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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.781 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

17.09.2012 um 21:55
A3 gesperrt: Hunde suchten Spuren nach Doppelmord in Koblenz

Rheinland-Pfalz - Die A3 kurzzeitig gesperrt, die B49 zwischenzeitlich dicht - für zwei Hunde: Die Versuche der Polizei, einen Doppelmord in Koblenz im vergangenen Sommer aufzuklären, haben am Mittwoch zu erheblichem Behinderungen im Verkehr und für einiges Aufsehen gesorgt.


In diesem Haus in Koblenz-Horchheim geschah das schreckliche Verbrechen.

Sascha Ditscher


Der schreckliche Doppelmord von Koblenz-Horchheim - noch immer tappt die Polizei völlig im Dunkeln, wer im vergangenen Sommer das Ehepaar Schemmer getötet hat. Jetzt gab es tierische Hilfe für die Ermittler - doch leider hatten auch die beiden "Mantrailing"-Hunde keinen Erfolg.

Zwei Jagdhunde, sogenannte Gordon Setter, haben nach der Tatwaffe des Doppelmords von Horchheim gesucht. Ohne konkreten Anlass, wie Polizeipressesprecher Helmut Zirfas erklärt. Die beiden Hunde aus Nordrhein-Westfalen und ihre Führerin haben bei anderen Verbrechensaufklärungen außergewöhnliche Erfolge erzielt. Möglicherweise haben sie besonders feine Spürnasen. Doch bei dem Koblenzer Fall blieben sie erfolglos. Die Suche wurde bis auf Stellen an der B42, der B 49 und der A 3 ausgedehnt. Zeitweise wurde der Verkehr verlangsamt oder kurzzeitig angehalten. Die Südbrücke in Koblenz war mehrere Minuten gesperrt.

Die Hunde arbeiten nach der sogenannten Mantrailing-Methode. (von Englisch „man“ für Mensch und „trail“ für verfolgen). Das heißt, sie suchen nach winzig kleinen Hautpartikeln oder -schuppen, die jeder Mensch verliert. Die Hunde sind an die Kleidung der Opfer herangeführt worden, da die Polizei davon ausgeht, dass sich deren Hautschuppen auch an dem Tatwerkzeug befinden.

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

17.09.2012 um 21:59
danke @regenbogen1


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

17.09.2012 um 23:04
@jonagold

Ich bin Dir noch eine Antwort schuldig.
Zitat von jonagoldjonagold schrieb:„Mit Verlaub, eine querulatorische Neigung kann man bei dir aber nicht ausschließen. Die Gesamtschau deiner Beiträge = DAGEGEN.“
Es ist Deine Darstellung und Auslegung. Du gibst den Fahrplan für die Diskussion vor und hast die Unterstützung im Gepäck.

Unbequeme Fragen werden nicht beantwortet, bei wiederholten Fragen straft Ihr ab, diffamiert und was sonst so noch auf der Rille liegt.

Es geht hier für manche um die Tat für andere um schön zu schreiben und sich nett zu unterhalten.

Kein Problem jeder wie er möchte.

Wenn Aussagen schon zigmal widerlegt wurden, dann bin ich an manchen Punkten einfach „Dagegen“ das es wiederholt wird.
Ich bin auch „Dagegen“ das hier andere Meinungen gemobbt und diffamiert werden.
Ich bin auch „Dagegen“ das man mir ständig irgendwelche Niks unterstellt.
Ich bin auch "Dagegen" wenn man mir vorschreiben will ob und wie ich Fragen zu stellen/beantworten zu habe.

Ich bin dankbar für qualifizierte Beiträge die sich mit der Thematik beschäftigen und auch für alle Beiträge die abseits der vorgegebenen Diskussion Möglichkeiten aufweisen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

17.09.2012 um 23:05
@regenbogen1
@sensibella
@jonagold

Hallo Ihr Lieben!

Habe mich nun mühsam durch die letzten 60 Seiten gekämpft, hat mich fast eine ganze Woche gekostet. Jetzt bin ich endlich wieder auf dem „neuesten Stand"! War heute mal wieder in Haren vor Ort. Es ist alles wie immer dort am Wasser. Da ich diese Strecke über die A3. "an Köln vorbei" über die A2 nach Oberhausen mit Zielrichtung Emsland über die A31 nach Haren nunmehr bereits mehrfach aus rein beruflichen Gründen ( und nicht um zu stalken!) gefahren bin, kann ich Euch aus eigener Erfahrung sagen, dass man dort auf der A31 in Abhängigkeit der Tageszeit und des Verkehrs bis auf einige recht kurze Strecken mit 120 Km/ h Beschränkung zum Teil sehr lange Strecken (30, 40 km und mehr) am Stück durchaus permanent 180 bis 230 Km/ und schneller fahren kann,. Insoweit kann hier darauf abgestellt werden, dass HS die gesamte Strecke in wesentlich kürzerer Zeit als in 3:45 H lt. Google Map Gefahren sein kann. Ich denke, dass hier im günstigsten Fall auch ca 20 bis 30 Minuten weniger Fahrzeit kalkuliert werden könnte. Dabei muss selbstverständlich vorausgesetzt werden, dass der BMW 316 i Compact der hier als möglicherweise eingesetztes Tatfahrzeug der nunmehr "Angeschuldigten" HS diese Geschwindigkeit auch über längere Distanzen schafft und HS kumulativ über entsprechendes "fahrerisches Können" verfügt, um solche höheren Geschwindigkeiten -auch gerade über längere Distanzen- zu fahren in der Lage ist.

Mithin kann insoweit nicht ausgeschlossen werden, dass HS in Ko für die gesamte Tat- und Nachtatbegehung um einiges mehr an Zeit zur Verfügung hatte. Dies gilt umso mehr, als die A 31 insbesondere in der relevanten Zeit "nach 21 Uhr" so schwach von anderen PKW's frequentiert wird, dass man fast lückenlos mit sehr hohen Dauergeschwindigkeiten unterwegs sein kann, sofern man es möchte!

Ich vermisse auch den "Kollegen" RAheKo !

Ich freue mich immer wieder sehr über Eure guten Beiträge der letzten Wochen! "Querulanten" hat es hier immer gegeben, insoweit ist ja auch alles beim Alten geblieben!

In Haren spricht man -lt. Aussage eines heute "am Wasser" angetroffenen Anglers - kaum noch über diesen Fall. Seltsam aber wahr!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

17.09.2012 um 23:47
mich verwundert es doch, dass von fast allen seiten eine möglichkeit nahezu kategorisch ausgeschlossen wird:

es gab doch bereits unzählige verbrechen, bei denen der täter OHNE EINBRUCHSPUREN ins objekt gelangt ist. möglichkeiten wären zb.:
- der täter klingelt und gibt zb. vor, ein bote zu sein
- die schemmers halten sich im garten auf, die (terassen-)tür ist auf, der täter schleicht sich ins haus
- ein fenster (auch im OG) steht offen
- etc.

klar, wenn die kripo mit sicherheit sagen kann, dass der täter erst nachts ins haus kam, fallen einige optionen direkt weg. und letztlich hörte die nachbarin nachts ja auch stimmen, was für eine tatzeit in der nacht spricht.

und ein ersatzschlüssel im außenbereich kann MIT SICHERHEIT ausgeschlossen werden?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

17.09.2012 um 23:50
@MR_IöS
da gebe ich Dir völlig recht, aber wo wäre das dann Motiv?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

17.09.2012 um 23:56
Die Schlüsseltheorie kann eigentlich nicht so stimmen.Es gab noch einen Notschlüssel (versteckt ausserhalb des Hauses). Dieser wurde auch nach der Tat von der KP an seinem "Ort" sichergestellt. Insiderwissen. Wenn HS nun eine falsche Fährte hätte legen wollen, dann hätte sie doch nur diesen Schlüssel ins Beet werfen brauchen, denn an diesen Schlüssel hätte jeder kommen können, um damit ins Haus zu kommen. Das verwirft mE die Schlüsseltheorie von Jonagold.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 00:19
Man müsste doch problemlos von Experten feststellen können, ob es rst kurz da liegt oder schon länger.
ja? wie denn?

wir wollen nicht auf RTL CRIME-niveau sinken. man darf nicht aus diesen serien ableiten, dass die kriminaltechnik ALLES kann. das wirkt n bißchen wie: "AUF-RTL2-KANN-DER-MARK-BENECKE-ANHAND-VON-FURZGERÜCHEN-UNTER-ZUSATZ-VON-LUMINOL-DEN-TÄTER-ÜBERFÜHREN"

wenn du mir ne idee präsentierst, WIE man die liegezeit eines schlüssels bestimmen kann, bin ich ja gern bei dir. aber solange hege ich zweifel, ob man sowas tatsächlich eruieren kann, wenn es auf tage genau sein muß. wir reden ja nicht über einen rostigen schlüssel, der 5 jahre draußen der witterung ausgesetzt war...


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 00:22
Zitat von Interesse01Interesse01 schrieb:da gebe ich Dir völlig recht, aber wo wäre das dann Motiv?
mordlust? mißglückter raubmord?

aber ich halte H.S. im übrigen auch nicht für unschuldig, da bereits anklage erhoben wurde und ich mir noch immer sicher bin, dass wir bald mehr hintergründe erfahren werden...


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 00:41
@vonrreeii

auf dem Weg zum Notschlüssel hätte ein Täter (Fuß)spuren hinterlassen müssen, oder?

wie ist deine Schlüsseltheorie?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 00:47
ich bin ja selbst kein großer freund dieser "mantrailergeschichten".. für mich wirkt das immer so, als fehle es der kripo an vernünftigen ansatzpunkten.. das ist n bißchen wie bei DNA-massenscreenings: man fischt im trüben und hofft, einen zufallstreffer zu landen..

das ist mein SUBJEKTIVER eindruck von diesen aktionen. das heißt nicht, dass ich mantrailing für kompletten nonsens halte.

eine hundenase kann um ein vielfaches besser riechen als wir menschen. jeder hundehalter kann ja mal ein leckerchen irgendwo richtig gut verstecken: der hund findet es fast immer.

so weit ich informiert bin, funktioniert mantrailing über bspw. hautpartikel einer person. diese sind angeblich auch verfolgbar, wenn eine person in einem fahrenden auto sitzt.
allerdings stören mich mehrere dinge: einigen quellen nennen einen zeitraum von ca. 30-40std., in dem solche spuren verfolgbar sind. weiterhin frage ich mich, welchen geruchsträger man verwendet hat? wenn mantrailer auf personen fixiert sind, dann müßte man ja HS als geruchsspur vorgegeben haben, um den weg zu verfolgen. eventuell sind auch geruchsspuren der ermordeten auf den täter oder tatwerkzeuge übertragen worden. aber da mantrailer -wie erwähnt- auf menschliche hautpartikel geeicht sind, die ein mensch in großer anzahl ständig verliert, stelle ich es mir schwierig vor, spuren der opfer wirklich verfolgen zu können.

und dann stört es mich ganz massiv, dass die anbieter von mantrailing-dienstleistungen natürlich das ganze spektrum von seriös bis höchst unseriös abdecken... die polizei hat m.w. keine eigenen mantrailer-hunde ("fährtenhunde" oder zb. drogenspürhunde sind etwas anderes als mantrailer!). also bedient man sich externer anbieter. und logo: für die gibt es gutes geld... nicht zuletzt deshalb finden sich auch im internet kritische stimmen, die davor warnen, auf mantrailing-anbieter zu setzen, die versprechen, dass geruchsspuren über wochen und monate halten...

vgl.: Wikipedia: Mantrailing da kann man sich ganz basal und kurz informieren.

meine einschätzung ist die: mantrailing ist unter gewissen bedingungen möglich. dass hunde einen hervorragenden geruchssinn haben, beweisen spürhunde tag für tag. aber ich habe erhebliche zweifel, ob es wirklich möglich ist, noch nach etlichen wochen zb. eine spur von frankfurt nach hamburg zu erschnüffeln...
und dass ein hund anzeigt, muß ja nix bedeuten. auch hunde irren sich... im mordfall TEKIN BICER aus kiel hat die polizei ein ganzes betonfundament umgepflügt, weil die leichenhunde mehrfach angeschlagen haben.. ergebnis: nichts!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 00:55
@MR_IöS
Zitat von MR_IöSMR_IöS schrieb:allerdings stören mich mehrere dinge: einigen quellen nennen einen zeitraum von ca. 30-40std., in dem solche spuren verfolgbar sind. weiterhin frage ich mich, welchen geruchsträger man verwendet hat? wenn mantrailer auf personen fixiert sind, dann müßte man ja HS als geruchsspur vorgegeben haben, um den weg zu verfolgen. eventuell sind auch geruchsspuren der ermordeten auf den täter oder tatwerkzeuge übertragen worden. aber da mantrailer -wie erwähnt- auf menschliche hautpartikel geeicht sind, die ein mensch in großer anzahl ständig verliert, stelle ich es mir schwierig vor, spuren der opfer wirklich verfolgen zu können.
Geruchsspuren vom Täter auf dem Tatwerkzeug (das nicht gefunden wurde, sondern sich im Fahrzeug befand) ist mMn nicht ausreichend.
ich versuche mich, kundig zu machen


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 01:13
Zitat von lawinelawine schrieb:Geruchsspuren vom Täter auf dem Tatwerkzeug (das nicht gefunden wurde, sondern sich im Fahrzeug befand) ist mMn nicht ausreichend.
ich versuche mich, kundig zu machen
eben! das meine ich nämlich auch.

trainierte hunde können zwar gegenstände via geruch bestimmten personen zuordnen, aber wenn dieser gegenstand in einem auto transportiert wird und einige wochen zeit verstrichen sind, wird das nix mehr. und ob mantrailer eben genau das können? ich habe da meine zweifel. am gegenstand, zb. der tatwaffe, befindet sich zb. blut und haut der opfer. aber das ist in relativ geringer menge vorhanden. während ein mensch ständig hautschuppen verliert, werden die spuren am messer demgegenüber wohl zu wenig sein, um über zig kilometer nach längerer zeit rückverfolgbar zu sein. das mag sicherlich ein wunschtraum der ermittler sein und vermutlich werden einige hundehalter damit sogar für ihre dienste werben, aber wenn das doch so easy wäre, dann hätte man doch zb. die leiche von frau bögerl viel früher finden müssen...


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 01:22
und dann bin ich bei der Frage, was hat die KP in Händen, dass HS so stark belasted, dass Anklage erhoben wird?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 07:42
@all: ich möchte mich hiermit mal aus der Diskussion ausklinken. Es ist hier (auch durch mich) sehr emotional geworden und ich möchte meine Zeit nicht damit verbringen, mich mit anderen Usern zu streiten nur, weil man unterschiedlicher Ansicht ist. Das macht wenig Sinn.
Für mich gibt es im Moment auch nicht mehr zu sagen. Es wurde alles besprochen und den Rest wird das Verfahren zeigen.
Ich möchte mich hiermit entschuldigen, falls sich jemand durch meine Äußerungen gemobbt oder ausgegenzt vorkam. Auch das ist nicht meine Art mit Menschen umzugehen.
Eine andere Meinung zu haben ist legitim, sich deshalb anzugiften und andere auszugrenzen geht nicht. Zumindest heiße ich dieses Handeln für mich selbst nicht gut.
Liebe Grüße an alle!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 08:46
@sensibella
Das ist schade, sehr schade. Obwohl ich eigentlich fundamental anderer Meinung bin als du, habe ich deine Beiträge immer sehr geschätzt. Ich hoffe, du meinst das alles nicht so ernst.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 10:24
Gestern Abend habe ich ohne nervende Störrfaktoren noch mal in Ruhe über alles nachgedacht und mir einige Fragen gestellt.
Die erste,warum war/ist B.S. nicht im Fokus der Ermittlungen ? Ergebnis ? Er hat ein nicht zu widerlegendes Alibi.
Wie sieht es jedoch bei seiner Frau aus ? Nachdem wir die TC-Theorie dank JONAGOLD endgültig zu den Akten legen können und es auch keinen Zeugen geben wird,der belegt ,daß H.S ca. 9 Std. nicht in Haren war,gibt es nur eine plausible Erklärung.
Der "Hinweis" kommt von den Kindern,es kann keine andere Möglichkeit geben.Natürlich sind sie von der KP befragt worden,getrennt und wenn es Absprachen gegeben haben sollte,würde es erfahrenen Verhörspezialisten sofort auffallen.Man hat natürlich einzeln mit ihnen gesprochen und die Ergebnisse nachher in Ruhe ausgewertet.Die dabei zu Tage getretenen Unstimmigkeiten und Unklarheiten machten eine 2.Runde nötig.Die Kinder werden es noch nicht einmal gemerkt haben,daß die Beamten mit zielgerichteten Fragen den Nebel gelichtet haben unter dem sich die Essenz ihrer Aussagen befand nämlich,daß H.S verdächtig ist,diese Tat (möglw.) begangen zu haben.Über viele Monate haben wir uns mit den verschiedensten Möglichkeiten herumgeschlagen,wie es zu dem Verdacht gegen H.S. kam.Alle haben uns nicht befriedigt und es spricht alles dafür,daß die Gespräche mit den Kindern entscheident waren.

Auch über das mysteriöse 2.Auto habe ich nachgedacht.Für dessen Auftauchen kann es nur eine einzige Erklärung geben,nachdem all unsere Überlegungen gescheitert sind.
Es m u ß eine glaubwürdige Zeugenaussage geben,die für die KP die Möglichkeit bestehen läßt, daß der BMW sich zwischen ca.21.30 und 6.30 in Haren befunden haben könnte.Es kann keine andere Erklärung geben.Wir sind doch alle Möglk. durchgegangen,wieder und wieder,warum die KP überhaupt davon ausgeht,daß es ein zweites Fahrzeug gegeben haben könnte.Es spricht daher sehr viel dafür,daß es genau so ist,wie ich es gerade beschrieben habe.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 10:41
@sensibella
Mach`s bitte nicht,es wär sehr schade.Schlaf drüber,den vielen netten Teilnehmer zuliebe.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 10:58
Hallo, habe mich auch in den letzten Tagen durch die ganzen Seiten "gearbeitet" und finde, dass viele sehr gute Theorien entwickelt haben.

Mich beschäftigt das Thema auch sehr.

Mein erster Gedanke nach der Ausstrahlung in xy war, dass nur H.S. oder B.S. dafür in Frage kommen können. Diese "Abcheck-Anrufe" bei den Eltern, das Wegschicken der Kinder mit dem Hund. Das würde doch kein Kind freiwillig machen, wenn es zur Oma fährt, die auch noch Geburtstag hat.

Ich denke auch, dass B.S. ein Mitwisser sein muß. Es heißt zwar, er steht nicht auf der Verdächtigenliste, da er ein lückenloses Alibi hat.

Ich muß aber immer noch an einen Mord in Koblenz denken, so Ende der 80er Jahre, da war der nachher festgenommene und tatsächliche Mörder angeblich zu einem stationären Aufenthalt im Krankenhaus und hatte also für die Tatzeit ein Alibi.

Später stellte sich heraus, er war für 2 oder 3 Tage während des Krankenhausaufenthaltes nicht dort, sondern erst später wieder. Das hat man erst viel später herausgefunden, dass diese 2 oder 3 Tage genau mit dem Tatzeitpunkt übereinstimmten. Somit wurde er dann überführt.

Vielleicht sollte man daher das Alibi von B.S. auch noch mal gründlichst unter die Lupe nehmen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.09.2012 um 10:59
Die Kinder sind mindestens im Beisein eines Elternteiles befragt worden. Schon da kann es Schwierigkeiten gegeben haben welche Fragen man im Beisein der bei der Polizei schon als Tatverdächtige angesehenen Person gestellt hat. Man wollte bei ihr vielleicht lange keine schlafenden Huznde wecken.


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