Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
22.05.2012 um 09:19hmmm - interessanter fall mit angelika steudle. Und irgendwie finde ich gerade interesse am diesem mercedes.
Ich hole mal kurz aus : In dieses forum kam ich ja durch martin ney , den "schwarzen mann".
ist bis heute mein lieblingsthread und ich weiß dass viele aus diesem thread hier mitlesen... .
warum ich das erwähne ? Beim maskenmann bzw schwarzen mann martin ney hatte auch ein kfz eine rolle gespielt. Und zwar wurde martin neys roter fiat panda mindestens einmal beobachtet - bei der ablage von dennis rostel 1995 in dänemark. natürlich konnte man damals nicht wissen dass der "rote kleinwagen mit deutschem kennzeichen" den der dänische postbote damals gesehen hatte tatsächlich etwas mit der tat zu tun hatte. fakt ist aber, dass man mit dieser zeugenaussage (und den vielen anderen merkmalen neys die zum täterprofil paßten) etwas hätte anfangen können. schließlich fuhr er seinen roten panda noch bis weit in die 00er jahre ( 2007 wenn ich mich nicht täusche).
Und damit wieder zum weißen mercedes den ein zeuge in der tatnacht auf dem schmidener feld gesehen hat. Und zum weißen mercedes der wohl auch im fall angelika eine rolle spielt. Und ich wäre ehrlich gesagt leicht elektrisiert wenn sulinas erinnerung paßt und auch bei sibylle ein mercedes erwähnt wurde - vielleicht bekommen wir das ja mit bröminhos hilfe noch heraus.
nun mal meine idee - zugegeben auf den mercedes zurecht gebogen ;-).
ich hatte ja schon angemerkt, dass die verteilorte für mich keinen sinn machen wenn man ein auto hat - da eigentlich deutlich zu nahe am tatort. ich hatte insbesondere zum fundort 6 (ortsausgang schmiden richtung waiblingen) angemerkt, dass auf der strecke nach waiblingen nur noch freies feld und damit wenig potentielle beobachter gekommen wären - und dass der täter vielleicht nicht mehr weiter laufen wollte. Eine andere möglichkeit wäre natürlich, dass ein motorisierter täter hier "waiblingen antäuschen wollte" während er in wirklichkeit in die richtung fuhr in der angelika verschwand - nach ludwigsburg.
Für ortsunkundige: wenn der täter vom muckensturm nach ludwigsburg möchte hätte er an der kreuzung fundort 4 einfach links abbiegen müssen. So könnte es sein dass er einen schlenker durch schmiden gemacht hat um waiblingen anzutäuschen und dann von dort aus trotzdem schnell nach ludwigsburg bzw richtung ludwigsburg zu kommen. sozusagen waiblingen suggeriert bei minimalem umweg.
soviel zu den örtlichkeiten und zum mercedes. andere dinge die nicht zusammenpassen sind m.E. keine unauflösbaren widersprüche. Ich gehe aber erst mal auf die gemeinsamkeiten ein:
- gleiche region
- gleicher zeitraum (83-86-87)
- gleiches alter der opfer (16-17)
- nutzung einer stichwaffe
- eine vergewaltigung, 2 fälle in denen eine fehlgeschlagene vergewaltigung nicht unwahrscheinlich ist.
auch hier sei nochmal auf den fall martin ney hingewiesen: die soko benötigte 10 jahre um den seriencharakter zu erkennen - u.a wegen des wechseln zwischen leichten missbräuchen und morden sowie den wechselnden örtlichkeiten (schullandheime wohnungen zeltlager). Ein vater des opfers hatte den seriencharakter schon früh erkannt - einfach aufgrund der ähnlichlkeit der opfer... .
da ich bei sibylle und nach wie vor von einem zusammenhang mit der nutzung der strassenbahn ausgehe fehlt mir hier allerdings der link. War da wo angelika verschwand ggf eine haltestelle ? ist der täter ein "cruiser" der abends /nachts haltestellen abfährt und ab und zu einen ausflug zum (ludwigsburger)strassenstrich machte (siehe xy beitrag) ? Einer der von strassenbahnfahrenden mädchen schnell zu anhalterinnen umswitchen konnte ?
bevor ich mich da jetzt weiter verrenne - was meint ihr zu der idee ? zu weit hergeholt ?
Ich hole mal kurz aus : In dieses forum kam ich ja durch martin ney , den "schwarzen mann".
ist bis heute mein lieblingsthread und ich weiß dass viele aus diesem thread hier mitlesen... .
warum ich das erwähne ? Beim maskenmann bzw schwarzen mann martin ney hatte auch ein kfz eine rolle gespielt. Und zwar wurde martin neys roter fiat panda mindestens einmal beobachtet - bei der ablage von dennis rostel 1995 in dänemark. natürlich konnte man damals nicht wissen dass der "rote kleinwagen mit deutschem kennzeichen" den der dänische postbote damals gesehen hatte tatsächlich etwas mit der tat zu tun hatte. fakt ist aber, dass man mit dieser zeugenaussage (und den vielen anderen merkmalen neys die zum täterprofil paßten) etwas hätte anfangen können. schließlich fuhr er seinen roten panda noch bis weit in die 00er jahre ( 2007 wenn ich mich nicht täusche).
Und damit wieder zum weißen mercedes den ein zeuge in der tatnacht auf dem schmidener feld gesehen hat. Und zum weißen mercedes der wohl auch im fall angelika eine rolle spielt. Und ich wäre ehrlich gesagt leicht elektrisiert wenn sulinas erinnerung paßt und auch bei sibylle ein mercedes erwähnt wurde - vielleicht bekommen wir das ja mit bröminhos hilfe noch heraus.
nun mal meine idee - zugegeben auf den mercedes zurecht gebogen ;-).
ich hatte ja schon angemerkt, dass die verteilorte für mich keinen sinn machen wenn man ein auto hat - da eigentlich deutlich zu nahe am tatort. ich hatte insbesondere zum fundort 6 (ortsausgang schmiden richtung waiblingen) angemerkt, dass auf der strecke nach waiblingen nur noch freies feld und damit wenig potentielle beobachter gekommen wären - und dass der täter vielleicht nicht mehr weiter laufen wollte. Eine andere möglichkeit wäre natürlich, dass ein motorisierter täter hier "waiblingen antäuschen wollte" während er in wirklichkeit in die richtung fuhr in der angelika verschwand - nach ludwigsburg.
Für ortsunkundige: wenn der täter vom muckensturm nach ludwigsburg möchte hätte er an der kreuzung fundort 4 einfach links abbiegen müssen. So könnte es sein dass er einen schlenker durch schmiden gemacht hat um waiblingen anzutäuschen und dann von dort aus trotzdem schnell nach ludwigsburg bzw richtung ludwigsburg zu kommen. sozusagen waiblingen suggeriert bei minimalem umweg.
soviel zu den örtlichkeiten und zum mercedes. andere dinge die nicht zusammenpassen sind m.E. keine unauflösbaren widersprüche. Ich gehe aber erst mal auf die gemeinsamkeiten ein:
- gleiche region
- gleicher zeitraum (83-86-87)
- gleiches alter der opfer (16-17)
- nutzung einer stichwaffe
- eine vergewaltigung, 2 fälle in denen eine fehlgeschlagene vergewaltigung nicht unwahrscheinlich ist.
auch hier sei nochmal auf den fall martin ney hingewiesen: die soko benötigte 10 jahre um den seriencharakter zu erkennen - u.a wegen des wechseln zwischen leichten missbräuchen und morden sowie den wechselnden örtlichkeiten (schullandheime wohnungen zeltlager). Ein vater des opfers hatte den seriencharakter schon früh erkannt - einfach aufgrund der ähnlichlkeit der opfer... .
da ich bei sibylle und nach wie vor von einem zusammenhang mit der nutzung der strassenbahn ausgehe fehlt mir hier allerdings der link. War da wo angelika verschwand ggf eine haltestelle ? ist der täter ein "cruiser" der abends /nachts haltestellen abfährt und ab und zu einen ausflug zum (ludwigsburger)strassenstrich machte (siehe xy beitrag) ? Einer der von strassenbahnfahrenden mädchen schnell zu anhalterinnen umswitchen konnte ?
bevor ich mich da jetzt weiter verrenne - was meint ihr zu der idee ? zu weit hergeholt ?