@wieso1 ..akzeptier einfach dass dir die KP keine Details verrät und hier kannst du auch noch seitenweise deine Fragen stellen .. es wird sie dir keiner beantworten können.
Auch wenn du dich über allem erhaben fühlst wirst du dich in die Reihe der ungeduldigen einreihen und auf den Prozeß warten müssen.
@sensibella ... zu deinen einzelnen Punkten kann ich nur sagen, dass sie im allgemeinen so zutreffen. Aber es gibt immer Ausnahmen, sonst würde es keine Morde oder Verbrechen geben. Ich weiss, damit sind wir kittelschürzdenkendes Volk etwas überfordert
;) Ich bin auch absolut davon überzeugt, dass es mehr als diesen Beweis "sie war die Nacht über nicht zuhause" geben muss, es wird ja von Indizienkette geredet und eine Kette besteht für mich aus vielen Gliedern die sich am Ende zusammenschliesst und somit einen Sinn ergibt.
Wie die einzeln aussehen werden wir bestimmt beim Prozeß erfahren, ich gehe sogar von gefundenen DNA-Spuren aus die dem bloßen auffinden der Leichen nicht zuzuordnen sind.
Ausserdem würde sich keine U-Haft solange hinziehen und auch nicht mit solchen Fahnungsdungsbildern an die Öffentlichkeit gegangen werden.
Was die Fahrt nach LS angeht und auch den Besuch davor in Horchheim kann diese Vermutung auch durch Naviaufzeichnen oder irgendwelche Ortungen entstanden sein.
Ich weiss nicht warum sie nicht schon mal vorher eine Fahrt gemacht haben soll. Die Kinder sind groß genug, die gehen auch alleine schlafen, sie hatte einen Job wo es sicher keine Seltenheit war, dass sie abends mal länger unterwegs war, oder einfach jemanden besuchte.
Wenn dann der Mann mal wieder auf einer Schulung oder zum nacharbeiten war passte das doch dann .. bis morgens die Kinder in die Schule müssen ist sie wieder zuhaus.
Wo ist da das Problem?
Wenn sowas unmöglich wäre, dann wär die Welt voller treuen Ehefrauen und Ehemänner
;) Was die Fahrt selbst angeht, klar gabs da Risiken, dass die Karre den Geist aufgibt, oder man in eine Radarkontrolle rast .. aber gegen letzteres kann man was machen, sich dem vorgegebenen Tempo anpassen. Dass die Karre gehalten hat wissen wir ja schon.
Wer so denkt, dass an jeder Ecke was passieren kann, der plant sowas schon gar nicht, es hätten ja 1000 Sachen schiefgehen können und ich glaube auch immer noch, dass bei dem Mord selbst etwas aus dem Ruder gelaufen ist, wegen den Geräuschen und man sich deshalb schneller als geplant aus dem Staub gemacht hat und das durchwühlen der Wohnung deshalb vernachlässigt hat.
Denn so war es kein perfekter Mord .. der wäre gegeben, wenn keine Spuren zu ihr geführt hätten und das hätte am besten geklappt, wenn es die Kripo als Raubmord hätte abhaken und in andere Richtungen ermittelt hätte.
Die Zeit passt auch ... 9 Stunden, da blieben knapp 2 Std. für die Tat, das ist mehr als genug, in der Zeit hätte sie sogar von LS nach Horchheim laufen können und es noch schaffen können, wobei ich aber sage, dass sie nicht im Zeitrdruck war, es war zuhause ja Ferienzeit und die Kinder mussten nicht zur Schule, also wärs wohl auch nicht schlimm gewesen, wenn sie erst eine Stunde später zurück gewesen wäre, oder selbst wenn noch später kann man sich rausreden mit Gassi gehen, oder einkaufen.
Das hier mal in den Raum geworfene Suchtproblem nehme ich auch nicht ab.
Ich sortiere das einfach mal in die Kategorie Wichtigtuerei, Klatsch und Tratsch ein ..
Dagegen spricht z.b. dass eine Versicherungsagentur betrieben wurde und das unter dem Namen einer grossen deutschen Versicherung.
Soviel mir bekannt ist werden diese Mitarbeiter ziemlich gut durchgecheckt.