Der Fall Nelli Graf

Ich finde die Diskussion gerade unnötig aufgeladen und total unentspannt.
Kann man persönliche Diskussionen nicht via PN austragen?

@Uhlenspiegel
@lawine
Ah, ok, ja, bei dem folgenden Post hab ich auch nicht durchgeblickt. Hatte nicht begriffen, dass ich "dieser user" bin. :)
Dann musst du nicht besser lesen, @lawine , nur besser schreiben. ;)

@lawine

Meine Erklärungen zu der Wildwanne dienten dazu, die diesbezüglichen Spekulationen logisch begründet zu beenden , denn wenn man hier darum einfach nur bittet , irgendwelche unlogischen / unsinnigen / gemeinen ( gegenüber der Familie und der Polizei ) Spekulationen zu unterlassen , funktioniert es einfach nicht .

Und wie @fortylicks bereits schrieb : Die Tat an sich ist widerlich genug , da muss man nicht auch noch total unlogische Szenarien schildern ( und das bezieht sich nicht nur auf Wildwannen ! ) , und / oder sonstige , die Familie verletztende / diffamierende Dinge schreiben , nur um überhaupt was geschrieben zu haben .


Uhlenspiegel ... @lawine !

@Thorhardt
Stimmt,war schon mal viel besser.

Ich habe gerade Eure Kommentare von heute Nachmittag gelesen. An die nicht vorhandenen Fussfesseln hatte ich bis jetzt noch keinen Gedanken verschwendet. Es war mir nicht aufgefallen. Aber es stimmt, die Tatsache, dass Kopf und Hände gefesselt und verklebt waren, die Füsse aber frei wirft viele Fragen auf. Es kann gut so sein wie heute nachmittag von Euch angedacht, dass der Täter die Füsse frei liess damit das Opfer selber gehen konnte.

Meine Vermutung ist allerdings, dass das ganze Fesseln und Verkleben erst nach der Tat geschehen sein könnte um vom eigentlichen Tathergang abzulenken und dass der Täter schlicht und ergreifend in seiner Panik vergessen hat, die Füsse zu tapen. Er könnte damit einen "Fehler" begangen haben.
Wenn das Opfer durch diverse Messerstiche zu Tode kam, dann spricht das meiner Ansicht nach eher für eine Tat an einem "aktiven Gergenüber" . Aber das ist nur eine Vermutung , eine Art Bauchgefühl und das kann bekanntlich täuschen.

@meermin
Ich denke nicht das der Tatverdächtige Z die Füsse schlicht einfach vergessen hat
Wer so akribisch vorgeht vergisst keine Füsse

ne ne die Füsse mußten Frei bleiben wobei nicht gesagt ist
das die Füsse doch eine Weile gefesselt waren , aber Wegstrekcke &Transport zum Ablageort nicht
mehr


Ich denke Frau NG sollte und mußte sich bewegen können das war im Sinne des Tatverdächtigen
Z


gruss

Ich denke der Handlungsradius der Geschädigten sollte weitgehenst eingeschränkt werden
ja wenn nicht sogar total aufgehoben werden

gruss

@goadude
Ach! Sach man bloß.

Eine kurze Meldung von heute:

http://www.radioguetersloh.de/nachrichten/kreis-guetersloh/detail-ansicht/article/warten-auf-ergebnisse-der-dna-tests.html

Im Haller Mordfall Nelli Graf geht die Polizei weiter jeder Spur nach. Ein vor zehn Tagen im Sandforther See geborgener roter Peugeot brachte auf den ersten Blick aber keine weiteren Hinweise. Aktuell wartet die Mordkommission noch auf die Ergebnisse von 500 DNA-Proben von Männern aus Halle. Die Leiche von Nelli Graf war Anfang Februar in einem Waldstück bei Kölkebeck gefunden worden.

OT(?)
Es geht um dieses Gefährt:
http://www.haller-kreisblatt.de/hk-templates/nachrichtendetails/datum/2012/09/04/autowrack-an-der-angel/

noch mehr Fotos:
http://www.nw-news.de/lokale_news/guetersloh/guetersloh/7006729_Schrott-Auto_aus_See_in_Halle_geborgen.html (Archiv-Version vom 06.09.2012)

2,5 km zwischen Hachhowe und See.

Diente aber wohl eher der Müllentsorgung

Wenn es um die Thematik Fesselung geht

ist hier wiedermal ein aktueller Fall aus Ulm

auch hier geht um eine Fesselung in einem umschlossenen Bereich ( Wohnung )

will aber mit diesen link in keinster Weise vom Fall ablenken
nur ist halt der Aspekt der Fesselung interressant

http://www.bild.de/news/inland/fahndungen/versuchter-mord-fahndung-frau-kind-gefesselt-26154196.bild.html

gruss

Mir gehen die ganze Zeit Gedanken durch den Kopf und ich überlege, was das für ein Mensch sein müsste, der mehrmals auf eine bereits verschnürte, wehrlose Person einsticht. Was könnte so einen Menschen antreiben, was wäre sein Motiv.

Wenn es sich so verhalten hätte, dass der Täter das Opfer zuerst gefesselt und regelrecht verschnürt und dann mit mehreren Stichen in den Oberkörper getötet hätte, dann würde es für mich wie eine Hinrichtung aussehen nicht wie eine Tat im Affekt oder das zwanghafte Handeln eines Psychopathen, der alte REchnungen mit sich selber und seiner verletzten Seele begleichen musste. Sorry, aber es fällt schwer die richtigen Worte zu finden.

@meermin
Spaß am Töten
Rache
Haß auf Frauen
sex.Motiv
Verletzungen in der Kindheit
Psychopath
Herabwürdigung
Aufgestaute Frustationen

Such Dir was aus !

@beha
Ja, das könnten alles mögliche Motive sein, kein guter Gedanke, dass so ein Mensch noch irgendwo frei herumläuft.

Wenn es um diese Motive ginge, dann müsste auch gefragt werden ob es eine erste Tat war. Psychopathen fallen nicht vom Himmel und verschwinden anschliessend wieder dorthin.

@meermin
wie schon sagte die Frage nach dem Motiv ist für mich gegenwärtig nicht die Frage

sondern mir geht es um den Aspekt wie lange und wieweit der Tatverdächtige vorausgeplant hat
oder auch nicht

Sprich Lag der Handlung eine längerfrister Plan zu Grunde ?
- Option Verschleppung im Haus von Frau Graf

Falls jedoch nicht

liegt die Antwort auf der Wegstrecke

Haus von Frau Graf -------------> zu einem unbekannten Ort ?

und genau dort müsste der Tatverdächtige Z zufinden sein

d.h aber nicht zwingend er wohnt im Verlauf der Wegstrecke

Haus ---------------> Wald

gruss

PS: der Tatverdächtige Z ist kein Hellseher oder er hätte Insider Wissen haben müssen

@goadude

goadude schrieb:Haus von Frau Graf -------------> zu einem unbekannten Ort ?

Darüber wurde schon viel nachgedacht. Welches könnte das mögliche Ziel von Frau Graf gewesen sein?

1. Die Schule des Sohnes?

2. Ein Briefkasten?

3. die Bank im Wald?

4. Ein Schlüsseldienst?

5. Freunde oder Freundinnen?

Leider weiss man nicht welches das Ziel war, also kann man nur Vermutungen anstellen und versuchen Faktoren oder Indizien zu finden, die für das eine oder andere Ziel sprechen würden.

Bekannt ist der Auffindeort des Fahrrades und bekannt ist der Ort an dem Frau Graf letzendlich gefunden wurde.

Daher böte es sich zuerst an nach Verbindungen der angeführten angenommenen Zielorte zu diesen Orten zu suchen . Eine räumliche Korrelation besteht bei zwei Zielpunkten.
Die Bank im Wald , Ziel 3 befindet sich in der Nähe des Fahrradauffindeortes.

Zu Punkt 5 kann man hier gar nichts sagen, da wir nicht wissen wo die Freunde und Freundinnen von Frau Graf damals wohnten.

Einer der Schlüsseldienste, Ziel 4, befindet sich in unmittelbarer Nähe des Auffundortes von Frau Graf.

Ob diese Herangehensweise zielführend sein kann steht nicht fest, und ist vielleicht sogar anzuzweifeln, da die angenommenen Ziele realtiv willkürlich festgelegt wurden. Eigentlich wäre es zu einfach und wenn die Dinge so einfach lägen müsste man denTäter eigentlich schon gefunden haben.

@meermin
sehr guter Betirag

das ist sehr gut struktiert und eine weitere Grundlage

kurze ergänzung


Ausgehend das die YDNA vom Tatverdächtigen Z ist, und er auf der Wegstrecke wohnt
wird diese Frage sehr bald geklärt sein

ausser der Tatverdächtige erfüllt einen der Punkte im Täterprofl nicht

und falls ja

stellt sich die Frage

Welcher Punkt ist das ?

gruss

@meermin
bitte nicht wieder diese unsägliche Schlüsseldienst-Geschichte.
Nelli Graf hätte Null komma Null Grund gehabt, diesen Schlüsseldienst in Hörste
aufzusuchen,
da der älteste Sohn praktisch wenige Minuten nach Nellis "Wegfahrt" zuhause
ankam,
der jüngere Sohn keine Stunde später nach Hause kam,
Es mehrere Schlüsseldienste in Halle gibt.
Außerdem sind Schlüsseldienste extrem teuer.

Ich glaube nicht mal, dass Nelli Graf diesen Schlüsseldienst in Hörste überhaupt
kannte und kann mir nicht mal vorstellen, dass Nelli jemals mit dem Fahrrad in
Hörste war.

@fortylicks
Gut, du hast eine ganze Reihe von Argumenten angeführt die gegen Punkt 4, den Schlüsseldienst, der sich in der Nähe des Auffindeortes von Frau Graf befindet sprechen. Es sind gute Argumente, die man nicht von der Hand weisen kann, Sie sprechen dafür, dass Frau Graf sich nicht auf den Weg zu diesem einen Schlüsseldienst gemacht hat. Bei den anderen Schlüsseldiensten gibt es keine Korrelation mit einem der beiden Auffindeorte.