Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
19.12.2012 um 21:24Naja, wenn die Frau den Ehemann-Mann umbringen würde, muß sie das Erbe auch wieder mit den Kindern teilen....
:o(
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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
19.12.2012 um 21:25Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
19.12.2012 um 21:27@sensibella
Kein Richter der Welt wird jemals 100% objektiv sein können. Klar, kann er sich versuchen sehr zu bemühen.. aber er bleibt ein Mensch mit subjektiven Eindrücken
Kein Richter der Welt wird jemals 100% objektiv sein können. Klar, kann er sich versuchen sehr zu bemühen.. aber er bleibt ein Mensch mit subjektiven Eindrücken
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
19.12.2012 um 21:27Hallo...
Könnt ihr jetzt einfach mal 30 Minuten nix schreiben..... Ich bin nicht die einzigste, die mit dem "hinterherlesen" kaum nachkommt, zwinker....
:o)
Könnt ihr jetzt einfach mal 30 Minuten nix schreiben..... Ich bin nicht die einzigste, die mit dem "hinterherlesen" kaum nachkommt, zwinker....
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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
19.12.2012 um 21:28Leute kommt mal runter.
Womit Wieso nicht ganz unrecht hat, ist, dass das Video zunächst nur einmal die erste Vernehmung zeigt.
Da wird HS erstmals mit den Ermittlungsergebnissen der Polizei konfrontiert und soll Stellung nehmen.
Dass sie dies ohne Anwalt getan hat, für sie jetzt problematisch. Klüger wäre es gewesen, ohne zu schweigen.
Wie ich schon gestern gesagt habe, dies kann man deuten als "dem Reinen ist alles rein" oder, die glaubt, sie kann alles.
Ich finde es auch problematisch, um halb sieben mit einer Vernehmung zu beginnen, die dann bis 2 Uhr nachts gedauert hat. Ich will nicht ausschließen, dass das auch Taktik der Kripo war. Da könnte ein Ansatz Schwenns liegen.
Wenn das Gespräch, dass @jungler wiedergegeben hat so war (HS."ich habe keinen Mord begangen", KHK L: "nein 2"), dann war auch dies schon psychischer Druck in meinen Augen.
Gestern war auf dem Video zu sehen, wie HS nach dem Befinden ihrer Kinder sich erkundigte. Will sagen, die hat sich wohl mehr Gedanken um die als um ihre fatale Lage gemacht (aus welchen Gründen auch immer).
Andererseits sind im Verhör Sachverhalte eingeräumt worden, die vorher nicht so bekannt waren. So hat sie zugegeben, nicht zu Hause gewesen zu sein.
Was die anderen Sachverhalte angeht, so muss man die Beweisaufnahme abwarten.
Natürlich ist eine Domina nicht per se unglaubwürdig. Allerdings schließe ich auch nicht aus, dass sie die Wahrheit sagt. Da wird man ebenfalls abwarten müssen. Allerdings weiß ich aus dem BtM-Bereich, wo man sich als Denunziant Strafmilderungen verdienen kann, dass man gerade mit Zeugen, die sich von selbst andienen, sehr vorsichtig sein muss.
Selbst das Gespräch Mutter-Tochter kann aus dem zusammenhang gerissen und passend gemacht worden sein.
Bevor alle auf mich einstürzen: Denkgesetzlich. Ich trage lediglich zusammen, ohne zu werten oder mich auf irgendeine Seite zu schlagen.
Wären die Sachverhalte aus der Vernehmung feststehende Tatsachen, dann müsste das Gericht nicht soviele Verhandlungstage anberaumen.
Womit Wieso nicht ganz unrecht hat, ist, dass das Video zunächst nur einmal die erste Vernehmung zeigt.
Da wird HS erstmals mit den Ermittlungsergebnissen der Polizei konfrontiert und soll Stellung nehmen.
Dass sie dies ohne Anwalt getan hat, für sie jetzt problematisch. Klüger wäre es gewesen, ohne zu schweigen.
Wie ich schon gestern gesagt habe, dies kann man deuten als "dem Reinen ist alles rein" oder, die glaubt, sie kann alles.
Ich finde es auch problematisch, um halb sieben mit einer Vernehmung zu beginnen, die dann bis 2 Uhr nachts gedauert hat. Ich will nicht ausschließen, dass das auch Taktik der Kripo war. Da könnte ein Ansatz Schwenns liegen.
Wenn das Gespräch, dass @jungler wiedergegeben hat so war (HS."ich habe keinen Mord begangen", KHK L: "nein 2"), dann war auch dies schon psychischer Druck in meinen Augen.
Gestern war auf dem Video zu sehen, wie HS nach dem Befinden ihrer Kinder sich erkundigte. Will sagen, die hat sich wohl mehr Gedanken um die als um ihre fatale Lage gemacht (aus welchen Gründen auch immer).
Andererseits sind im Verhör Sachverhalte eingeräumt worden, die vorher nicht so bekannt waren. So hat sie zugegeben, nicht zu Hause gewesen zu sein.
Was die anderen Sachverhalte angeht, so muss man die Beweisaufnahme abwarten.
Natürlich ist eine Domina nicht per se unglaubwürdig. Allerdings schließe ich auch nicht aus, dass sie die Wahrheit sagt. Da wird man ebenfalls abwarten müssen. Allerdings weiß ich aus dem BtM-Bereich, wo man sich als Denunziant Strafmilderungen verdienen kann, dass man gerade mit Zeugen, die sich von selbst andienen, sehr vorsichtig sein muss.
Selbst das Gespräch Mutter-Tochter kann aus dem zusammenhang gerissen und passend gemacht worden sein.
Bevor alle auf mich einstürzen: Denkgesetzlich. Ich trage lediglich zusammen, ohne zu werten oder mich auf irgendeine Seite zu schlagen.
Wären die Sachverhalte aus der Vernehmung feststehende Tatsachen, dann müsste das Gericht nicht soviele Verhandlungstage anberaumen.
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19.12.2012 um 21:30sensibella schrieb:Frage mich gerade ob es objektiv ist, die aussage einer domina und eines evtl Türstehers aufgrund der beruflichen Orientierung anzuzweifeln. Wäre es eine bankkauffrau würden die zweifler dann glauben?Zweifeln nicht zwangsläufig, aber bei einer Überprüfung von sonstigen Kontakten würde man in dem 1. Fall in der Szene forschen und im 2. Fall halt woanders.
Spätestens bei der Beurteilung ihrer Persönlichkeit wird der Umgang in welchen Kreisen Thema.
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19.12.2012 um 21:32@Verbum_peto Die Frage ist aber doch warum hat HS gelogen und nicht gleich reinen Tisch gemacht wo Sie in der Tatnacht war und das sie vorhatte sich umzubringen?
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
19.12.2012 um 21:32ich finde sie hat sich in so vielen Punkten unglaubwürdig gemacht.
z.B.
Sie hörte nicht auf zu erwähnen, wie wichtig Familie für sie ist, dass wenn alles den Bach runter geht, nur die Familie bleibt, und das für sie das Wichtigste ist, auch weil sie keine schöne Kindheit gehabt hat.
Dem steht gegenüber, dass sie sich "beschwert" hat, alles würde an ihr höngenbleiben, Kinder, Mann, einfach alles und es wäre zuviel und darum hätte sie einfach weg wollen, sich umbringen.
Nur ein Punkt von ganz vielen, den ich ihr einfach nicht abkaufen konnte
z.B.
Sie hörte nicht auf zu erwähnen, wie wichtig Familie für sie ist, dass wenn alles den Bach runter geht, nur die Familie bleibt, und das für sie das Wichtigste ist, auch weil sie keine schöne Kindheit gehabt hat.
Dem steht gegenüber, dass sie sich "beschwert" hat, alles würde an ihr höngenbleiben, Kinder, Mann, einfach alles und es wäre zuviel und darum hätte sie einfach weg wollen, sich umbringen.
Nur ein Punkt von ganz vielen, den ich ihr einfach nicht abkaufen konnte
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
19.12.2012 um 21:35@jungler Da muss ich Recht geben... Vieles hat sie sich wie Würmer aus der Nase ziehen lassen und sich dadurch unglaubwürdig gemacht oder auch erst die Falschaussagen zur Tatnacht (sie sei zuhause im Bett gewesen)
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
19.12.2012 um 21:381. version: 9 Uhr im Bett
2. version um halbzehn den BMW zur Werkstatt
3. Version morgens in die Werkstatt
4. Version mit dem BMW zum Netto gefahren um Zigaretten zu holen, BMW sprang nicht mehr an, lief zu Fuß 1,3 km nach Hause - dann ins Bett
5. Version , nein Zigaretten gabs keine mehr, war schon zu spät
6. Version : mit BMW in der Nacht herumgefahren
also wirklich
2. version um halbzehn den BMW zur Werkstatt
3. Version morgens in die Werkstatt
4. Version mit dem BMW zum Netto gefahren um Zigaretten zu holen, BMW sprang nicht mehr an, lief zu Fuß 1,3 km nach Hause - dann ins Bett
5. Version , nein Zigaretten gabs keine mehr, war schon zu spät
6. Version : mit BMW in der Nacht herumgefahren
also wirklich
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
19.12.2012 um 21:40Rona64 schrieb: @sensibellaNicht nur das. Auch wenn nach der Theorie die StA auch entlastendes ermitteln soll, so wird in der praxis doch mehr zu lasten der Beschuldigten ermittelt.
Kein Richter der Welt wird jemals 100% objektiv sein können. Klar, kann er sich versuchen sehr zu bemühen.. aber er bleibt ein Mensch mit subjektiven Eindrücken
Und das Ergebnis der Ermittlungen wird in Form einer Akte dem Richter vorgelegt.
Was anderes als ein Vorurteil soll sich denn ein Richter bilden? Erst recht, wenn die Angeklagte im Ermittlungsverfahren geschwiegen hat.
Und dann muss man gegen die Vorurteile ankämpfen.
Hinzu kommt, dass zwischen StA und Gericht eher ein Schulterschluss geschieht als mit der Verteidigung. Den Verteidiger sieht man im Gerichtssaal, den Kollegen von der StA schon morgen in der Kantine.
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
19.12.2012 um 21:42Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
19.12.2012 um 21:42@jungler
was "komisch" rüberkommt ist, dass sie mit ihrem Mann das Vorgehen abgesprochen haben soll -laut Abhöraktion- also quasi auch "vorbereitet" war was kommen könnte und dann so einen Unsinn von sich gibt.
was "komisch" rüberkommt ist, dass sie mit ihrem Mann das Vorgehen abgesprochen haben soll -laut Abhöraktion- also quasi auch "vorbereitet" war was kommen könnte und dann so einen Unsinn von sich gibt.
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
19.12.2012 um 21:44Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
19.12.2012 um 21:48@jungler
es waren ja auch schon ein paar stunden seit der tat vergangen
wer hat da noch alles minutengenau
es waren ja auch schon ein paar stunden seit der tat vergangen
wer hat da noch alles minutengenau
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
19.12.2012 um 21:49@ieso1
netter Versuch, aber es ging nicht um Minuten, es waren grundsätzliche Widersprüche
netter Versuch, aber es ging nicht um Minuten, es waren grundsätzliche Widersprüche