Der Fall Nelli Graf

Man kann natürlich auch davon ausgehen dass beide Auffindeorte völlig willkürlich vom Täter gewählt wurden und nichts mit seiner Wohnsituation bzw. seinen realen Gewohnheiten zu tun haben.

Er kann sowohl Ablageort des Fahrrades wie auch den Ablageort von Frau Graf erst nach der Tat ausgesucht und absichtlich derart ausgewählt haben, dass sie keine Schlüsse auf seine Person zulassen.

Er muss aber über Ortskenntnisse verfügt haben. Sagt die Polizei und wird damit richtig liegen.

Die konträre Annahme wäre die, dass sowohl Ablageortsuche zum Verstecken des Fahrrades wie Ablageortsuchen zwecks Verscharrung des Opfers im Affekt und in grosser Eile geschahen und somit eine räumliche Korrelation besteht.

@meermin

meermin schrieb:Man kann natürlich auch davon ausgehen dass beide Auffindeorte völlig willkürlich vom Täter gewählt wurden und nichts mit seiner Wohnsituation bzw. seinen realen Gewohnheiten zu tun haben.

Stimmt ,

meermin schrieb:Man kann natürlich auch davon ausgehen dass

die Fallanalytiker aus Lepzig kommen , keine Ahnung haben und deshalb einfach so völlig blödsinnige Erkenntnisse / Fallbewertungen an die SOKO weitergeben ...

@meermin


Ich neige grundsätzlich nicht dazu

aufgrund der Konstellation von Orten auf einen Person XYZ zuschließen

z.b dessen gewöhnichen Aufenthalt

das wäre fatal jedenfalls aus meiner Sicht

ich respektiere anders denkende

gruss

@Uhlenspiegel
könntest du bitte noch einmal kurz wiedergeben zu welchem Ergebnis die Fallanalytiker aus Leipzig gekommen sind? Ich meine ausser, dass sie sagen, der Täter müsste über Ortskentnisse verfügen. und es wäre denkbar, dass der Täter und Frau Graf einander kannten oder miteinander bekannt waren.

@meermin
wieso soll Uhlenspiegel das tun?
Du unterhältst Dich doch schon seitenlang mit selbigem!

@meermin

Sorry , aber ich bin zu keinerlei " zum X-ten Mal Erklärungen " mehr bereit , die die Zeit derer schonen , die sich nicht vollständig einlesen und / oder offizielle , durch die Polizei getätigte Erkenntnisse ignorieren und dennoch wild drauf losspekulieren- jeder Nutzer hier hat die gleiche Suchfunktion und Zugriff auf Google und somit Berichte .


Und konkret hierzu :

meermin schrieb: zu welchem Ergebnis die Fallanalytiker aus Leipzig

fällt mir gerade gar nichts mehr ein !

@Uhlenspiegel
Mich hätte nur interessiert auf was genau du dich in deinem Kommentar beziehst. Aber ist schon o.k. wenn du es für dich behalten möchtest, dann können wir eben nicht darüber reden.

@meermin

Ich habe darüber zitiert , auf was ich meinen Kommentar bezog !

o

folgen wir den Aussagen der Fallanalytiker, dürfte sich der Täter in der Gegend ausgekannt haben und irgendeinen Bezug in den Bereich des Fahrradfundortes haben. Nehmen wir das zusammen, spricht einiges dafür, dass ein Täter durchaus aus Halle kommen kann.

afür gibt es zahlreiche Hinweise. So wurde das Fahrrad von Nelli Graf nach ihrem mysteriösen Verschwinden in der Mittagszeit des 14. Oktober 2011 (ein Freitag) am darauffolgenden Sonntag in einem Waldstück an der Hachhowe gefunden. Mutmaßlich der Mörder hat es abseits der Waldwege so abgelegt, dass die Kripo bei ihm Ortskenntnisse vermutet. Das gleiche gilt für den Fundort der Leiche am Kölkenweg in Kölkebeck, wo am 9. Februar ein Landwirt die Leiche entdeckte. Wer auch immer die Tote dort am Waldrand neben einem Maisfeld vergraben hat, dürfte sich in dem Bereich ausgekannt haben, so die Kripo. Auch Fallanalytiker des Landeskriminalamtes stützen die Annahme, dass der Mörder aus Nelli Grafs Wohnumfeld stammt.

http://www.westfalen-blatt.de/nachricht/2012-06-30-weitere-2000-haller-zum-gentest/703/

Noch einmal für alle zum Nachlesen- Allerdings steht da nichts von Fallanalytikern aus Leipzig. Zu welchem ergebnis diese gekommensind entzieht sich meiner Kenntnis. Aber vielleicht finde ich es ja noch.

@meermin
wir meinten eigentlich den von Seite 253, vom 09.05.2012

@fortylicks
Ja und, was habe ich damit zu tun? Ich komme weder aus Leipzig, noch bin ich Fallanalytikerin und ich bin nicht identisch mit dem user goadude. Woher dieser kommt und was sein Beruf ist entzieht sichmeiner Kenntnis.

Mir war es wichtig, was ich geschrieben habe und ich finde es entttäuschend wenn man sich darüber lustig macht.

*kicher*


Bitte einmal zum Sandforther See. Wurde damals dort gesucht?

@meermin
Du hattest eine Frage gestellt; ich habe dir geantwortet.
Alles andere ist Deine Interpretation. Und ich habe nicht gesagt, dass
Du das sein sollst; nö, den "Fallanalytiker" aus Leipzig kennen wir hier
schon länger.
Ich wollte - wie gesagt - dir nur diese Frage beantworten. Aber wenn Du
da schon so drauf reagierst, wird das wohl eine einmalige Geschichte bleiben....

Und gerade wegen solcher "Scherzchen" möchte ich mir nicht die Mühe machen das ganze Forum Seite für Seite Kommentar für Kommentar zu lesen. So etwas muss man sich nicht antun. Es geht um einen sehr ernsten Hintergrund, so ist das doch!!

@shirleyholmes
nach was gesucht am See in Sandforth?

Nach der Leiche vor Auffinden derselben. Ich sah Hunde auf Booten aber habe nichts von dem See finden können. War das nur eine Suche auf den Rückhaltebecken?

@shirleyholmes
Ja, das war wohl auf dem See am Rückhaltebecken. Aber am Sandforther See
oder auf ihm ist meines Wissens noch nicht gesucht worden.

@fortylicks
Danke dir

Ich glaube zwar nicht, dass der Wagen etwas damit zu tun hat, aber wäre ein logischer Ort zur Entsorgung eines Wagens der zum Transport einer Leiche benutzt wurde. Nahe am Fahrradfundort, weiter weg von der Leiche. Obwohl ich eine Schrottpresse bevorzugen würde.

@shirleyholmes

Wie Du selbst sagst - sonderlich clever wäre das nicht von einem Täter - schon gar nicht in einem Angelgewässer .

Auch nicht anzunehmen , dass jemand auf den Gedanken kommt auch gleich noch Müll mit zu entsorgen , wenn er ein Tatfahrzeug verschwinden lassen möchte . Sollte es anders gewesen sein , kann er ja im Knast seinen ungewöhnliche "Ordnungsssinn" an dem Sortieren von Wäsche "ausleben" ;-)