Wenn ich mir die Fotos von der Senke anschaue, die
@Löwenmutter eingestellt hat, dann sieht das Loch ja ziemlich groß und tief aus, aber ich erinnere mich noch, daß Nellis Leichnam bei extremen Minusgraden gefunden wurde. Sie haben ja nicht nur den Körper geborgen, sondern es hieß, man hat die Leiche zusammen mit dem gefrorenen Erdreich drumherum abtransportiert, um keine Schäden zu verursachen und keine Beweise zu zerstören.
Heute sieht diese Mulde dort daher vll aus, als wenn jemand ein Loch gebuddelt hätte, aber ich denke es wurde auch einiges ausgegraben bei der Bergung der Leiche. Ich denke, der Täter hat Nelli eher abgelegt in die vorhandene Senke und notdürftig verscharrt bzw. mit Erde/Sand bedeckt und nicht vergraben. Dazu hätte er auch wesentlich weniger Zeit gebraucht, was darauf hinweisen würde, daß er sie schnell loswerden wollte und keine Zeit/Motivation hatte sie unauffindbar zu vergraben.
@Uhlenspiegel Ich denke mit dem Maisfeld, ob nun geerntet oder nicht, das ist etwas zu kompliziert gedacht, oder? Dann hätte er sich das erstmal ein Jahr lang merken müssen, welches Maisfeld genau nicht geernet wurde. Ich denke, dann hätte er auch einen Bezug zu den Feldern/der Ernte, sonst merkt sich das keiner und er hätte den Mord schon ein Jahr lang geplant...
Ich wohne hier auch in Feldrandlage zu Raps- Hafer- und Maisfeldern und wenn letztere geerntet werden dann mit riesigen Maschinen und auch nachts mit Flutlicht und allem. Das sieht man und wenn einmal angefangen wird werden auch alle Maisfelder abgeerntet nach und nach. Ich denke mal ganz einfach er wußte von den Feldern, aber nicht unbedingt vom Erntezeitpunkt und hat dort einfach Glück gehabt/gesehen, daß dort keine Arbeiten in Gange sind. Das wäre von weitem zu sehen und zu hören gewesen nachts, dann wäre er vll einfach weitergefahren. Außerdem wird hier auch nicht jedes Jahr auf den Feldern vom Vorjahr wieder Mais gepflanzt, das wechselt. Ich laufe dort täglich zwei Mal mit meinem Hund entlang und bin mir sicher letztes Jahr war der Mais z.T. auf anderen Feldern.