Der Fall Nelli Graf
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Der Fall Nelli Graf
02.09.2012 um 20:46Der Fall Nelli Graf
02.09.2012 um 20:52@asra
Sie geht joggen, weil der Arzt oder Apotheker das gut findet, sie trifft den Täter, der macht ihr Fahrrad kaputt?
Kann mir mal bitte einer helfen????
Sie geht joggen, weil der Arzt oder Apotheker das gut findet, sie trifft den Täter, der macht ihr Fahrrad kaputt?
Kann mir mal bitte einer helfen????
Der Fall Nelli Graf
02.09.2012 um 21:03Kicher.
*Dem Sven mal die Baldriantropfen rüberreich und mir die Lachtränen wegwisch.*
*Dem Sven mal die Baldriantropfen rüberreich und mir die Lachtränen wegwisch.*
Der Fall Nelli Graf
02.09.2012 um 21:04@DieGraefin
Jetzt mal ernsthaft, ich kann das ja auch falsch beurteilen. Was denkst du über diesen Beitrag.
Jetzt mal ernsthaft, ich kann das ja auch falsch beurteilen. Was denkst du über diesen Beitrag.
Der Fall Nelli Graf
02.09.2012 um 21:08Ich möchte echt keine Neuen oder die ich noch nicht kenne die Beiträge schlecht reden.
Für mich ist es wichtig,dass wirklich jeder seine Meinung schreibt, da es auch abnorme Sachen gibt, die vielleicht zutreffen. Muß aber auch sagen, meine Toleranz hat Grenzen.
Für mich ist es wichtig,dass wirklich jeder seine Meinung schreibt, da es auch abnorme Sachen gibt, die vielleicht zutreffen. Muß aber auch sagen, meine Toleranz hat Grenzen.
Der Fall Nelli Graf
02.09.2012 um 21:24@Sven1213
Ich hab schon Pferde kotzen sehen, wie man so schön sagt. Manchmal kommen die unglaublichsten Sachen raus. Die Idee mit dem manipulierten Rad zwecks Hilfe anbieten finde ich nicht schlecht. Dass man sich dann Gedanken machen muss, wieso sie ihr Rad da unbeaufsichtigt abgestellt haben sollte, ist auch klar. Der Gedanke, dass sie just an dem Tag vielleicht auf ärztlichen Rat das Joggen anfangen wollte, ist wohl dann eine "Geburt" der Idee mit dem manipulierten Rat. Geburt passt zum Frauenarzt, aber der Rat zu joggen eigentlich eher nicht, den gibt einem ja eher der Hausarzt... Wenn der Arzt ihr sowas geraten hätte oder man in der Apotheke über sowas gesprochen hätte, sie vielleicht sogar erzählt hätte, dass sie heute noch mit dem Joggen beginnt, daran hätte sich sicher jemand erinnert.
Aber aus welchem Grund könnte sie sonst das Rad unbeaufsichtigt gelassen und somit den Täter Gelegenheit gegeben haben, es unbemerkt zu manipulieren, um sie am Wegfahren zu hindern und dazu zu bringen, angebotete Hilfe (z.B. sie und ihr Rad nach Hause zu fahren) anzunehmen? Den Gedanken weiterzuspinnen ist m.E. legitim. ;)
Ich hab schon Pferde kotzen sehen, wie man so schön sagt. Manchmal kommen die unglaublichsten Sachen raus. Die Idee mit dem manipulierten Rad zwecks Hilfe anbieten finde ich nicht schlecht. Dass man sich dann Gedanken machen muss, wieso sie ihr Rad da unbeaufsichtigt abgestellt haben sollte, ist auch klar. Der Gedanke, dass sie just an dem Tag vielleicht auf ärztlichen Rat das Joggen anfangen wollte, ist wohl dann eine "Geburt" der Idee mit dem manipulierten Rat. Geburt passt zum Frauenarzt, aber der Rat zu joggen eigentlich eher nicht, den gibt einem ja eher der Hausarzt... Wenn der Arzt ihr sowas geraten hätte oder man in der Apotheke über sowas gesprochen hätte, sie vielleicht sogar erzählt hätte, dass sie heute noch mit dem Joggen beginnt, daran hätte sich sicher jemand erinnert.
Aber aus welchem Grund könnte sie sonst das Rad unbeaufsichtigt gelassen und somit den Täter Gelegenheit gegeben haben, es unbemerkt zu manipulieren, um sie am Wegfahren zu hindern und dazu zu bringen, angebotete Hilfe (z.B. sie und ihr Rad nach Hause zu fahren) anzunehmen? Den Gedanken weiterzuspinnen ist m.E. legitim. ;)
Der Fall Nelli Graf
02.09.2012 um 21:30@zweiter
Du wiederholst dich aber auch ohne auf die vielen Einwände anderer einzugehen. Ist zwar auch eine Möglichkeit eine Theorie für sich aufrecht zu erhalten, aber nicht sehr überzeugend.
Was hat er denn nun mit Frau Graf gemacht als er das Rad in aller Ruhe so gut im Wald versteckte?
Und sag mir nicht, sie war betäubt in einem Bulli in den keiner reinsehen kann. Denn erstens hätte auch dieser Bulli sehr leicht auffallen können und zweitens hätte er das Rad viel einfacher darin mitnehmen können.
Du wiederholst dich aber auch ohne auf die vielen Einwände anderer einzugehen. Ist zwar auch eine Möglichkeit eine Theorie für sich aufrecht zu erhalten, aber nicht sehr überzeugend.
Was hat er denn nun mit Frau Graf gemacht als er das Rad in aller Ruhe so gut im Wald versteckte?
Und sag mir nicht, sie war betäubt in einem Bulli in den keiner reinsehen kann. Denn erstens hätte auch dieser Bulli sehr leicht auffallen können und zweitens hätte er das Rad viel einfacher darin mitnehmen können.
Der Fall Nelli Graf
02.09.2012 um 21:32@shirleyholmes
Bei dem Szenario stell ich mir immer den 2. Täter vor, der sich um das Rad kümmert, während der Erste die Frau in Schach hält (oder in Sicherheit wiegt).
Bei dem Szenario stell ich mir immer den 2. Täter vor, der sich um das Rad kümmert, während der Erste die Frau in Schach hält (oder in Sicherheit wiegt).
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02.09.2012 um 21:35Im Übrigen habe ich mich aber beim Fall Mirco auch gefragt, warum der Junge nicht einfach weggelaufen ist, als der Täter das Rad in die Büsche brachte.... Manche Leute sind ja einfach total paralysiert, wenn sie Angst haben, und sind dann wie versteinert. Meine Freundin ist auch so ein Fall, das hatte auch mal fast üble Folgen, wenn nicht der Zufall zur Hilfe gekommen wäre (sie wurde überfallen und der Typ wollte sie vergewaltigen, der hat sie nicht mal richtig bedroht, aber sie war wie das Kaninchen vor der Schlange und konnte sich nicht wehren, nicht schreien, war wie gelähmt, wenn nicht zufällig ein Mann vorbeigekommen wäre, hätte sie sich ohne jegliche Gegenwehr vergewaltigen lassen und ihn danach aus Scham wahrscheinlich nicht mal angezeigt, weil sie sich ja nicht gewehrt hatte und nichts sondern einfach nur da lag wie versteinert).
Es ist beim Profiling daher auch immer von großem Interesse, wie das Opfer sich wohl vom Typ her in der und der Situation verhalten würde, um davon auf die Entschlossenheit des Täters schließen zu können.
Es ist beim Profiling daher auch immer von großem Interesse, wie das Opfer sich wohl vom Typ her in der und der Situation verhalten würde, um davon auf die Entschlossenheit des Täters schließen zu können.
Der Fall Nelli Graf
02.09.2012 um 21:40der lockvogel kann ebenso gut auch eine frau gewesen sein,die nelli in ein gespräch auf der bank verwickelt haben könnte,während der täter sich im gestrüpp versteckt hatte.hinterrücks wurde nelli dann überrumpelt.womit lockt man menschen?indem man ihr mitgefühl kitzelt-zb tränen,hilflosigkeit oä.der täter mußte nelli ja schon etwas besser gekannt haben.ihre evtl gutmütigkeit wurde ausgenutzt.wenn es diese geschichte wäre---wenn...
Der Fall Nelli Graf
02.09.2012 um 21:44@shirleyholmes
ich habe nie was von einem bulli geschrieben (wie du sagtest ,das rad ist einfacher vor ort zu beseitigen als es mitzunehmen ,vielleicht war der wagen auch nicht passend für ein rad),außerdem habe ich auch schon geschrieben wie ich den überfall sehe .
ich erhalte keine theorie aufrecht ,für mich sieht es nach den fakten die wir haben ,so am einfachsten aus ,das ist alles.
wie soll so ein überfall schon aussehen ,sie wird angegriffen bedroht geschlagen auf den boden gedrückt, knie in den rücken ,hände fesseln und knebeln und in den wagen sperren .
dann das rad entsorgen .
was der täter geredet hat weiß doch keiner ,oder ob er überhaupt eine list angewendet hat .
jedenfalls ist sie in einen wagen gelangt und weg war sie.
das ganze spektakel kann schnell gegangen sein ,im ganzen nicht mehr wie 5-10 minuten.
wenn in dem moment keiner vorbei kam und so war es wohl ,dann ist die sache gelaufen .
ich habe nie was von einem bulli geschrieben (wie du sagtest ,das rad ist einfacher vor ort zu beseitigen als es mitzunehmen ,vielleicht war der wagen auch nicht passend für ein rad),außerdem habe ich auch schon geschrieben wie ich den überfall sehe .
ich erhalte keine theorie aufrecht ,für mich sieht es nach den fakten die wir haben ,so am einfachsten aus ,das ist alles.
wie soll so ein überfall schon aussehen ,sie wird angegriffen bedroht geschlagen auf den boden gedrückt, knie in den rücken ,hände fesseln und knebeln und in den wagen sperren .
dann das rad entsorgen .
was der täter geredet hat weiß doch keiner ,oder ob er überhaupt eine list angewendet hat .
jedenfalls ist sie in einen wagen gelangt und weg war sie.
das ganze spektakel kann schnell gegangen sein ,im ganzen nicht mehr wie 5-10 minuten.
wenn in dem moment keiner vorbei kam und so war es wohl ,dann ist die sache gelaufen .
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02.09.2012 um 21:49@DieGraefin
ja es könnten auch zwei gewesen sein ,dna ist aber nur von einem täter bekannt.
ja es könnten auch zwei gewesen sein ,dna ist aber nur von einem täter bekannt.
Der Fall Nelli Graf
02.09.2012 um 22:07Comtesse schrieb:@shirleyholmesDas sehe ich als einzige Möglichkeit bei einem Überfall im Wald. Frau Graf gefesselt und geknebelt in einem normalen Personenwagen, der einsehbar ist, dort stehen zu lassen während man das Rad im Wald entsorgt, ist einfach völlig blödsinnig. Das macht keiner. Auch nicht wenn das ganze nur 5-10 Minuten dauert. Die Gefahr ist einfach zu groß, dass einer vorbeikommt und sie im Wagen sieht oder auch nur den Wagen. Da ist es wesentlich wichtiger wegzukommen als akribisch ein Fahrrad zu verstecken. Eigentlich aber auch bei 2 Tätern.
Bei dem Szenario stell ich mir immer den 2. Täter vor, der sich um das Rad kümmert, während der Erste die Frau in Schach hält (oder in Sicherheit wiegt).
Zum platten Reifen:
Ich glaube zwar dass dies eine Folge der Versteckaktion war, aber der Täter könnte ja auch das Fahrrad theoretisch "geplättet" haben um es möglichen Pilzsuchern unschmackhaft zu machen. Damit sie es liegenlassen und es bei einer Suchaktion DORT gefunden wird. An dem Ort der als Tatort oder zumindest Entführungsort suggeriert werden sollte.
Ich glaube das Fahrrad wurde nachträglich versteckt, vielleicht erst einmal mitgenommen oder nachdem Nelli Graf sicher im umschlossenen Raum war, entsorgt. Das Fahrrad verschaffte dem Täter 2 Tage Zeit, in der die Polizei nicht aktiv wurde, da von freiwilligem Verschwinden auszugehen war. Als es dann gefunden wurde, und es wäre auch von der Polizei dann irgendwann gefunden worden, denn es ist eins der nächstgelegenen Wäldchen, wurde der Umkreis um den Fundort immer auch als Ort des Überfalls in Betracht gezogen, von vielen hier wohl mehr als von der Polizei.
Der Fall Nelli Graf
02.09.2012 um 22:10Was spricht dagegen, daß der Täter die Frau im Wald, ganz in der Nähe des Rad-Fundortes, abgegriffen hat, in einen fahrbaren, abgeschlossenen Raum verbracht hat (ja, richtig, Lieferwagen, Kastenwagen, ohne Fenster hinten), sie gefesselt und geknebelt hat, dann das Rad in die Büsche geschoben hat, und schließlich sie entweder im Auto oder an anderer Stelle umgebracht hat?
Das wäre doch die einfachste Lösung.
Spekulatius.
Das wäre doch die einfachste Lösung.
Spekulatius.
Der Fall Nelli Graf
02.09.2012 um 22:24Warum dann den auffälligen Lieferwagen 10 Minuten alleine dort stehen lassen um das Rad zu entsorgen wenn er es doch hätte mitnehmen können und völlig unauffällig bei späterer Gelegenheit hätte entsorgen können.
Bei einem Mord spielt doch die größte Rolle erst einmal unentdeckt zu bleiben am Tatort. Da muss man so schnell wie möglich weg. Ein Spaziergänger, der sich das Nummernschild merkt wäre doch das Ende.
Ich bleibe dabei. Das Entsorgen des Rades spricht gegen den Wald als Tatort.
Bei einem Mord spielt doch die größte Rolle erst einmal unentdeckt zu bleiben am Tatort. Da muss man so schnell wie möglich weg. Ein Spaziergänger, der sich das Nummernschild merkt wäre doch das Ende.
Ich bleibe dabei. Das Entsorgen des Rades spricht gegen den Wald als Tatort.
Der Fall Nelli Graf
02.09.2012 um 22:29Die Chance im Wald 10 min alleine zu sein ist ziemlich hoch.
Offensichtlich ist ja auch niemand gesehen worden, wie er das Rad ins Gebüsch schob. Folglich gab es vor Ort keine Zeugen. Folglich hätte genauso gut auch ein Lieferwagen oder ein Jeep oder sonstetwas da stehen können.
An einem Wochentag um die Mittagszeit sehe ich kaum Leute im Wald, selbst in Siedlungsnähe nicht.
Merkst Du Dir jedes Nummernschild eines Wagens, der offensichtlich ohne Fahrer im Wald steht? Ich nicht.
Wahrscheinlich werden wir uns wundern, wenn man hoffentlich mal einen Täter gefaßt hat, wie simpel das alles abgelaufen ist.
Spekulatius.
Offensichtlich ist ja auch niemand gesehen worden, wie er das Rad ins Gebüsch schob. Folglich gab es vor Ort keine Zeugen. Folglich hätte genauso gut auch ein Lieferwagen oder ein Jeep oder sonstetwas da stehen können.
An einem Wochentag um die Mittagszeit sehe ich kaum Leute im Wald, selbst in Siedlungsnähe nicht.
Merkst Du Dir jedes Nummernschild eines Wagens, der offensichtlich ohne Fahrer im Wald steht? Ich nicht.
Wahrscheinlich werden wir uns wundern, wenn man hoffentlich mal einen Täter gefaßt hat, wie simpel das alles abgelaufen ist.
Spekulatius.
Der Fall Nelli Graf
02.09.2012 um 22:31Einen Punkt vergessen: möglicherweise hatte er eine Vergewaltigung VOR hinten im Wagen. Da noch ein blödes Rad rumstehen zu haben stelle ich mir störend vor.
Warum das Rad mitnehmen? Gibt es doch keinen Grund für. Mirkos Mörder hat das Rad auch nicht bis zu der Stelle mitgenommen, wo er die Leiche hingekippt hat. So ticken Gelegenheitsmörder nicht.
Spekulatius.
Warum das Rad mitnehmen? Gibt es doch keinen Grund für. Mirkos Mörder hat das Rad auch nicht bis zu der Stelle mitgenommen, wo er die Leiche hingekippt hat. So ticken Gelegenheitsmörder nicht.
Spekulatius.
Der Fall Nelli Graf
02.09.2012 um 22:48Dies war aber kein Gelegenheitsmörder bzw. keine Zufallstat wie die Polizei ja schon mehrfach betont hat. Und die Indizien sprechen auch dagegen. Du kannst den Fall nicht mit dem Fall Mirko vergleichen, das ist schlichtweg eine Vereinfachung, die keine Basis hat.
Keine Vergewaltigung, Mörder kannte wahrscheinlich Frau Graf, die vielen Stichverletzungen und das Verkleben der Augen deuten darauf.
Mir ist gerade unklar, wieso wir nach 460 Seiten wieder auf so eine vereinfachte Theorie kommen, obwohl die Widersprüche zu solch einer Zufallstat schon nach wenigen Seiten klar waren.
Übrigens war ich um die Mittagszeit an der Bank und auf den umliegenden Wegen und hab 2 Frauen mit Hund, ein Auto und einen Fahrradfahrer dort unterwegs getroffen. Das ist nicht der bayrische Wald, das ist für viele der nächstgelegene Ort um den Hund auszuführen und Anwohner, die mit dem Auto unterwegs sind, hats auch dort. Ein Auto mit einer gefesselten, gerade entführten Frau dort stehen zu lassen um ein Fahrrad zu verstecken, dass ich auch mitnehmen könnte, wäre extrem leichtsinnig und macht zudem auch keinen Sinn.
Keine Vergewaltigung, Mörder kannte wahrscheinlich Frau Graf, die vielen Stichverletzungen und das Verkleben der Augen deuten darauf.
Mir ist gerade unklar, wieso wir nach 460 Seiten wieder auf so eine vereinfachte Theorie kommen, obwohl die Widersprüche zu solch einer Zufallstat schon nach wenigen Seiten klar waren.
Übrigens war ich um die Mittagszeit an der Bank und auf den umliegenden Wegen und hab 2 Frauen mit Hund, ein Auto und einen Fahrradfahrer dort unterwegs getroffen. Das ist nicht der bayrische Wald, das ist für viele der nächstgelegene Ort um den Hund auszuführen und Anwohner, die mit dem Auto unterwegs sind, hats auch dort. Ein Auto mit einer gefesselten, gerade entführten Frau dort stehen zu lassen um ein Fahrrad zu verstecken, dass ich auch mitnehmen könnte, wäre extrem leichtsinnig und macht zudem auch keinen Sinn.
Der Fall Nelli Graf
02.09.2012 um 22:56@shirleyholmes
Liest Du eigentlich auch, was andere schreiben?
Ich habe nicht geschrieben, daß es eine Vergewaltigung GAB, sondern daß er vermutlich eine VOR HATTE.
Ich kann mich nicht erinnern, daß die Polizei dies ausgeschlossen hätte. Wie soll man das auch ausschließen? Das schließt auch nicht aus, daß der Täter das Opfer irgendwoher kannte.
Auch viele Stichverletzungen und ein Verkleben der Augen sprechen nicht gegen z.B. einen ursprünglich geplanten Vergewaltigungsversuch. Dafür gibt es genug andere Beispiele.
Es mag sein, daß DU viele Leute gesehen hast, als DU da warst. Aber es hat niemand irgend jemanden gesehen, der ein Rad in die Büsche schob. Also war zu diesem Zeitpunkt offensichtlich kein Zeuge da. Insofern kann zu diesem Zeitpunkt alles mögliche auf dem Waldweg gestanden haben, wir wissen es nicht. Es macht also keinen Sinn, das kategorisch auszuschließen.
Eine ganz simple Theorie: irgendjemand, der das Opfer vom Sehen kannte, überlegte sich, sie im Wald abzugreifen, zu vergewaltigen und umzubringen. Er greift sie ab, legt sie gefesselt und geknebelt in einen Kofferraum oder Lieferwagen oder Anhänger. Das Rad schiebt er in die Büsche. Durch irgendetwas wird er an der Vollendung der Vergewaltigung gestört. Im simpelsten Fall ruft seine Frau an und fragt, wo er bleibt. Er bringt das Opfer um. Am Abend fährt er die Leiche weg.
Aber natürlich kann es auch viel, viel komplizierter gewesen sein. Dann frage ich mich aber, wieso der Täter so offensichtlich schlecht geplant vorgeht. Alleine der Leichenablageplatz hätte ja durchaus besser sein können.
Spekulatius.
Liest Du eigentlich auch, was andere schreiben?
Ich habe nicht geschrieben, daß es eine Vergewaltigung GAB, sondern daß er vermutlich eine VOR HATTE.
Ich kann mich nicht erinnern, daß die Polizei dies ausgeschlossen hätte. Wie soll man das auch ausschließen? Das schließt auch nicht aus, daß der Täter das Opfer irgendwoher kannte.
Auch viele Stichverletzungen und ein Verkleben der Augen sprechen nicht gegen z.B. einen ursprünglich geplanten Vergewaltigungsversuch. Dafür gibt es genug andere Beispiele.
Es mag sein, daß DU viele Leute gesehen hast, als DU da warst. Aber es hat niemand irgend jemanden gesehen, der ein Rad in die Büsche schob. Also war zu diesem Zeitpunkt offensichtlich kein Zeuge da. Insofern kann zu diesem Zeitpunkt alles mögliche auf dem Waldweg gestanden haben, wir wissen es nicht. Es macht also keinen Sinn, das kategorisch auszuschließen.
Eine ganz simple Theorie: irgendjemand, der das Opfer vom Sehen kannte, überlegte sich, sie im Wald abzugreifen, zu vergewaltigen und umzubringen. Er greift sie ab, legt sie gefesselt und geknebelt in einen Kofferraum oder Lieferwagen oder Anhänger. Das Rad schiebt er in die Büsche. Durch irgendetwas wird er an der Vollendung der Vergewaltigung gestört. Im simpelsten Fall ruft seine Frau an und fragt, wo er bleibt. Er bringt das Opfer um. Am Abend fährt er die Leiche weg.
Aber natürlich kann es auch viel, viel komplizierter gewesen sein. Dann frage ich mich aber, wieso der Täter so offensichtlich schlecht geplant vorgeht. Alleine der Leichenablageplatz hätte ja durchaus besser sein können.
Spekulatius.
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