Uuuh, unabhängig von den Göhrdemorden: Förster Lembke mit seiner Armeeausstatung (inkl. allen Zutaten für eine ausgewachsene Phosphorbombe) ist ja schon mehr als gruselig. So einem möchte ich ehrlich gesagt nicht beim Waldspaziergang durch einen dummen Zufall auf die Schliche kommen. Aber gleich 2mal. Und beide Male ein Paar? Rechtsextreme Wehrsporthirnis - ja, kann sein, aber mir fehlt da so ein wenig das Motiv.
Erddepots unterhielt auch die RAF, z.B. im Sachsenwald, wo Christian Klar auch 1981 beim Besuch eines solchen verhaftet wurde. Die schreclkten wohl vor nix zurück, waren aber definiitiv besser bewaffnet als der Göhrdemörder und auch als Meister Lembke. Die RAF hätte im Zweifel ein Bekennerschreiben abgesondert und hätte keine aufwendige Verschleierung versucht. Passt irgendwie nicht.
@LuckyLuciano_ Wenn die Koordinaten exakt bekannt wären, wäre das auf jeden Fall ein Riesenfortschritt.
Ja, und die Göhrde war definitiv bei Naturliebhabern in HH gut bekannt. Wie überlaufen das da war - keine Ahnung. Aber ich vermute, es war so wie im Sachsenwald oder in der Hahnheide: Es sind da am Wochenende relativ viele Leute unterwegs, die sich aber abseits der Brennpunkte (Waldparkplätze) weit verteilen, so dass man trotzdem viele Kilometer gehen kann, ohne jemanden zu treffen. Ist man da mal in der Woche, trifft man wenige Leute, vielleicht mal Waldarbeiter.