Ich kann mich in dem Punkt Denkfehler und gut durchdachtes Verbrechen nur
@shirleyholmes anschließen. Dafür, dass es einfach von den Voraussetzungen her Hindernisse gab, hat die Geschichte an wenig Ecken gehakt. Und, dass das mit dem Schlüssel ein Denkfehler war da sind wir uns ja alle einig. Das wäre aber in jedem Fall ein Denkfehler, ob HS es getan hat oder Lieschen Müller... Weil es eben ein Schlüssel ist, der vorher IM Haus war.
Ansonsten würde mir nicht einfallen, was sie groß für Fehler gemacht hat.
Das ist wie bei einer Quizshow vor dem Fernseher zu sitzen und es besser zu wissen. Wir hätten alle im Kopf bessere Ideen. Aber wenn man eben in der Situation ist, dann sieht vieles ganz anders aus.
Interessant finde ich, ob sie es wirklich geschafft hat, alles belastende Material (Tatwerkzeug, Kleidung etc) so zu entsorgen, dass man wirklich nichts finden konnte, oder, ob man der Öffentlichkeit einfach zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen kann/will, dass man das Tatmesser und/oder Kleidung gefunden hat.
Mein Gefühl sagt mir immer noch, dass im Haus DNA gefunden wurde. Und, dass man aber noch mehr haben wollte, weil diese eben durch das Auffinden erklärbar wäre. Aber vielleicht auch DNA an einer Stelle war, die mit dem reinen Auffinden nicht mehr vereinbar ist und man sich deshalb die ganze Zeit so sicher war.