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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

28.02.2014 um 09:38
Es gab auch Fälle, da kümmerte sich der dominante Vater/ Schwiegervater , um die Angelegenheit !!! Gefahr bestand ja, denn sein "Werk ,Gründung der Firma " .viell. auch schon geerbt , war gefährdet !!!
Gerade auf dem Land , fast unmöglich , wie @Strandschwalbe es auch schon postete ...!


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28.02.2014 um 10:47
Ein Fall, wo der dominante Vater des später angeklagten und freigesprochenen Täters ( Totschlag war verjährt) im landwirtschaftlichen Bereich alles geregelt haben soll, ist bekanntlich der Fall Lolita Brieger.

Das ist auch kein Fall aus dem vor vorherigen Jahrhundert oder aus den wilhelminischen Zeiten sondern aus dem Jahr 1982.

Der Sohn des Bauern hat seine schwangere Freundin getötet ( um Unterhaltszahlungen und Erbansprüchen des Kindes aus dem Wege zu gehen) und ein sehr guter Freund hat ihm geholfen die Leiche ins Auto zu laden und dann auf einer Mülldeponie zu vergraben. Inwiefern er ihm vorher noch geholfen hat, weiß man halt nicht so genau. Es konnte nach fast 30 Jahren Liegezeit die Tötungsart nicht mehr festgestellt werden.

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Bezüglich des Tathergangs kann man bei den Göhrdemorden rätseln wie eine Person die Tat allein vollbracht haben könnte.

Die Polizei geht zwar von einem Einzeltäter aus und begründet dieses vor allem damit, dass bei zwei Tätern eine Fesselung der Opfer nicht notwendig gewesen wäre. Das ist aber kein gewichtiges Argument, weil nur Frau W. mit Leukoplast gefesselt war. Weitere Fesselungen werden jedenfalls in den Berichten nicht erwähnt.

Es bleibt daher die Frage im Raum zurück, wie es möglich war Herrn K. und wahrscheinlich auch Herrn R. zu würgen / strangulieren, wozu der Täter beide Hände braucht und gleichzeitig die Frauen mit einer Schusswaffe in Schach zu halten. Falls Frau W. zuerst getötet wurden bleibt die Frage, wie der Täter das Zertrümmern des Schädels bewerkstelligt hat, wenn der nicht gefesselte Herr K. gleichzeitig in Schach gehalten werden musste.


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28.02.2014 um 11:55
@Boccer
@all

Liebe Boccer, ich finde Deine Theorien überhaupt nicht wirr,
so ähnlich habe ich es mir auch schon vorgestellt.

Und, da der Pleitegeier über der Familie schwebte,
vielleicht hatte Frau W. ja auch eine schöne Lebensversicherung.

Killer gibt übrigends nicht nur auf St. Pauli. Da hat meiner Meinung
nach die Kripo zu schnell den Deckel dicht gemacht.


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28.02.2014 um 12:38
Ist eigentlich bekannt, ob Frau W. tatsächlich in Bad Bevensen zu einer stationären Kur war?

Wenn sie Chefin einer Bäckerei war, dann hatte sie mE nicht so viel Zeit um sich lange in Kur aufzuhalten. Vielleicht hat sie sich auch dort mit Herrn K. in einem Hotel getroffen und daraus wurde dann eine Kur gemacht und er wurde zum Kurschatten, weil ein Kurschatten etwas ist, was man gerade so mal ganz kurz vorher in der Kur kennengelernt hat. Wie das an sich mit Kurschatten funktioniert, ist mir ohnehin nicht klar, weil die Kurkliniken keine Doppelzimmer haben.


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28.02.2014 um 14:45
@AngRa
Doch, manchmal haben die Kurkliniken auch Doppelzimmer.
Dann kann man von seinem Partner Besuch bekommen, z.B.
übers Wochenende (gegen Bezahlung natürlich).


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Die Göhrde-Morde

28.02.2014 um 14:58
Ich finde es aufgrund der Konstellation der Auffindung der Leichen (Frau W. zusammen mit Geliebten Herrn K.) bei Paar 2 schon gar nicht verwunderlich, dass Herr W. offensichtlich als Tatverdächtiger galt.
Ein Motiv sah die Kripo auch, sei es nur die vorhandene oder von der Kripo unterstellte Eifersucht von Herrn W. auf Herrn K., den Geliebten seiner Frau und die Wut auf seine Frau, weil sie ihn betrog.
Es gibt ja juristisch einen feinen Unterschied, ob eine Person als "Zeuge" von der Kripo vernommen wird oder als "der Tat dringend verdächtig, als Beschuldigter". Darüber ist die Kripo verpflichtet, die zu vernehmende Person vorher zu unterrichten.
Unterbleibt dies, weil die Kripo verhindern will, dass die Person schweigt oder aber die Unwahrheit sagt, um sich nicht selbst zu belasten, ist die Aussage der Person wertlos, sie darf vor Gericht nicht verwendet werden, jeder Verteidiger dreht da einen Strick draus.

Der Fakt, dass offensichtlich Herr W. ohne Rechtsbeistand nicht bereit war mit der Kripo zu sprechen und ohne Durchsuchungsbeschluss eines ordentlichen Gerichts der Kripo den Zugang zu seinen Räumlichkeiten verwehrte, könnte- aber muss nicht zwingend- darauf hindeuten, dass Herr W. als tatverdächtig galt.
Dies insbesondere dann, wenn eventuelle Zeugen ( Nachbarn etc.) der Kripo von unguten Vorkommnissen egal welcher Art- ich denke hier z.B. an häusliche Gewalt oder lauten Streit zwischen den Eheleuten W. berichtet haben sollten.

Andererseits war Herr W. als selbstständiger Bäckermeister auf einen guten Ruf angewiesen, der zweifelsohne in einer Kleinstadt wie Uelzen durch die Ermittlungen sicher litt- und von daher macht es schon Sinn einen Rechtsbeistand hinzuzuziehen, um ein korrektes Verhalten der Ermittler ihm gegenüber zu sichern und den Schaden für sein Geschäft zumindest in Grenzen zu halten.

Wenn wie boccer schrieb, Frau W. ebenfalls mit einer Bäckerei selbstständig war, wäre es auch vorstellbar, dass die Eheschliessung und das ist häufig hier auf dem Land so- keine reine Liebesheirat gewesen ist, sondern im Sinne der Kapitalakkumulation erfolgte.
Es macht Sinn, zwei Bäckereien zu führen um mehr Gewinn zu erwirtschaften. Die Eheleute stammen (vermutlich) aus derselben sozialen Schicht.

Aufgrund der Tatsache, dass Herr W. dazu neigte, finanziell über seine Verhältnisse zu leben, wäre es möglich, dass noch während der Ehe der beiden- auf Drängen von Frau W.- eine Gütertrennung vereinbart wurde auch musste Frau W. Interesse daran haben, ihr "eingebrachtes" Kapital aus der Konkursmasse herauszuhalten um ihre und auch die Existenz ihrer Tochter abzusichern.

Auch wenn mehrere Tatmotive auf Seiten von Herrn W. denkbar sind- finanzielle und emotionale- kann ich mir dennoch immer nicht vorstellen, dass Herr W. sich einen Deppen organisiert, der zunächst ein falsches Paar in der Göhrde ermordet (hat Herr W. demjenigen nicht mal seine Frau gezeigt, wenn sie aus der Bäckerei, Lottoannahme kommt, finde ich undenkbar, so dumm kann ein Bäckermeister nicht sein) und dann ein paar Wochen später "nachbessert" und dann noch mit dem Opferauto nach Bad Bevensen fährt.

@AngRa: Man bekommt doch in fast jedem Hotel Doppelzimmer zur Alleinbenutzung. In einer Kurklinik ist es (wenn es nicht gerade eine Abteilung für Suchtgefährdete oder dergleichen ist) durchaus erlaubt, Besucher egal welchen Geschlechts mit aufs Zimmer zu nehmen.
Für ein aktives Sexualleben, bedarf es auch nicht unbedingt eines Doppelbettes. Wenn man sich dabei einigermaßen ruhig verhält, stört sich da niemand dran.
Anders würden viele "Kurschatten" gar nicht zustande kommen. Es sind Erwachsene.
Ich schrieb schon, dass ich vermute Frau W. machte eine ambulante Badekur, da das Hotel Kieferneck keine Klinik ist.


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28.02.2014 um 16:15
@AngRa: Stationäre Rehamaßnahmen dauerten damals über Bundesversicherungsanstalt oder Krankenkasse finanziert im Regelfall drei Wochen.
Bei der ambulanten Badekur war meiner Erinnerung auch eine kürzere Zeitspanne möglich- falls Frau W. ihre Bäckerei selbstständig bewirtschaftete wird ihr diese Möglichkeit entgegengekommen sein.
Es kann natürlich auch sein, dass Frau W. nur ein paar Tage/ verlängertes Wochenende im Hotel Kieferneck in Bad Bevensen gewesen ist und sich mit Herrn Köpping in Bevensen traf und daraus per Presse oder Hörensagen, eben weil Bad Bevensen ein Kurort ist, eine "Kurschattenstory" gemacht wurde.


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Die Göhrde-Morde

28.02.2014 um 16:26
Hatte her w. Seiner frau einen eigenen laden mit lotto stelle gekauft u. In planung war vielleicht das er in den zweiten laden mit einsteigt....wahrscheinlich hatte sie auch die ware von ihrem mann bezogen. Vielleicht war sie nicht ehrlich zu ihrem mann u. Alser mit bekam das seine frau da einen juengeren gutaussehenden liebhaber hat, hat er kopfkino bekommen u.ist qvor wut durchgedreht. Vielleicht hatte er einen nicht so geschulten baeckerhelter, der bei ihm schwarz arbeitete.....u. dringend kohle brauchte....bis dahin passt alles.....aber nicht die richtigen zu ermorden u. Sich so eine person auszusuchen...die dann noch mit den autos
seiner opfer umherfaehrt...das passt nicht...wenn schon dann haette er das bestimmt besser organisiert seine alte um die ecke zu bringen, als baeckermeister war er ja zumindestens ein minderkfm wie man frueher sagte...u. nicht voll bloed...oder haben wir von w. Ein falsches bild, trank er gerne, ging gerne in kneipen, war vielleicht nicht jeden tag in der backstube u. Lies seine leute fuer sich arbeiten........boccer hat da ja anscheinend etwas rausgehoert.......es bestaende noch die moeglichkeit, das w. Einen armen versoffenen typen kannte, der dringend kohle brauchte...u. der fuer kleine kasse die morde durchfuehrte.....passt aber auch nicht, unser mann sah zumindestens laut zeichnung ordentlich u. Gepflegt aus, auch wenn er nicht den charme von kulenkampf hatte, hatte er doch arbeit in bad bevensen u. War bei seinen taten zumindestens nicht stark angetrunken, sonst haette er die taten so nicht managen koennen. Er muss sich aber bewusst gewesen sein, das er kraeftemaessig anderen ueberlegen ist u. Warum hatte er so eine wut beim toeten....warum benutzte er das auto, nur um zur arbeit zu fahren u. Zeitung zu kaufen, oder hatte er doch vor mit dem auto andere dinge zu erledigen, z. B. Fuer einbrueche im weiteren umkreis, eventuell weiter auswaerts eine bekanntschaft zu ueberfallen oder zu treffen, die er mal in bad bevensen waehrend der kur kennengelernt hatte...oder wollte er einfach mal zur bundestr richtung uelzen ...rue delove fahren u. Eine baumfrau besuchen...das risiko das auto nur zur arbeit zu benutzen u. Es dann noch auf dem heimweg irgendwo zu verstecken..dafuer ist der ertrag doch zu gering. Der taeter war doch nicht doof schrieb hier mal jemand....wenn er hier mit liest, sollte er sich hier mal anmelden u. Uns auf die spruenge helfen


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Die Göhrde-Morde

28.02.2014 um 16:37
@berndgeorge: Von etwaigen Alkoholproblemen bei Herrn W. ist zumindest offiziell nichts bekannt. Er galt auch nicht als Kneipengänger.
In der von mir oben beschriebenen Konstellation dachte ich eher daran, dass Frau W. selbst eine Bäckerei von ihrem Vater oder anderen Verwandten geerbt/ übernommen haben könnte, nicht dass Herr W. diese bezahlt habe.
Sicher ist auch letzteres möglich.
Leider wissen wir nichts genaues über die finanziellen Regelungen der Eheleute W.
Und Herr W. sie eben heiratete, da sie sich im Bäckerhandwerk auch auskannte, einen Bäckerladen mitbrachte, es sinnvoll ist zwei Bäckereien zu bewirtschaften und die Verwaltungskosten zu reduzieren.

Die starken Emotionen beim Töten von Frau W. sprechen meiner Meinung nach auch gegen einen Auftragsmord, der Ausführende wird sinnvollerweise möglichst schnell und unauffällig die Person töten und sich aus dem Staub machen ohne Spuren zu hinterlassen.
Das erste getötete Paar nackt, KFZ- Kennzeichen HH-, bei Köpping H-, Frau W. muss ein UE- Kennzeichen gehabt haben.
Zudem hätte sie sich am Todestag des Ehepaares R. ebenfalls in der Göhrde aufhalten müssen, sonst macht die Verwechslung gar keinen Sinn.


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Die Göhrde-Morde

28.02.2014 um 16:44
Es ist natürlich das gute Recht von Herrn W., wenn er nur in Gegenwart seines Rechtsbeistandes mit der Polizei kommuniziert hat und er der Polizei auch den Zugang zu seinen Räumlichkeiten verweigert hat. Letzteres zeigt mir aber, dass er nicht als dringend tatverdächtig eingestuft worden ist, denn ansonsten hätte die Polizei aufgrund richterlichen Beschlusses seine Wohnung auch gegen seinen Willen durchsuchen können und sie hätte hiervon auch Gebrauch gemacht.

Interessant ist für mich vor allem, dass er als Ehemann eines der Opfer offenbar von vorneherein davon ausgegangen ist, dass er unter Tatverdacht steht, sich somit als Beschuldigten gesehen hat und dass er sofort entsprechende Verteidigungsmaßnahmen ergriffen hat. Es ist nach meinem Dafürhalten nicht selbstverständlich, dass jemand über die strafprozessualen Möglichkeiten von Anfang an so gut informiert ist. Natürlich begründet die Inanspruchnahme dieser Rechte keinen Tatverdacht.

Was eine nachträglich vereinbarte Gütertrennung angeht, so ist das alles nicht ganz einfach.

Der Gütertrennungsvertrag schützt nicht vor der Haftung bei gemeinsam aufgenommenen Schulden. Auch ein Vertrag, der nachträglich geschlossen wurde, befreit nicht von der Haftung der gemeinsamen Verpflichtungen. Durch einen nachträglichen Gütertrennungsvertrag wird vor allem nicht automatisch der Versorgungsausgleich betroffen. Eine Scheidung hätte Herrn W. vor allem im Hinblick auf die Altersversorgung teuer zu stehen kommen können, wenn seine Frau sie betrieben hätte. Aber nichts Genaues weiß man nicht.

Ich gehe davon aus, dass Herr W. vor allem wegen der ersten Tat, dem Mord an dem Ehepaar R. nicht unter dringenden Tatverdacht geraten ist. Ohne diese Tat hätte wohl alles anders ausgesehen.

Auch gehe ich eher davon aus, dass die Kurschattenstory von ihm und aus seinem Umfeld stammt, denn der Polizei gegenüber hat er ja angegeben, dass er nichts von einer Liebesbeziehung zwischen seiner Frau und Herrn K. wusste. Das passt natürlich am besten zu einem kurzfristig begonnenen Kurschattenverhältnis im Rahmen einer Kur.


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28.02.2014 um 16:48
Ich koennte mir vorstellen, das koepping auf seinen arbeitswegen oefter mal ein riesen umweg gefahren ist, um frische broetchen zu kaufen.wenn man sich ueber 40 nOCHMaLS VERliEbT, dann grummelt es im magen, das herz schlaegt schneller, man fuehlt sich frischer, man hat mehr elan, die augen bekommen neuen glanz, man kann wieder laecheln, ist zu scherzen aufgelegt, achtet auf guten kleidungsstiel, hat vielleicht sogar parfum im seitenfach des autos, man hoert gerne musik im auto u. Singt mit, macht zwischendurch eine pause um mit der ausgewaehlten zu telefonieren, kann es gar nicht erwarten den duft der neuen paertnerin zu spueren, freut sich ueber ein laecheln von ihr, wenn man in der tuer steht...hat selbstaendlich einen strauss blumen in der hand, obwohl die eigene frau nicht mal einen zum valentinstag bekommt,,, man ist bereit sein leben zu veraendern,,,, solche positiven signale koennen auch anderen personen im geschaeftsumfeld von frau w. Festgestellt haben u. Vielleicht hat es her w. Hintenherum erfahren u. Dann selbst heimlich beobachtungen angestellt...gegen den juengeren attraktiv wirkenden koepping hatte er nicht die geringste chance......bis hier passt alles, er bekam wut u. Wollte das zerstoeren......aber seine frau gleich umzubringen, immerhin war sie ja die mutter seiner kinder....oder ging es bei trennung um immobilien u. W. Wollte sein baeckerei elternhaus nicht teilen, verkaufen u. War angepisst das seine madame im mercedes rumfuhr u. Ihn das angetan hatte....verkraftet hatte er die sache wohl nie, in seinem koerper hatte sich spaeter krebs gebildet.


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28.02.2014 um 16:49
@AngRa: Ist es denn sicher, dass es keinen richterlichen Durchsuchungsbeschluss der Räumlichkeiten von Herrn W. gab?
Wenn es diesen nicht gegeben hat, war Herr W. nicht tatverdächtig.


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28.02.2014 um 16:58
Hallo strandschwalbe, das ist eine gut idee....wahrscheinlich war die beziehung hiervdurch das baeckerhandwerk entstanden u. Das frau w. Nach erbschaft von ihren eltern oder von ihrem vater den laden erbte, vielleicht den mercedes gleich dazu.....ja so koennteces gewesen sein....das w. Nicht trank glaube ich, wenn leute gerne einen mosten wie man sagt, spricht es sich auch in kleineren orten rum, man wuesste es noch heute.........ja du sagst es dazu noch, ein auftragsmoerder toetete nicht fuer 500dm, vielleicht aber dsmalsv fuer 10000dm..er wuerde sich auf seinectat gut vorbereiten, schnell toeten, vielleicht haettecer diecausweise u. Uhren als beweis an sich genommen, vielleicht haette er noch die autos schnell weggefahren.....


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28.02.2014 um 16:58
@Strandschwalbe

Ich weiß nicht, ob es einen Durchsuchungsbeschluss gegeben hat. In seinen zusammenfassenden Berichten über die Ermittlungen ( Spiegel und SZ) hat Michael Jürgs so etwas nicht erwähnt. Vielmehr hat er den Tatverdacht gegen Herrn W. wohl ausschließlich im Rahmen einer Auftragsmordtheorie gesehen, die die Polizei als abwegig eingestuft hat, weil ein braver Bürger aus der Provinz auf St. Pauli keine Killer anheuert..

Ich habe es auch aus Deinem Beitrag geschlossen, weil Du erwähnt hast, dass er ohne Durchsuchungsbeschluss niemanden ins Haus ließ. Vielleicht war das ein Missverständnis.


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28.02.2014 um 17:14
@AngRa: Das war ein Missverständnis. Ich meinte lediglich, dass Herr W. ohne Rechtsbeistand nicht bereit war mit der Polizei zu sprechen.
Meines Wissens nach gab es auch keine amtliche Durchsuchung seiner Geschäfts- und Privaträume.


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28.02.2014 um 17:18
@berndgeorge: Ja das meinte ich, dass die Beziehung der Eheleute W. möglicherweise durch das elterliche Bäckerhandwerk zustande kam.
Eben keine reine Liebesheirat gewesen sein muss, man fand sich sicher sympathisch und zwei Bäckereien sind besser als eine- es ergänzte sich alles, sie hatten denselben berufl./ familiären Hintergrund.


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28.02.2014 um 17:23
Frau W. kann selbständig eine Bäckerei nur geführt haben, wenn sie Bäckermeisterin war. Ist bekannt, ob sie das war?

Ich könnte mir vorstellen, dass sie aus einer Bäckerfamilie stammte, vielleicht eine kaufmännische Ausbildung hatte und dass sie in der Bäckerei eines mit ihr verwandten Bäckermeisters tätig war, diese quasi leitete. Vielleicht hatte sie vor sich in diese Bäckerei "einzukaufen" und diese zu vergrößern. Dazu hätte sie aber einen Schlussstrich unter ihre Ehe ziehen müssen und sich finanziell vorher auseinandersetzen müssen. So könnte ihre Situation kurz vor ihrem Tod gewesen sein.


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28.02.2014 um 18:28
Nach tod ihres vater haette die mutter den laden weiter fuehren koennen mit ausnahmegenehmigung u. Wegen bestandsschutz, frau w. Haette bei ihrer mutter alscgeschaeftsfuehrerin angestellt gewesen sein koennen..wenn sie haette ausbilden wollen, haette sie einen ausbildungsmeister gebraucht, der ausbildungsmeister haette auch herr w. Gewesen sein koennen, bzw. Haette herr w. Auch als t.,,echnischer betriebsleiter in ihrem betrieb fungieren koennen. Zwar waren mindest std. Vorgegeben, aber das wurde nicht so genau ueberprueft...... ........ich habe nochmals fuer erlegt , warum der taetervseine opfer nicht mit mehreren kugeln getoetet hatte....ohne einsatz von koerpergewalt. Vielleicht hatte er eine pistole nur mit 2kugeln restmunition, fuer den fall der faelle. ?........meine theorie, das er ein auto fuer einen bankueberfall, einbruch brauchte...es kann ja sein das er 80km weiter wegfuhr, laesst mich auch nicht los..in dem fall haetten zeugen ruhig die autonummer notieren koennen u. Den fahrer beschreiben koennen, letztendlich haette die polizei bei frau koepping angejklopft u. Der taeter waere schon laengst im sicheren,


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28.02.2014 um 19:05
Ich kann mich erinnern, das hier jemand in diesem Thread mal einen Serienmörder erwähnte, der seine Opfer auf unterschiedlichste Weise tötete und erst klar wurde das er ein Serientäter ist, nachdem man ihn festgenommen hatte. Es ist für mich unerklärlich das der Täter der so aktiv war so plötzlich und schlagartig aufhörte zu töten. Vielmehr halte ich es für wahrscheinlicher das er sein "Muster" nach dem er seine Opfer wählte geändert hat und deshalb diese Pärchenmorde in der Göhrde so geheimnisvoll bleiben.
Die "Killertheorie" das der Bäckermeister in irgendeiner Weise in/am Mord seiner Frau beteiligt war halte ich dagegen für unwahrscheinlich und viele der Konstruktionen die hier thematisiert werden halte ich für an den Haaren herbeigezogen. Sie lenken sogar von den eigentlichen Taten ab, denn sobald die Frage aufkommt wieso das andere Pärchen, das nichts mit dem Bäckerehepaar zutun hatte getötet wurde, kommt als Antwort nur "Ablenkungstat". Das ist mir einfach viel zu vage und ich bin mir sicher das es viele wirklich mögliche Konstellationen in diesem Fall gibt, aber die "Killerversion" ist die mit Abstand unwahrscheinlichste und für mich abstruseste.


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28.02.2014 um 19:41
Zitat von KrimiFan72KrimiFan72 schrieb:Das ist mir einfach viel zu vage und ich bin mir sicher das es viele wirklich mögliche Konstellationen in diesem Fall gibt, aber die "Killerversion" ist die mit Abstand unwahrscheinlichste und für mich abstruseste.
Ich sehe das genau so...

Bestimmt haben die Ermittler sich den 21.05.1989 im Leben von W. + K. genau unter die Lupe genommen. Solange sich mindestens bei 1 Person der beiden klar sagen lässt, dass diese Person sich an diesem Sonntag im Mai im "normalen" geographischen Lebensumfeld (Uelzen / Hannover) aufgehalten hat - und beide eben ZUSAMMEN KEINEN Sonntagsausflug gemacht haben - dann wäre die Auftragskiller-Verwechslungs-Version eh sofort vom Tisch gewesen - und die Ermittler werden dann wohl auch zu dieser Erkenntnis gekommen sein.


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