat keins. Zumindest kein wasserdichtes. Ich vermute er hat ein "halbes".

@Aggie
vielleicht, weil sie in der Tatnacht Spuren hinterlassen haben koennte, die " so frisch sind" , dass die SpuSi sofort hätte feststellen können, dass sie nicht alt sind. Deswegen hätte es für sie zwingend notwendig sein können, die Opfer selbst zu entdecken, um dabei hinterlassene etwaige frische DNA Spuren von ihr selbst an den Körpern ihrer nunmehr Toten Schwiegereltern korrespondieren zu lassen...

@Aggie
der überraschungsbesuch kann nur eine lüge sein, wenn ihr b.s. mit drin hängt. denn er sprach als erster vom überraschg.besuch am telefon am 2.7. siehe post von atencion vor 1-2 std. so war es in aktenzeichen. also hat er auch vor der polizei zumindest erzählt, dass er seine eltern anrief und sie vom über. besuch informierte.
der vorteil des besuchs ist, dass dann jegliche dna von h.s. im haus oder im schlafzimmer oder bad von dem auffinden der schwiegereltern herrühren kann und somit nicht gerichtsfest mit der tat in verbindung gebracht werden können.
was ich mich frage, ist, warum der überraschungsbesuch, wenn er eine lüge von beiden war, überhaupt notwendig war. die ankündigung eines "normalen" besuchs hätte doch gereicht....

@Aggie

Wenn HS die Täterin ist, musste sie die Scgwiegereltern finden.

So lassen sich alle am Tatort von ihr gefundenen DNA-Spuren mit dem 2. Besuch erklären.

Dies wäre mit nur einem Besuch nicht machbar.

@Walhall
Es fielen konkret die Namen "Neuss" und "Muenchen" (nicht nur Sueddeutschland). Ansonsten hast du natuerlich recht. Bei XY weiss man nie. Nur viel mehr haben wir leider nicht. :(
Wegen dem nachts.. ok, dann hab ichs vielleicht missverstanden. Wollte nur betonen, dass er nachts in Neuss gewesen sein soll, aber ja nicht nachts gearbeitet haben muss. Das wurde nicht gesagt.

Ich gehe davon aus, dass wir mit frischen Infos zum Fall versorgt werden, sobald die Ermittlungen "nicht mehr gefährdet werden können ". Also hoffentlich bald...

@atencion
Deine Idee mit den Live Chats / Posts, etc. wäre eine neue interessante Alternative für die Annahme, dass er zur vermuteten/ berechneten Tatzeit unmöglich am Tatort in KO hätte sein können...zumindest dann, wenn man anhand der relevanten IP Adresse / sonstigen techn. Moeglichkeiten einen Ort weit genug weg von KO hätte recherchieren können...

@atencion: Das mit München hatte ich nicht mehr in Erinnerung. Danke dafür! Ich finde das halt mit der Agentur in DD merkwürdig, die es tatsächlich auf den Namen BS gegeben hat und heute nicht mehr existiert (wie auch die Agentur an der Ems nicht mehr). Und dann die Aussage des Beamten an DD vorbei. Da kann natürlich was dran sein, muss aber nicht. Und was ich von Neuss halten soll, weiß ich auch nicht. Wurde im Zusammenhang mit Neuss expressis verbis von einem Seminar gesprochen oder bezog sich das Seminar auf München und in Neuss wurde "nachgearbeitet"? Vielleicht hat man Neuss und DD aus irgendwelchen Gründen in XY vertauscht?

@Walhall
"Seine Schulung,er muss noch was nacharbeiten" - das war woertlich zitiert in meinem Post von vorhin. Genau so wurde es von HS in XY gesagt.
Was es mit Neuss auf sich hat verstehe ich auch nicht. Vielleicht war es wirklich als Schutz der Person gedacht und in Wirklichkeit war DD gemeint. Wobei Neuss und DD schon einen bedeutsamen Unterschied macht, was die Naehe zur Autobahn betrifft.

Was mir seit gestern noch im Kopf herumspukt, ist, dass BS (im Falle einer tatbeteiligung) eigentlich viel bessere Moeglichkeiten hatte irgendwelche Dinge zu entsorgen. Kuerzerer Weg.. weniger Fahrstress.. nicht am Heimatort.. keine Kinder um die Ohren.. groessere Stadt.. keine Nachbarn, die ihn bei irgendetwas beobachten koennten..

@atencion u. DolusDirectus

alles was so live-chats u.ä. ist, könnte ja auch theoretisch ein anderer für ihn übernommen haben, wenn er diesen damit beauftragt hat, damit er ein alibi hat.... ein sicheres alibi ist wirklich nur, wenn ihn jemand gesehen hat, wobei es auch nur ein halbes alibi ist, weil er danach dem gesehen werden ja vielleicht auch noch hätte nach koblenz fahren können.

@Walhall
so wie du es schreibst, stimmt es. zu neuss wurde nur gesagt, dass er dort ist WEGEN seinem seminar, weil er nun nacharbeiten muss.

Ob die Henrike wohl Internet in der U-Haft hat? :)

Okay...bevor ich wieder belehrt/verwarnt/gesperrt werde...ich weiß dass dem nicht so ist und begebe mich in mein Bett, um morgen wieder mit neuen Inspirationen hier aufzutauchen.
Euch allen eine gute Nacht!

@atencion
stimmt, aber der haupterbe wird, wenn er auch noch männlich ist, sicher sofort verdächtigt. da ist es ein "schlauer" schachzug, eine nicht direkte nutzniesserin, die vielleicht noch nachts drei zeugen im haus hat, das ganze verüben zu lassen.

oder, wenn beide die tat planten, können sie es auch zusammen ausgeführt haben.

@Sandita
Wenn er jemanden beauftragen wuerde Internetaktivitaeten fuer ihn zu machen, haette er wieder einen Mitwisser. Ich habe hier auch nichtmal an ein besorgtes Alibi gedacht, sondern an reale I-Net-Kontakte. Bis 22.00, 23.00 Uhr haette er ja ganz regulaer chatten koennen. Und danach halt ins Bett. Waere ein normales Verhalten. Und wuerde erstmal den aufenthalt in Neuss zumindest unterstuetzen. Wenn auch nicht 100%ig beweisen. Wie gesagt, ich vermute er hat ein "halbes" Alibi, kein wasserdichtes. Sonst waere das sicher auch von der Polizei so gesagt worden (schon allein der Kinder wegen).

@atencia
sehe ich genauso

@Sandita
Naja, ist eh wieder nur Spekulation. (das Entsorgen durch BS meine ich)

Ich denke mal, das Alibi von BS war, dass er kein Auto dabei hatte.War wahrscheinlich zu seinen Schulungen mit dem Zug unterwegs.

@atencion: ich habe hier schon soviel Prügel einstecken müssen ;-), weil ich eine Tatbeteiligung (direkt/indirekt) nicht als unwahrscheinlich ansehe. Gegen ihn liegen keine Anhaltspunkte vor. Aber Du hast Recht. Wenn die Tat nicht alleine ausgeführt worden ist, würde BS als Entsorger genauso in Frage kommen. - Wenn in Neuss kein Seminar stattgefunden hat, glaube ich fast, dass der zum "Nacharbeiten" eben in dieser besagten Agentur in DD war. Denn wo hätte er da nacharbeiten sollen? In irgendeinem Hotelzimmer? Und weshalb gerade Neuss? Im übrigen ist es doch auch eher ungewöhnlich, von einem Seminar in München direkt auf ein weiteres Seminar in Neuss zu fahren?

@regenbogen1
da hätte er sich auch eins in neuss leihen können oder wenn hs. auf dem hinweg nach koblenz abgeholt werden können.

@Walhall
sehe ich auch so... und in neuss wird sicher kein 2. seminar stattgefunden haben. also hat er nachgearbeitet in einem büro. weiss man sicher, dass er sicher keins in neuss als aussendienstmitarbeiter hatte? falls er keins in neuss hatte, dann hat aktenzeichen evtl. wirklich namen und ort geändert, damit das geschäft von b.s. in düsseldorf nicht gefährdet wird. dann hat er wohl im büro seiner filiale in düsseldorf gesessen.