Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.09.2012 um 21:55A3 gesperrt: Hunde suchten Spuren nach Doppelmord in Koblenz
Rheinland-Pfalz - Die A3 kurzzeitig gesperrt, die B49 zwischenzeitlich dicht - für zwei Hunde: Die Versuche der Polizei, einen Doppelmord in Koblenz im vergangenen Sommer aufzuklären, haben am Mittwoch zu erheblichem Behinderungen im Verkehr und für einiges Aufsehen gesorgt.
In diesem Haus in Koblenz-Horchheim geschah das schreckliche Verbrechen.
Sascha Ditscher
Der schreckliche Doppelmord von Koblenz-Horchheim - noch immer tappt die Polizei völlig im Dunkeln, wer im vergangenen Sommer das Ehepaar Schemmer getötet hat. Jetzt gab es tierische Hilfe für die Ermittler - doch leider hatten auch die beiden "Mantrailing"-Hunde keinen Erfolg.
Zwei Jagdhunde, sogenannte Gordon Setter, haben nach der Tatwaffe des Doppelmords von Horchheim gesucht. Ohne konkreten Anlass, wie Polizeipressesprecher Helmut Zirfas erklärt. Die beiden Hunde aus Nordrhein-Westfalen und ihre Führerin haben bei anderen Verbrechensaufklärungen außergewöhnliche Erfolge erzielt. Möglicherweise haben sie besonders feine Spürnasen. Doch bei dem Koblenzer Fall blieben sie erfolglos. Die Suche wurde bis auf Stellen an der B42, der B 49 und der A 3 ausgedehnt. Zeitweise wurde der Verkehr verlangsamt oder kurzzeitig angehalten. Die Südbrücke in Koblenz war mehrere Minuten gesperrt.
Die Hunde arbeiten nach der sogenannten Mantrailing-Methode. (von Englisch „man“ für Mensch und „trail“ für verfolgen). Das heißt, sie suchen nach winzig kleinen Hautpartikeln oder -schuppen, die jeder Mensch verliert. Die Hunde sind an die Kleidung der Opfer herangeführt worden, da die Polizei davon ausgeht, dass sich deren Hautschuppen auch an dem Tatwerkzeug befinden.
Rheinland-Pfalz - Die A3 kurzzeitig gesperrt, die B49 zwischenzeitlich dicht - für zwei Hunde: Die Versuche der Polizei, einen Doppelmord in Koblenz im vergangenen Sommer aufzuklären, haben am Mittwoch zu erheblichem Behinderungen im Verkehr und für einiges Aufsehen gesorgt.
In diesem Haus in Koblenz-Horchheim geschah das schreckliche Verbrechen.
Sascha Ditscher
Der schreckliche Doppelmord von Koblenz-Horchheim - noch immer tappt die Polizei völlig im Dunkeln, wer im vergangenen Sommer das Ehepaar Schemmer getötet hat. Jetzt gab es tierische Hilfe für die Ermittler - doch leider hatten auch die beiden "Mantrailing"-Hunde keinen Erfolg.
Zwei Jagdhunde, sogenannte Gordon Setter, haben nach der Tatwaffe des Doppelmords von Horchheim gesucht. Ohne konkreten Anlass, wie Polizeipressesprecher Helmut Zirfas erklärt. Die beiden Hunde aus Nordrhein-Westfalen und ihre Führerin haben bei anderen Verbrechensaufklärungen außergewöhnliche Erfolge erzielt. Möglicherweise haben sie besonders feine Spürnasen. Doch bei dem Koblenzer Fall blieben sie erfolglos. Die Suche wurde bis auf Stellen an der B42, der B 49 und der A 3 ausgedehnt. Zeitweise wurde der Verkehr verlangsamt oder kurzzeitig angehalten. Die Südbrücke in Koblenz war mehrere Minuten gesperrt.
Die Hunde arbeiten nach der sogenannten Mantrailing-Methode. (von Englisch „man“ für Mensch und „trail“ für verfolgen). Das heißt, sie suchen nach winzig kleinen Hautpartikeln oder -schuppen, die jeder Mensch verliert. Die Hunde sind an die Kleidung der Opfer herangeführt worden, da die Polizei davon ausgeht, dass sich deren Hautschuppen auch an dem Tatwerkzeug befinden.