Mich gruselt es auch. Der Mörder wird also von den Förster Brauer im Bereich Kellerberg- Hohenfier- Himbergen- Uelzen verortet.
Das verwundert nicht.
Der dritte Förster wohnte offensichtlich in Zernien.
Schade @ boccer, dass Herr Kenner nicht bereit ist die Tatorte/ Ablagestellen der Opfer zu zeigen und vielen Dank für Deine Mühe mit den Telefonaten.
Ich habe es mir gedacht, dass man da auf Ablehnung stoßen würde. Ich finde es aber auch ärgerlich, den unter den Teppich kehren bringt nichts, jeder Tourist kann das ganze Drama googlen und sich dann noch überlegen, ob er in die Göhrde reisen möchte.
Die Aufklärungschancen, so sie noch bestehen sinken ja mit mangelnder Unterstützung von den dort arbeitenden und lebenden Menschen.
Die Verwechslungstheorie wird von den am Tourismus verdienenden Personen sicher gerne aufrecht erhalten.
Touristen sollen daher rückschliessen dass die Morde einen bestimmten persönlichen Hintergrund hatten und sie selbst deswegen sicher in der Göhrde sind.
Finde ich verantwortungslos dieses Vorgehen.
Man sollte schon soweit ehrlich sein und den Touristen mitteilen, dass die Taten und die Tatumstände bis heute nie geklärt wurden.
Die Gruselgeschichte mit einem Mann der dort als alte Frau verkleidet mit einem Fahrrad und einem Fahrradkorb aus dem ein Beil hervorlugte durch die Göhrde fuhr habe ich noch nie gehört. Wahrscheinlich kursieren da diverse seltsame Geschichten und fast jedes Dorf hat irgendwelche älteren Bewohner mit zum Teil merkwürdigen Verhaltensweisen....ist schwer da zu differenzieren wie bedeutsam das für diesen Fall ist.
@berndgeorge: Zum Klaubusch habe ich auf Seite 53 gepostet. Im Dunkeln hast Du vermutlich die baufälligen Gebäude der Diabetes Kinik am Klaubusch 12-18 nicht gesehen. Denn sie stehen umgeben von großen Bäumen etwas abseits von der Straße.
Die Zahnarztpraxis ist ein gelbes Klinkerhaus, auch etwas rückwärtig von der Straße gelegen. Die Adresse ist am Klaubusch Nr.19.
Der Tercel stand gegenüber der Praxis in der Parkbucht. Fünf Tage lang direkt gegenüber der Praxis, die Polizei befragte den ZA und seine Helferinnen.
Bezüglich einer möglichen Arbeitsstelle des Täters am Klaubusch bleibt nach meiner Einschätzung nur ein Job in der Diabetes Klinik damals oder aber in einem der Hotels.
Ich meine die Weinhandlung existierte damals auch schon, bin aber nicht sicher.
Vielleicht war die Bekleidung grünes Hemd und dunkle Hose eine freie Wahl des Täters und keine beruflich vorgeschriebene Garderobe.
Als Krankenpfleger hätte er sich dann in der Klinik noch umgezogen. Schwierig das genau zuzuordnen.