Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
02.10.2019 um 22:30Noella schrieb:Das ist ein sehr guter Gedanke.Danke.
Als Jugendliche ist mir das nämlich auch schon mal so ähnlich passiert, ich saß abends im Bus, merkte, dass ich es nicht mehr bis nach Hause schaffe und bin zwei Stationen zu früh ausgestiegen. Da war praktischerweise ein kleiner Park, normalerweise hätte ich den gemieden, aber es war eben ein Notfall.
Vielleicht ging es Anja ähnlich und sie dachte zuerst, sie geht bloß ein paar Schritte weg, dann wurden es aber doch mehr, weil der Sichtschutz durch Gebüsche nicht so groß war?
Und letztlich nur eine von gleich mehreren ganz simplen Möglichkeiten,daß die Abläufe auch ganz anders hätten sein können...
Habe ich eigentlich schon mal meine Verwunderung erwähnt,daß immer nur eine Version in Betracht gezogen wurde ;-) ?
Yogi schrieb:In der Tat geht der jahrelang ermittelnde Kommissar von einem anderen Täterprofil aus als die operative Fallanalyse.Weißt du, von wann das Profil genau ist?
Ein Täter über 30 Jahre war tatsächlich vorher nicht im Fokus.
Wahrscheinlich wurde es erstellt,bevor sich der Kommissar auf seine Version der Ereignisse gegenüber der Stuttgarter Zeitung öffentlich festgelegt hat?
Es ist erstaunlich,daß der Kommissar der OFA widerspricht. Oder widerspricht die sogar den Ermittlern?