cododerdritte schrieb:Mir ist das ehrlich gesagt zu wenig. Wenn er sich in einer öffentlich-rechtlich-finanzierten Doku hinstellt und sagt, dass er dieses ach so fragwürdige Urteil überprüfen will
Soweit ich mich erinnern kann, hat Harbort nicht einmal das Urteil in Frage gestellt.
Er hat sich der Sache nur angenommen und war (augenscheinlich) recht Neutral.
Ein Richter hat geurteilt, da muss das Harbort nicht noch einmal tun.
cododerdritte schrieb:Er sagt dem Ehepaar am Ende ja schon, dass er "nichts entlastendes" gefunden hat.
Hiermit beantwortest Du einiges selbst. Beim genauen hinschauen/ hinhören weiß man um Harbort's Meinung dazu.
Leztendlich unterstreicht er alles was im Urteil niedergeschrieben wurde.
cododerdritte schrieb:Diese vage Geschwurbel von wegen "keine Beweise gefunden" lässt denke ich bei vielen Zuschauern dann doch einen Eindruck zurück, als sei die Frau zu unrecht verurteilt worden
Das stimmt allerdings. Der Zuschauer der das Urteil nicht gelesen hat, und auch ansonsten von diesem Fall das 1. mal hörte, neigt dazu an die Unschuld von Frau Sch. zu glauben.
emz schrieb:Vielleicht glaubt sie es ja inzwischen selbst? So etwas kommt durchaus bei Verurteilten vor.
Vor ihren Kindern kann sie das auch nicht zugeben. Dann ist das halt so.
Gutes Argument von
@kittyka als Antwort. Würde ich auch so sehen.
kittyka schrieb:Das machen viele, weil sie halt nicht alleine da stehen möchten....was vermutlich passiert, wenn sie die Tat einräumen.