@wieso1 .. huhu, immer wieder schön deine kreativen Brocken zu lesen die du hier reinwirfst
;) Für mein kittelschürztgeprägtes Denken allerdings paar Nummern zu hoch.
Zur Sache:
Ich habe mich gerade durch gefühlte 100 Seiten durchgewühlt und finde die Aussage, dass diese süssen Anzeigen der Familie evtl. auf Anraten der Verteidiger erfolgt ist.
So knapp vor bzw. um den Prozeßbeginn als Zeichen von .. "wir stehen hinter ihr" .
In den 6 Monaten davor gab es keine dieser Anzeigen, oder hat jemand welche gesichtet?
Gründe hätte es bestimmt gegeben.
Insgesamt war die Tat doch nicht so schlau geplant wie ich lange Zeit dachte. Mir war von Anfang an klar, es konnte nur der Erbe oder ein Auftragsmord gewesen sein (dann wäre das aber auch sehr dilettantisch abgelaufen, weil ein solcher Killer ja dafür sorgen soll, dass kein Verdacht auf den Auftraggeber fällt und möglichst einen Einbruch oder Raub vortäuscht) Dann als Tatwaffe ein Messer .. das passt nicht so ganz.
Dann beim auffinden .. ja meine Güte, das gint ja noch schussliger zu als ich mir das jemals hätte denken können. Für mich unfassbar .. und es tut mir leid das sagen zu müssen, aber das alles lässt für mich keinen anderen Schluss zu, als dass sie es selbst war und einfach nur verdammt viel Glück hatte nicht von Augenzeugen gesehen zu werden, oder dass ihr Auto den Geist aufgegeben hat.
Wenn sie sich beim zustechen noch selbst verletzt hat, was schon fast anzunehmen ist, dann hat sich die Schlinge damit zugezogen.