Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

@lawine

es muss doch mindestens 1 Person da sein die beweisen möchte, dass beide Opfer am 8.7.2011 bereits tot waren. Diese Person muss sehr vertrauenwürdig sein, anders würde man ihre Aussage nicht so hoch werten.
Einzig und alleine runtergelassenen Rolläden sind leider kein Garant dafür....

@onewayticket .. nein ich meine nicht XY, sondern das Bild einer Tafel der Soko, das in der rz war, und auch nochmals in dem swr-filmbeitrag diese woche zu sehen war.
Dort stand das drauf .. Freitag Rollläden unten, tel.nicht erreichbar und Samstag 21 uhr auffinden.
Als Beweis, dass sie dann nicht mehr lebten sehe ich das zwar so nicht. Aber komisch wäre es schon, wenn sie Handys hatten, bei denen der Ruf durchging, aber auch nach mehrmaligem anrufen keiner abnahm.

ich muss jetzt erstmal weg.

100 % wird es niemand beweisen können, er oder sie könnte es nur vermuten, aber wie gesagt, die Aussage wird hoch gehandelt.......

@onewayticket .. ich meine diesen Brief an die Staatsanwaltschaft von irgend einem Typen der sich gerne wichtig macht und von diesen angeblichen Zeugen redet. Ich suche den link, finde ihn aber gerade nicht.

@onewayticket
ich will ja kein Quertreiber sein und ich verstehe grundsätzlich, was du meinst. Auch hat Talida recht, dass das schon eindeutige Indizien sind.
Aber trotzdem kann niemand, der die beiden nicht an dem Tag schon tot gesehen hat außer dem Rechtsmediziner mit Sicherheit sagen, dass sie tot waren. Egal wie vertrauenswürdig die Personen sind. Zumal: wer bestimmt das, wer vertrauenswürdig ist? Alle die hier schrieben und HS kennen hatten wohl wenig Gutes zu berichten aber einen Mord hat ihr auch keiner so recht zugetraut....

es werden meiner Meinung nach. jede Menge Zeugen aussagen....., ob glaubhaft oder nicht, wir werden sehen

@sensibella

das habe ich ja schon gesagt, es wird niemand zu 100% beweisen können ob sie schon am 8.7.2011 tot waren, alles nur spekulativ....

Trotzdem wird die Aussage sehr wichtig sein und neue Erkenntnisse bringen, ob glaubhaft und vertrauenswürdig oder nicht, dass muss hier jeder selber für sich entscheiden.

Das wichtigste wird sein, ob die Abhörprotokolle als Beweismittel zugelassen werden. Die Nötigung der Tochter durch die Mutter, ihr ein Alibi zu verschaffen, wäre eins der wichtigsten Indizien für ihre Schuld, m.M.n.

Sowas macht man nicht in einer vermuteten abhörsicheren Zone und tut es nicht der Tochter an, wenn sie nur vermutet hätte, dass sie evtl. unter unbegründeten Verdacht geraten könnte.

Auch scheint ein Vernehmungsprotokoll der Tochter vorzuliegen, dass dem Alibi scheinbar wiederspricht (wenn der Ermittler da nicht geblufft hat). Dies wird sicher vehement angefochten werden.

Dies scheint für mich momentan Dreh- und Angelpunkt des kommenden Prozesses zu werden.

@shirleyholmes .. wenn ich mich richtig erinnere wurde aber nicht nur auf die Tochter eingeredet, sondern auch auf die Nachbarin, die wohl auch als Zeugin aussagen muss.

@shirleyholmes

deshalb ja auch die angekündigte Beschwerde......

Reine spekulation:
Es könnte ja sein, dass die seniors am Freitag z.b. Mit einem befreundeten Ehepaar (oder so) zur buga verabredet waren...diese dann z.b. An der haustür geklingelt haben, oder sie waren an einem vereinbarten Treffpunkt verabredet und die Schemmers sind nicht gekommen...was höchstwahrscheinlich äußerst ungewöhnlich gewesen wäre, die die Seniors vermutlich als zuverlässig gegolten haben.
Evtl. Wurde dann auch mehrmals versucht diese am 8.7.11 telefonisch zu erreichen...

So in etwa, stelle ich mir die Zeugenaussage vor, die für den 8.7.11 bereits den Tod des Ehepaares bezeugen sollen.

Also, wenn man eine Mörderin abhört, die z.B. der Tochter den Mord gesteht und vor Gericht wird das Geständnis "warum auch immer" dann erfolgreich angefochten, dann kommt man ggf. mit einem Freispruch davon - oder wie????

Ich mein, in diesem Fall wird sie nicht davonkommen. Aber wenn ein Beweismittel erfolgreich angefochten ist, dann ist so, als hätte es dieses nie gegeben?

Hallo.

Seit langer Zeit verfolge ich die Beiträge zu dem Thema und möchte eine Sache loswerden, die mich schon seit der Ausstrahlung dieses Falles bei XY beschäftigt.
Ich frage mich, warum war der Frühstückstisch bei den Opfern gedeckt? Deckt man tatsächlich im Sommer schon abends den Frühstückstisch, weil man morgens zu einer BUGA fahren will? Wenn man nur zu zweit ist und solch eine BUGA ja nicht schon früh morgens um 6 Uhr öffnet, man also ganz in Ruhe morgens starten kann?
Haben sie wirklich selbst den Tisch gedeckt und könnte das nicht auch die Täterin gewesen sein um den Eindruck zu erwecken, dass die Opfer morgens zur Frühstückszeit noch gelebt haben? Oder haben sie gar morgens noch gelebt?
Könnte sowas die Verteidigung verwenden um den Zeitpunkt der Tat in Frage zu stellen?

@Rübezahl

stimme dir da voll zu !

onewayticket schrieb:@shirleyholmes

deshalb ja auch die angekündigte Beschwerde......

Ich dachte dies bezog sich auf die Videoaufzeichnung des Verhörs. Vom Abhörprotokoll aus dem verwanzten Wagen habe ich noch ncihts gelesen.

@shirleyholmes

es wurde aber im Verhör gesagt, dass es eine TÜ gab und die PKW´s überwacht wurden, von daher nicht unmöglich...

humani schrieb: Deckt man tatsächlich im Sommer schon abends den Frühstückstisch

Meine Mutter macht das am Wochenende immer. Keine Ahnung warum, aber da ist Samstag Abend immer schon der Frühstückstisch für Sonntag Morgen gedeckt.

Freispruch - angefochtenes Beweismittel....:

Alle haben ein Geständnis mit eigenen Ohren gehört und dennoch nutzt es nix???

@Rübezahl .. so denke ich mir das auch. Selbst wenn es einem dann spanisch vorkommt lässt man nicht direkt den Schlüsseldienst kommen, oder wer ist denn befugt Türen einfach zu öffnen? Ich glaube nicht mal die Polizei geht sowas direkt nach. Sind ja immerhin 2 rüstige Leute die tun und lassen können was sie wollen und vorm Haus zeigte ja auch nichts auf ein Verbrechen hin

@Alpenveilchen .. ob sie den Mord gestanden hat weiss man ja nicht. Sie hat ja nur von dem Alibi gesprochen, dass niemand erfahren darf dass sie nicht zuhause war.