Die Göhrde-Morde
05.03.2014 um 13:50@Vorsichtfalle
Ich teile Deine Schlussfolgerungen und Deine Überlegungen.
Ich gehe auch davon aus, dass die Polizei, die ja nicht dabei war und die auch nach mehreren Wochen auf dem verrottelten Waldboden keine Schleifspuren mehr finden konnte, aufgrund ganz bestimmter Umstände darauf gekommen ist, dass beim ersten Paar der Fundort vielleicht nicht der Tatort gewesen sein könnte.
Das haben sie aus dem Umstand geschlossen , weil sie dort am Fundort keine Projektile gefunden haben, auch nach Abtragung des Erdreichs in Höhe von 30 cm nicht. Sie haben aber vermutet, dass auch Herr R. erschossen worden ist. Daher aufgrund der fehlenden Projektile die Annahme, dass der Fundort vermutlich nicht der Tatort war. Außerdem hat der Fundort auch nicht zum Nacktbaden und für andere Tätigkeiten in dieser Richtung gepasst.
Diese Annahme ist jedoch von der Logik her nicht zwingend, denn es kann sein, dass Herr R. dort am Fundort auf andere Art zu Tode gekommen ist als durch Erschießen. Vermutlich hat der Täter ihn nicht mehr erschossen und sich damit den Lärm erspart, weil er sicher sein konnte, dass Herr R. schon durch die Strangulation gestorben war. Das heißt ja nicht zugleich, dass der Täter keine Schusswaffe dabei hatte, denn ohne eine Schusswaffe hätte er die Opfer nicht in Schach halten können. Er hat sich möglicherweise aber durch den schnellen Tod von Herrn R. das Schießen ersparen können, was für ihn wegen der Lärmvermeidung vorteilhaft war.
Dann ist mit der Zeit aus der Annahme, dass der Fundort vielleicht nicht der Tatort war die Überzeugung geworden, dass Fundort nicht gleich Tatort war.
Ich gehe davon aus, dass Herr R. durch die Strangulation ( mittels einer Seilschlinge) ums Leben gekommen ist. Das Zungenbein ist nicht fest mit dem Skelett verbunden, so dass ich davon ausgehe, dass es verschwunden war, weil Wildschweine an den Skeletten herumgemacht und es als loses Teil gefressen haben. So war es in dem Fall aus dem Jahre 1915 aus München mit dem ich mich mal beschäftigt habe auch. Den Kehlkopf werden nicht Wildschweine zertreten haben, sondern den hat der Täter gebrochen. Aber ok, das ist alles spekulativ, weil die Obduktion, die vermutlich in Lüneburg durchgeführt worden ist, kein eindeutiges Ergebnis gebracht hat.
Nix genaues weiß man nicht. Ok, es geht hier nur um Wahrscheinlichkeiten, aber ich halte das vorstehend Ausgeführte für am wahrscheinlichsten, dass also auch beim ersten Paar der Fundort gleich der Tatort war.
Ich teile Deine Schlussfolgerungen und Deine Überlegungen.
Ich gehe auch davon aus, dass die Polizei, die ja nicht dabei war und die auch nach mehreren Wochen auf dem verrottelten Waldboden keine Schleifspuren mehr finden konnte, aufgrund ganz bestimmter Umstände darauf gekommen ist, dass beim ersten Paar der Fundort vielleicht nicht der Tatort gewesen sein könnte.
Das haben sie aus dem Umstand geschlossen , weil sie dort am Fundort keine Projektile gefunden haben, auch nach Abtragung des Erdreichs in Höhe von 30 cm nicht. Sie haben aber vermutet, dass auch Herr R. erschossen worden ist. Daher aufgrund der fehlenden Projektile die Annahme, dass der Fundort vermutlich nicht der Tatort war. Außerdem hat der Fundort auch nicht zum Nacktbaden und für andere Tätigkeiten in dieser Richtung gepasst.
Diese Annahme ist jedoch von der Logik her nicht zwingend, denn es kann sein, dass Herr R. dort am Fundort auf andere Art zu Tode gekommen ist als durch Erschießen. Vermutlich hat der Täter ihn nicht mehr erschossen und sich damit den Lärm erspart, weil er sicher sein konnte, dass Herr R. schon durch die Strangulation gestorben war. Das heißt ja nicht zugleich, dass der Täter keine Schusswaffe dabei hatte, denn ohne eine Schusswaffe hätte er die Opfer nicht in Schach halten können. Er hat sich möglicherweise aber durch den schnellen Tod von Herrn R. das Schießen ersparen können, was für ihn wegen der Lärmvermeidung vorteilhaft war.
Dann ist mit der Zeit aus der Annahme, dass der Fundort vielleicht nicht der Tatort war die Überzeugung geworden, dass Fundort nicht gleich Tatort war.
Ich gehe davon aus, dass Herr R. durch die Strangulation ( mittels einer Seilschlinge) ums Leben gekommen ist. Das Zungenbein ist nicht fest mit dem Skelett verbunden, so dass ich davon ausgehe, dass es verschwunden war, weil Wildschweine an den Skeletten herumgemacht und es als loses Teil gefressen haben. So war es in dem Fall aus dem Jahre 1915 aus München mit dem ich mich mal beschäftigt habe auch. Den Kehlkopf werden nicht Wildschweine zertreten haben, sondern den hat der Täter gebrochen. Aber ok, das ist alles spekulativ, weil die Obduktion, die vermutlich in Lüneburg durchgeführt worden ist, kein eindeutiges Ergebnis gebracht hat.
Nix genaues weiß man nicht. Ok, es geht hier nur um Wahrscheinlichkeiten, aber ich halte das vorstehend Ausgeführte für am wahrscheinlichsten, dass also auch beim ersten Paar der Fundort gleich der Tatort war.