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Der Fall Nelli Graf

19.827 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

02.09.2012 um 23:04
Hat eigentlich schon mal jemand in Erwägung gezogen, dass das platte Vorderrad darauf zurückzuführen sein könnte, dass der Täter das Fahrrad in einem Fahrzeug transportiert hat und aus Platzgründen das Vorderrad demontieren musste (damit es in das Fahrzeug passte)? Die Abnehmen geht bei manchen Fahrradmodellen besser, wenn man die Luft ablässt.

Dass der Täter Frau Graf im Wald in der Nähe des Fahrradfundorts überfallen hat, steht ja nicht fest, sondern ist nur eine Hypothese. Vielleicht hat er sie ganz woanders in seine Gewalt gebracht und das Fahrrad später im Wald versteckt, um eine falsche Spur zu legen.


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Der Fall Nelli Graf

02.09.2012 um 23:15
Sorry für den Grammatikfehler im Beitrag eben. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es schwierig sein kann, ein Vorderrad bei einem Fahrrad auszubauen, solange der Reifen aufgepumpt ist (vgl. zu den technischen Fragen z.B. folgende Beschreibung: http://www.2radforum.de/board46-technik/board13-werkstatt/844-vorderrad-ausbauen/ (Archiv-Version vom 22.05.2019))


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Der Fall Nelli Graf

02.09.2012 um 23:17
@noctua
Dein letzter Absatz beschreibt was hier lange und ausführlich diskutiert wurde. Es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass sie an der Bank überhaupt war oder dort hin wollte. Auch die Cousine und/oder Freundin hatten wohl die Bank VOR dem Auffinden des Rades nicht auf dem Schirm und nur im nachhinein ein mögliches Rauchen an der Bank hineininterpretiert in den Fall. Was ja vielleicht vom Täter genau so gewollt war.

Wenn er sie gesehen hat wie sie von ihrem Ausflug zurück kam, war es ein cleverer Schachzug das Rad im Wald zu verstecken um vom wirklichen Überfallort abzulenken, um sich Zeit zu verschaffen und es nach einer Zufallstat aussehen zu lassen. Wie ein Überraschungsei, drei Dinge auf einmal. Daher musste das Rad, anders als die Leiche, an einem Ort abgelegt werden, der wesentlich häufiger frequentiert wird, aber tief genug im Wald, dass es nicht sofort gefunden wird um sich ein paar Tage Vorsprung zu verschaffen.


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Der Fall Nelli Graf

02.09.2012 um 23:26
Nehmen wir an, die Familie hätte ihre Mutter beim Heimkehren nicht zuhause vorgefunden, das Rad hätte aber noch da gestanden.

Was hätte das geändert? Was wäre anders gelaufen?

Nichts. Denn die Suche wäre sowieso losgegangen. Es hätte höchstens Sinn machen können, das Rad ganz OFFEN irgendwo anders hinzustellen, dann hätte sich die Suche erst woanders konzentriert?

Insofern würde ich den oben skizzierten Gedankengang nicht nachvollziehen können.

Der Überfallort kann theoretisch überall in Halle gewesen sein. Wenn er zuhause war, dann muß es sehr ordentlich vonstatten gegangen sein, aber das wäre auch möglich. Überall sonst wären (offensichtliche) Spuren unwahrscheinlich gewesen. Wieso das Rad dann also extra in den Wald fahren und ein zusätzliches Risiko einzugehen, daß man mit dem Rad beim Schieben in die Büsche erwischt wird?

Macht doch auch keinen Sinn.

Das Rad lag m.E. in den Büschen, weil Frau Graf ganz in der Nähe abgegriffen worden ist.

Spekulatius.


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Der Fall Nelli Graf

03.09.2012 um 09:03
Ich denke auch, das Rad sollte nicht gefunden werden... hätte der Täter mit dem Rad eine falsche Spur legen wollen, hätte er es einfach irgendwo auf einem öffentlichen Platz abgestellt, der überhaupt nicht tatrelevant ist, und dann wäre die Polizei davon ausgegangen, dass Nelli das Rad selbst dort abgestellt hat und hätte sich den Kopf zerbrochen, was sie denn da gemacht haben kann.

Dass das Rad im Wald versteckt wurde, zeigt doch, dass der Täter damit beabsichtigte, die Entdeckung der Tat so lang wie möglich zu verzögern, um sich selbst dadurch mehr Zeit zu verschaffen. Und sei es nur die Zeit, die es braucht, unbemerkt wieder vom Fahrradfundort wegzukommen, bevor jemandem das herrenlose Rad dort auffällt, während der Täter und/oder sein Auto selbst noch vor Ort sind, und der mögliche Zeuge später 1 und 1 zusammenzählt. Vielleicht SAHEN ihn und/oder sein Auto ja sogar Leute im Wald (Spaziergänger, Jogger, Radfahrer, Hundebesitzer...), aber ERINNERTEN sich später nicht mehr dran, weil sie ihn gar nicht wirklich beachtet haben - DAS konnte er aber nicht wissen, ob ein potentieller Zeuge mit offenen Augen rumrennt oder nicht.

@spekulatius
10 Minuten allein im Wald sein ist möglich, aber das setzt ja voraus, dass der Täter SOFORT bei seiner Ankunft im Wald auf Nelli traf. Das ist aber doch eher unwahrscheinlich, wahrscheinlicher ist doch, dass WENN er dort nach einem potentiellen Opfer Ausschau hielt, er dort schon länger wartend rumstand, und DAS wäre doch garantiert jemandem aufgefallen.


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Der Fall Nelli Graf

03.09.2012 um 09:12
Ich würde das Verstecken des Fahrrades gar nicht mal unbedingt mit dem Legen einer falschen Spur in Verbindung bringen. WENN sie auf dem Weg in Richtung Bänke überfallen wurde (wovon ich aufgrund der Umgebung und mangels entsprechender Spuren zu Hause ausgehe), mußte das Rad einfach weg. Was lag näher, als es einfach in die Büsche zu tragen?


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Der Fall Nelli Graf

03.09.2012 um 09:13
Mich stört an dem Ganzen, dass das tagsüber geschah, am hellichten Tag. Würde ein Täter, der so eine Tat plant, dafür nicht andere Zeiten und andere Orte wählen, wo es leichter wäre, schnell und effizient zuzuschlagen und genauso schnell wieder abzuhauen, wie man gekommen ist? Es bestand doch bei Planung so einer Tat absolut die Gefahr, dass jederzeit jemand vorbeikommt, einen Schrei hört, das Opfer sich erfolgreich losreißt und um Hilfe ruft... Das stört mich am Gedanken einer geplanten Tat... Einzig wenn der Täter sich vorher einen guten Trick hat einfallen lassen, wie er das Opfer dazu bringt, FREIWILLIG mitzukommen (z.B. Situation forcieren, in der das Opfer Hilfe braucht oder der Täter hilfesuchend sich ans Opfer wendet), wäre es denkbar auch tagsüber, ABER dann würde ich denken, der Täter müsste vorher dort schon jemandem aufgefallen sein, wie er das passende Opfer abwartete. Aber ein Hauruck-Überfall erscheint mir auf offener Straße oder im Wäldchen immer unwahrscheinlicher, weil es einfach so schwierig gewesen wäre, unentdeckt das alles durchzuziehen (Opfer unbemerkt angreifen und in eine wehrlose Situation bringen, Opfer verschwinden lassen, Fahrrad verschwinden lassen, und das alles, bevor jemandem man selbst oder das Fahrzeug auffällt).

Wenn Nelli allerdings ZU jemandem gefahren ist und das Ganze dann in dessen Haus stattfand, DAS wäre auch tagsüber unentdeckt möglich. Dann muss es nicht mal geplant gewesen sein sondern könnte sich aus einer eskalierten Situation heraus ergeben haben.

Es ist zum Haareraufen, ich habe manchmal das Gefühl, die Lösung liegt quasi vor einem und man sieht sie nicht. Wenn irgendwann (hoffentlich) die Wahrheit ans Licht kommt, werden wir uns wahrscheinlich alle an den Kopf klatschen, wie schlüssig sich doch alles zusammenfügt, worüber wir hier rätseln. Vielleicht sollte man noch mal ganz von Anfang an beginnen mit dem schlussfolgern.


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Der Fall Nelli Graf

03.09.2012 um 09:22
@DieGraefin
Gute Ansätze!
Ich war selbst auch schon zur Mittagszeit in der Nähe der Hachhowe unterwegs und habe dort niemanden gesehen. Lediglich ein Auto fuhr in Richtung Wald. Keine Jogger oder hundeausführende Frauen. Wenn ich selbst laufen gehe, treffe ich auch eher abends Gleichgesinnte. Die Mittagszeit ist nicht so die typische Zeit zum Sport treiben. Auch der Umstand, dass viele Hausfrauen sicherlich um die Mittagszeit Essen für ihre Kinder zubereiten, spricht gegen eine "Überbevölkerung" im Wald.
Das spricht eher FÜR eine Tat zur Mittagszeit.

Deine Einwände gegen eine Tat zur Mittagszeit sind allerdings auch nicht von der Hand zu weisen. Zwar ist die Hachhowe nicht sehr gut einsehbar und damit das Risiko überschaubar, aber es bleibt ein Risiko. Aber ich frage mich immer mehr, ob wir es bei dieser Tat nicht doch eher mit zwei Tätern zu tun haben. Der ganze Ablauf ist für einen Einzeltäter doch arg viel Arbeit.

Vielleicht ist die Lösung aber wirklich viel simpler und wir denken nur verquer... Wer weiß das schon?


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Der Fall Nelli Graf

03.09.2012 um 10:31
Guten Morgen,

die Antwort auf das abgreifen "könnte" auch einer viel simpleren Natur sein als wir uns alle vorstellen. Ich habe mir nach den letzten Beiträgen nochmal überlegt das es wirklich gefährlich währe die Tat mit dem abgreifen offen auf dem Waldweg oder an der Bank zu starten.

Es könnte natürlich auch sein, dass das Opfer während der Radrunde auf Toilette musste und wer im Wald einmal musste kann sich vorstellen wie und wo man sein Geschäft verrichtet. Am besten geschützt vor den peinlichen Blicken anderer Leute/ Spaziergänger/ etc. denke ich.

Und ob man das Rad dann offen (unbeaufsichtigt) auf dem Gehweg stehen lässt ist dann eine weitere Frage. Vielleicht wurde das Rad auch 3-4 Meter in die Büsche geschoben, zur Sicherheit. Oder gar komplett rein geschoben, quasi in Sichtweite.

Und schon währe das ganze für einen Täter die passende Gelegenheit so eine schreckliche Tat auszuführen.

Die Frage bleibt dann nur wie der Täter die Leiche weg bekommen hat. Vielleicht hat er sie auch geknebelt und gefesselt zurück gelassen, worauf dieses Überfesseln des Opfern hindeuten könnte. Und hat dann ein passendes Fzg geholt (Stand ggf. in der Nähe/ Waldrand etc) und musste das Opfer dann nur noch weg bringen, wohin auch immer...


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Der Fall Nelli Graf

03.09.2012 um 11:56
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Und sei es nur die Zeit, die es braucht, unbemerkt wieder vom Fahrradfundort wegzukommen, bevor jemandem das herrenlose Rad dort auffällt, während der Täter und/oder sein Auto selbst noch vor Ort sind, und der mögliche Zeuge später 1 und 1 zusammenzählt.
Ja, genauso stelle ich mir das auch vor.

Es würde mich nicht sehr wundern, wenn der Täter ein Auto fahren würde, was in dieser Gegend in Wald und Feld nicht besonders auffallen würde. Ich denke also nicht, daß das der Handlungsreisende in 5er BMW war. Eher ein Pickup mit festem Verdeck, ein Kastenwagen, ein Kombi, ein Anhänger, evtl. sogar mit einer Aufschrift wie "Landwirtschaft", "Forstschutz", Forstwirtschaft, Garten- und Landschaftsbau.

Deswegen war ich ehrlichgesagt auch ziemlich elektrisiert, als unser Troll vom WE berichtete, ein Landschaftsgärtner sei der Polizei ins Netz gegangen.

Spekulatius.


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Der Fall Nelli Graf

03.09.2012 um 11:57
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Einzig wenn der Täter sich vorher einen guten Trick hat einfallen lassen, wie er das Opfer dazu bringt, FREIWILLIG mitzukommen
Ich denke auch, daß Frau Graf bis zum Moment des Überwältigens völlig ahnungslos war. Aber ob das jetzt jemand war, den sie zumindest vom Sehen kannte, und zufällig dort traf, ob das ein Fremder mit einem guten Trick oder evtl. sogar ein guter Bekannter war, den sie dort geplant traf, das erschließt sich mir im Moment nicht.

Spekulatius.


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Der Fall Nelli Graf

03.09.2012 um 12:13
@spekulatius
Zitat von spekulatiusspekulatius schrieb:Deswegen war ich ehrlichgesagt auch ziemlich elektrisiert, als unser Troll vom WE berichtete, ein Landschaftsgärtner sei der Polizei ins Netz gegangen.
Mir ging es ähnlich, da es ursprüngliche eine Idee von mir war....und dann die Frechheit hier eine Falschmeldung zu posten...

Mir ist am WE eine Idee gekommen, wie es zum Kontakt zwischen Opfer und Täter gekommen sein könnte.
Stellt euch vor der Fahrer eines Wagens hätte NG aus versehen abgedrängt und sie wäre in den Straßengraben gefallen. (platter Reifen). Keine große Sache, NG unverletzt, Fahrrad platt. NG schimpft und merk das der Fahrer nach Alkohol riecht und droht mit der Polizei. Fahrer rastet aus, schlägt auf NG heftig ein. Fahrer bekommt Panik. Verfrachtet NK in seinen Lieferwagen, fesselt und knebelt sie, Fahrrad auch hinein und ab. Bei der erstbesten Möglichkeit tiefer in den Wald. Rad in Büsche bringen. Täter wütend auf sich selbst und NG. Sticht auf sie im Wagen ein. Fährt zum Ablageort der Leiche und vergräbt sie notdürftig.


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Der Fall Nelli Graf

03.09.2012 um 12:28
@sanford

Ich denke eher an ein irgendwie sexuell geartetes Motiv - aber es würde mich, wie gesagt, nicht wundern, wenn ein sehr simples Motiv herauskäme, insofern halte ich sowas auch für denkbar.

Vielleicht irgendein Jagdpächter, der ein Auge auf sie geworfen hat??

Spekulatius.


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Der Fall Nelli Graf

03.09.2012 um 12:33
Gab es eigentlich mal eine Information, womit NG erstochen wurde?


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Der Fall Nelli Graf

03.09.2012 um 14:23
@sanford
ich muss immer wieder feststellen das @sanford mit seinnen Gedanken garnicht mal so
falsch liegen könnte

ich denke auch das es zu einer Unangenehmen Begegung mit der Dritten Art gekommen ist
sorry für meine Wortwahl aber anders kann ich es nicht formulieren

ich denke auch das Fahrrad spielt eine wichtige Rolle
aber das habe ich bereist früher schon erwähnt

es gibt für mich 3 wichtige Faktoren

1. Fahrrad ( Defekt dessen Ursache bis heute keiner kennt ausser die Ermittlungspersonen u. Täter )
- bzw. es wird bewußt dazu geschwiegen
2. Tatzeitraum ( Freitag Mittag )
3. Tatort im weitestens Sinne


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03.09.2012 um 16:53
Was, wenn der Täter sie zb nach dem weg gefragt hat zwecks Kontaktaufnahme und nelli ganz arglos erklärt hat wie man dorthin kommt etc? Auch in der zeit von navys erlebe ich es selbst auch sehr oft nach dem weg gefragt zu werden.


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Der Fall Nelli Graf

03.09.2012 um 17:43
@Annalotta
guter Gedanke

eine Kontaktaufnahme muss ja eh so oder so zustande gekommen sein

Frage ist nur über welchen Schiene

gruss


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Der Fall Nelli Graf

03.09.2012 um 18:26
zum fahrrad möchte ich nochmal eine andere version vorschlagen .
nelli wurde ja schon im wald gesehen, wie sie mal spazieren ging.
das fahrrad diente also eventuell nur um den weg in den wald zurückzulegen und um dann ein paar schritte zu laufen .

wenn der täter das rad manipuliert hatte mußte sie schieben und somit war sie gut abzupassen .
nachdem er nelli überfallen hatte konnte er das rad auch kurz zur seite legen und sie ins auto schaffen
das an einer schlecht einsehbaren stelle stand.
danach konnte er sich nochmal einen überblick verschaffen und dann das rad in den wald tragen .
also er muss nicht alles in einem zuge getan haben .

die andere möglichkeit wäre zb ...
das er das rad unbemerkt von nelli entfernt hatte ,wärend sie spazieren ging.
dann könnte er das rad zuerst in den wald getragen haben und dann nelli überfallen haben.das wäre auch eine möglichkeit, aber eher unwahrscheinlich .

und dann nochmal dazu das der täter im wald agiert hat
welche täter agieren im wald ?
zuerst fällt mir da sexualstraftaten ein und als zeites raubüberfälle
anderes ist mir weniger bekannt.
das sind meiner meinung nach die am häufigsten begangenen straftaten im wald .
der täter wußte ja schon im vorraus, das er fesseln und knebeln will.
er wollte also sicher gehen das sich das opfer nicht wehren kann.
vielleicht hatte er schon erfahrung damit.

ein raubüberfall im wald mit fesseln und knebeln ist mir auch nicht bekannt ,dann würde man das opfer auch liegenlassen und nur die beute mitnehmen.
entführung und dann erpressung wäre eine möglichkeit ,aber würde man sich dann ein opfer das zufällig im wald spazierengeht auswählen und eine familie die nicht gerade viel geld besitzt.
noch dazu müßte man das opfer vorher auskundschaften.

das erscheint mir doch zu viel aufwand für die schlechte vorbereitung in bezug auf das rad und die ablage der leiche.
außerdem muss man bei erpressung auch ein sicheres versteck über längeren zeitraum für das opfer haben .


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Der Fall Nelli Graf

03.09.2012 um 18:40
@zweiter
auch diese Schiene wäre möglich
sehr guter Ansatz

ich sehe schon wir nähern uns

gruß


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03.09.2012 um 20:20
@sanford
Es war von Messerstichen die Rede. Quelle hab ich jetzt auf die Schnele nicht, aber war schon Thema hier. Mit "Messerstiche(n)" als Suchbegriff muesstest du in der SuFu eigentlich fuendig werden.


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