Die Göhrde-Morde

@MaggieO: Der Fall aus Gartow mit dem Lehrerehepaar hat @equalizer auf Seite 85 im Thread, zweiter Beitrag von oben im unteren Teil seines Beitrags verlinkt.
Ich kriege das irgendwie nicht verlinkt...musst mal zurückgehen auf den dort angegebenen Link.

@Boccer: Interessant, freue mich zu lesen, was Du wieder herausgefunden hast!

@troadputzer: Das ein verwesender Mensch/ Tier bestialisch stinkt entspricht Deinem normalen menschlichen Empfinden, ebenso der Ekel davor. Fast alle Menschen empfinden so.

Für einen nekrophilen Sadisten ist das aber gerade erregend, sie mögen Verwesungsgeruch und die Kälte der toten Körper sowie deren Zerfallserscheinungen.

Oft sind sie auch in "leichennahen" Berufen zu finden wie Arzt für Pathologie, Gerichtsmediziner, Sektionsfachangestellte und -gehilfen, Präparator, Bestatter.

Der Schriftsteller Charles Bukowsky beschrieb in seinen literarischen Werken mal den GV mit einer toten blonden Frau in einer Leichenhalle sehr ausführlich.

Strandschwalbe schrieb:Der Schriftsteller Charles Bukowsky beschrieb in seinen literarischen Werken mal den GV mit einer toten blonden Frau in einer Leichenhalle sehr ausführlich

Welches Werk von Ihm war das den? Vielleicht Sex Machine?
Da stehen allerhand abgefahrene Storys drinnen u.a. Sex mit nem geschrumpften Menschen (13cm)!
Seine ALK-Storys waren immer recht lustig eigentlich

@Tuskam: Die Geschichte muss entweder in "Fuck Machine" von 1977 stehen oder in Bukowskys Werk "Kaputt in Hollywood" von 1976.
Auf jeden Fall war es eine Kurzgeschichte. Muss jetzt unbedingt arbeiten...
Bukowsky hatten wir im Literaturunterricht in Englisch in der Oberstufe. Der Lehrer war ein bisschen abgefahren.
Er hat sich nicht lange an unserem Gym gehalten.

Man sollte so ein thema sofort einstellen, schon in hinsicht das man jetzt eventuell hier hern k seinen bruder als mitleser gewinnen kann. Vielleicht ist er bereit etwas preis zu geben ob die morde waehrend eines kuraufenthaltes von h. K. Passiert sind, oder ob er extra angereist kam. Nie war die chance so gross da etwas rauszubekommen..wenn herr k hier aber die seite aufschlaegt u. Wortwoertlich liest, das jemand sich neben halb verwesten menschen u. Leichen einen runterholt u. An den geruechen hochgegeilt hat usw...wird er diese seite wieder zumachen u. Denken u. Da sind gestoerte menschen am werk u. Wird hier vielleicht erst gar nicht anfangen, die vielen guten berichte u.ergebnisse die hier in muehevoller kleinarbeit zusammen getragen wurden..ich denke da an angra seine vielen berichte aus dem alten abendblaettern, die wirklich life das wieder geben, was damals irgendwie bekannt war...es gibt zwar ausnahme menschen, aber die ganz perversen sachen sind meist erst durch internet zugang in die koepfe der menschen gekommen. Im prinzip fehlen keine neue tatversionen. Es ist hier so gut wie alles moegliche geschrieben worden, denke auch noch an bb seine gut durchdachten berichte. Im prinzip fehlt zugang zu personen, z. B. Der familie koepping, gastwirten von damals, tankstellen besitzern, busfahrern, leuten aus dem goehrde umkreis...die diese muehevoll zusammengestellten berichte lesen,,,,, zu sich sagen...mensch da habe damals gar nicht so drauf geachtet, oder mich fuer interessiert, da war doch mal jemand in meiner nachbarschaft, der damals aus dem u. Dem grunde aufgefallen ist u. Die person lebt vielleicht noch heute, vielleicht schon im rollstuhl...eher nicht, er hat wohl nicht geraucht u. War viel in der natur u. An der frischen luft....vielleicht lebt er heute noch, verdient irgendwo nebenbei als nachtportier sein geld u. Schaut nachts ihr ab u, zu rein.

@ all

Endlich Mittagspause..! Heute morgen , erfuhr ich : "Frau Warmbier," war "Chefin ," einer Bäckerei, inclusive. " Lotto - Toto " Annahmestelle , in < Groß Liedern > ...!!!!!! Dadurch lernten die beiden W. u. K. sich kennen!!!!!
Unter " vorgehaltener . Hand " wurde berichtet .... dass dort ,in der Fam. - früher - schon ,so einiges vorgefallen wäre....!!!!
( was, konnte ich nicht erfahren ) der Täter , soll aus dem engsten Familienkreis kommen ...!!!!!!!!

Der Informant , kennt/ kannte die Familie , wusste wohl noch mehr ,hörte ich aus u. Gespräch , es hörte sich auch ein wenig "abfällig "an ....!!!!!

Wenn der Täter aus d. Familie kam, dann würde sich ,so einiges erklären...!!!!

Habe mir schon Gedanken darüber gemacht, warum die Ehel. R. sterben mussten , heute Abend , habe ich mehr
Zeit...!!!

Wichtiges vergessen, ... der Bruder von Herrn Köpping , übernahm dann die "Lotto Toto ," Vertretung
Bezirksleitung für Niedersachsen ..!!!

@Boccer
Danke für den Zwischenbescheid, Du traust Dich was!!

Damit wären wir wohl doch wieder bei einer Ablenkungstat
(erster Doppelmord an Ehepaar R.)

Bin schon mal gespannt auf heute abend.

@Boccer: Also doch eine Verwechslung? Das würde doch aber nur Sinn ergeben, wenn Frau W. am selben Sonntag wie Ehepaar R. im Kellerberg unterwegs war.
Groß Liedern gehört zum Landkreis Uelzen und hat das KFZ- Kennzeichen UE- und nicht HH-, oder H-.
@berndgeorge hat es gestern geschrieben und ich sehe das genauso. Man kann eigentl. weder die KFZ- Kennzeichen verwechseln, noch die Personen.
Frau W. ist nach meinem Empfinden ein anderer Frauentyp als Frau R.

Auch ein semiprofessioneller Täter würde hinterher die PKW´s nicht mehr benutzen.
Das kann doch kaum vom Auftraggeber gewollt sein- im Gegenteil.
Auch ein Täter innerhalb der Familie kann sich das doch gerade nicht erlauben.

Querverbindungen zwischen den Familien R. aus Hamburg- Bergedorf und Warmbier aus Uelzen/ Groß Liedern, sowie Köppings bestehen doch auch nicht, das wäre längst ermittelt.

Wenn es ein Täter aus dem familiären Bereich war, weshalb wurde Ehepaar R. umgebracht?

@spookytooth

@AngRa

Kam ja auf die Idee, mit " Lotto Toto " , ich rief dann nur ,einige an !!!! ( das habe ich im Fall des Pferderippers, " schw. Maskenmann, kleine Levke, und Micro , gelernt ) man kann wirklich viel erfahren, wenn man die Richtigen, an die Strippe bekommt ..!!!
Bis später....!

@Strandschwalbe

Ich kann es mir auch schlecht erklären/ vorstellen, muß jetzt leider wieder zur Arbeit, bis später ...!

Es stellt sich ja auch die Frage weshalb der Informant nicht zur Polizei gegangen ist, wenn er sich so sicher ist.
Angst wäre da aus meiner Sicht ein hinderliches Motiv.
Möglicherweise war der Informant ja bei der Polizei. Die verdächtige Person aus der Familie hatte ein lupenreines Alibi, die Gründe/ Beweise/ Indizien reichten nicht aus um einen Anfangsverdacht zu erhärten und Ermittlungen durch die STA einzuleiten... oder die Ermittlungen wurden mangels erhärtenden Fakten wieder eingestellt.

Als Täter innerhalb der Familie kann man es sich aus meiner Sicht schon gar nicht erlauben hier im Landkreis mit einem der Opfer- Autos herumzufahren.
Weil man ja hier bekannt ist und wiedererkannt wird.
Da müsste der Verwandte schon aus anderer Region Deutschlands zum Morden angereist sein...

@Boccer
Prima Recherchen!

Aber Täter aus dem Familienumfeld vom I.W.??

Nee, für mich fast auszuschließen - es sei denn wir haben es mit 2 Mördern zu tun, und das ist eigentlich noch mehr auszuschließen.

Mal angenommen, dieser vermeintliche Täter aus dem Familienumfeld ist am 21.05.1989 einer ganz üblen Verwechslung unterlegen - dann gibt es noch weniger (bis gar keinen) Grund, sich das offensichtlich (!! Typ, Kennzeichen) völlig falsche Auto zu schnappen und damit nach Winsen zu fahren, um ihn dort abzustellen - wobei *zugegeben* es auch so eher weniger als mehr Sinn macht. Das gilt natürlich -wie wir es ja schon ganz oft angesprochen haben- für einen Auftragkiller, aber auch für irgendeinen Menschen im Familienumfeld.
Diese Familienumfelds-Theorie wäre an sich ja naheliegend, wird aber durch die Morde an Paar1 - bzw. genauer gesagt durch das Verhalten des Mörders nach den Morden an Paar1 überhaupt nicht gestützt.

Richtig rund ist keine Tatversion. Von daher ist es doch interessant neue Sichtweisen zu erfahren. Die Polizei hat den Fall nicht klären können und als heiße Spuren sind nur der Verdacht betreffend den englischen Paarmörder und den Krankenpfleger von dem Journalisten Michael Jürgs erwähnt worden, der einen guten Draht zur Polizei hatte. Also kann man davon ausgehen, dass es ihre heißesten Spuren waren, die sich dann aber zerschlagen haben. Also schaun mer mal, was es noch für Verdachtsmomente gegeben hat, die nach 25 Jahren nicht mehr bekannt sind, weil sie vielleicht in Vergessenheit geraten sind.

@ berndgeorge

danke für deinen Beitrag von heute Mittag.
Ich persönliche finde es auch extrem, bzw. widerlich solche Phantasien zu verbreiten.
Es gebührt den Opfern gegenüber auch ein gewisser Respekt.

Hallo an alle die dieser Fall auch nicht in Ruhe lässt.
ich war länger offline und musste mich erst einmal wieder einlesen. Was mich brennend interessiert ist die Aussage von spookytooth auf Seite 107, das es in der Nähe ein Hotel gegeben hat, das bekannt dafür war, das sich dort Paare zu "Schäferstündchen" trafen. Sollte das dem Täter bekannt gewesen sein, dann könnte es erklären, das er wegen diesem Hotel "angezogen" wurde, weil er dort seine Opfer durchaus bewusst und gezielt suchte. Liebespäärchen und meiner Meinung nach "untreue" Liebespäärchen die fremdgingen. Das impliziert das er es auf genau diese Art Opfer abgesehen hat. Gibt es nähere Infos zu der Aussage von spookytooth ?

spookytooth (seite 107)

" Ich kenne die Gegend wie meine Westentasche.
Es ist richtig, der eigentliche Ort "Göhrde", ist gar kein richtiger Ort.
Dieses Schloß-Cafe mit den kleinen Ferienwohnungen, beliebt bei
außerehelichen Abenteurern, war mir immer schon suspekt.
Sah auch vor 25 Jahren schon so verwarzt aus.
Vielleicht sind Frau W. und Herr K. ja dort mal kurz abgestiegen,
nachdem man ihnen im Kieferneck/Fährhaus oder sonstwo auf die
Schliche gekommen ist. "


@Boccer

boccer (seite 109)
"Die kleink.Waffen, benutzen die Schützenvereine , und mit 5,6 mm. Könnte man schon einen Menschen aus
einer Entfernung v. 50-60 Meter treffen/töten.....! ( war uns ja schon bekannt )"

da hat dir jemand schlicht eine "Ente aufgebunden". Pistolen und vor allem Pistolen die so kleinkalibrig sind werden niemals auf 50-60 m irgendetwas treffen und sollten sie durch totalen Zufall trotzdem, dann sind die Verletzungen vielleicht mit bleibenden Schäden verbunden (Treffer am Auge oder ähnlichen Weichteilen), aber niemals tödlich. Pistolen sind reine Nahkampfwaffen / Nahschutzwaffen. Der kurze Lauf einer Pistole hat schlicht zur Folge, das die Streuung so extrem ist, das ein gezielter Schuss nur auf einigen Metern möglich ist. Alles andere ist Jäger-Klabautermann.
Zu meiner Zeit bei der BW wurden wir noch an der Walther P1 ausgebildet. Diese Waffe ist vom Kaliber 9mm, also schon mit einer erheblich stärkeren Durchschlagskraft als diese Cal .22 und hat eine maximale Kampfdistanz von theoretisch 25 m. In der Praxis kann man die Waffe in einem Bereich bis max 10-12 m einsetzen, dann ist Schicht im Schacht, es gab bei uns den Spruch, wenn man mit einer P1 etwas treffen will, dann helfen 8 Warnschüsse und ein gezielter Wurf !
So ist das übrigens generell mit Pistolen, diese sind aufgrund des kurzen Laufes physikalisch gar nicht in der Lage eine Treffergenauigkeit auf langen Distanzen zu erzeugen, schon gar nicht Waffen dieses Sportschützenkalibers.

@KrimiFan72

So neu schaut die Anlage nicht aus .. könnte es das sein?
http://www.ferienwohnungen-goehrde.de

@Tuskam

da kann uns boccer vielleicht mehr zu sagen.
Mich interessiert aber, ob es tatsächlich so war, das diese Unterkünfte bekannt dafür waren, das dort "Schäferstündchen" abgehalten wurden, vor allem von "untreuen" Pärchen.
Ich gehe nämlich immer noch davon aus, das der Täter vielleicht einen Bezug zu der Gegend hatte, weil er dort vielleicht aufgewachsen war oder eine zeitlang dort wohnte, aber eben nicht dort zum Tatzeitpunkt lebte. Es könnte also sein das er vielleicht durch ehemalige Freunde oder Bekannte die noch dort lebten und mit denen er in Kontakt stand mitgeteilt wurde, das es dort viele "Untreue" gibt.
Ein mögliches Szenario wäre doch folgendes:
Der Täter macht gerade eine Trennungsphase durch und spricht telefonisch öfters mit alten Freunden aus der "Heimat". Während eines dieser Gespräche wird die Untreue seiner Ex-Partnerin zum Gesprächsthema und der Freund aus der Heimat erwähnt beiläufig, das es "hier in der Nähe auch so viele Untreue Pärchen gibt, die sich dort in der Ferienanlage einmieten". Vielleicht war es bei dem Täter eine ähnliche Konstellation, die diese Initialzündung auslöst, der Täter beschließt "Rache", nimmt sich Urlaub, mietet sich auf dem von boccer erwähnten Campingplatz ein und begeht die Taten.

@KrimiFan72

das ist ein mögliches Szenario .. würde aber voraussetzen das er irgendwie einmal aufgefallen ist. Sei es beim einmieten auf den Campingplatz oder in dieser Anlage, vielleicht auch mit falschem Namen.
Es währ doch auch sicherlich an die Öffentlichkeit gekommen falls einer dieser Gäste verdächtigt wird und zum anderen hätten Ihn dann andere Gäste besser beschreiben können.
Der wurde ja eig. nie gesehen

@Krimi- Fan: Die Ferienwohnungen sind zwar nicht der neueste Stand, aber so furchtbar verwarzt finde ich sie nicht.
Es wäre doch aber auch total sinnbefreit zum Fremdgehen noch eine Ferienwohnung zu bezahlen, wenn man wie Frau W. ein sehr gutes Hotelzimmer in Bad Bevensen gebucht hat.
Das Hotel Kieferneck würde ich dieser Ferienwohnung auf jeden Fall vorziehen.
Frau W. und Herr K. waren auch nicht mehr in einem Alter wo man jede Absteige für ein sexuelles Techtelmechtel in Kauf nimmt.
Ich denke schon, dass sowohl Frau W. als auch Herr K. auf einen gewissen Komfort Wert legten. Auch Ehepaar R. kann ich mir da nicht vorstellen in der Ferienwohnung. Zumal Herr R. sehr sparsam war und großen Wert auf Sauberkeit legte.