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Der Fall Nelli Graf

19.842 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

31.08.2012 um 14:43
@sanford
Angenommen es wäre eine geplante Tat, dürfte den oder die Täter nichts daran gehindert haben, im Vorfeld diesen Platz gesucht und gefunden zu haben.


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Der Fall Nelli Graf

31.08.2012 um 14:45
@PaulVitti

Schon richtig aber....dann hätte er ein ordentliche Loch gegraben und sich einen weit bessern Platz suchen können.


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Der Fall Nelli Graf

31.08.2012 um 14:45
Betrachtet man die bisher hier im Forum gezeigten Fotos der Örtlichkeiten, denkt man natürlich spontan: "Der Täter muss sich da doch gut auskennen!"

Es ist daher nachvollziehbar, dass die Polizei von einem ortskundigen Täter ausgeht. Vieles spricht dafür. Allerdings setzt eine Kenntnis der örtlichen Verhältnisse nicht zwingend voraus, dass der Täter zur Tatzeit oder ab einem gewissen Zeitpunkt vor der Tat amtlich in der Region gemeldet war (Voraussetzung für den Erfolg der derzeitigen DNA-Reihenuntersuchung).

So wie wir im Forum uns als Auswärtige per Google Maps und ähnlichen Hilfsmittel einen Überblick über die geografischen Zusammenhänge zu verschaffen versuchen, kann sich auch ein Straftäter vorbereiten, nämlich am Computer oder mit einer Landkarte eine gewisse Vorauswahl von für ihn geeigneten Ablageplätzen (Verstecken) treffen und diese dann innerhalb weniger Stunden - "getarnt" als Pilzsammler, Jäger, Radfahrer, Wanderer - für seine Zwecke "prüfen" und sich die entsprechenden Ortskenntnisse aneignen.


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Der Fall Nelli Graf

31.08.2012 um 14:45
@sanford

Ja , oder den Weg durch seinen Arbeitsweg , oder seine Kindheit , oder durch Verwandtschaftsbesuche kennt . Auf alle Fälle muss er ortskundig sein , wie auch immer er diese Ortskenntnis erlangte.


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Der Fall Nelli Graf

31.08.2012 um 14:48
@noctua
Dann schau dir mal die Gegend um Halle an...es gibt dort viel größere Wälder.
Dort könnte man eine Leiche noch besser verschwinden lassen. (oberhalb der B68)


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Der Fall Nelli Graf

31.08.2012 um 14:51
@sanford

Größere Wälder könnten jedoch von Spaziergängern mit Hunden, Pilzsuchern, Joggern, Radfahrern etc. stärker frequentiert sein als ein kleines Wäldchen, weil sie mehr Möglichkeiten bieten und eine bessere Infrastruktur aufweisen. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit einer Entdeckung.


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Der Fall Nelli Graf

31.08.2012 um 14:54
Man hätte eine Leiche sogar am Fundort viel besser verschwinden lassen können , wenn man sich mit Hilfe von Kartenmaterial längere Zeit darauf vorbereitet hätte . Dann hätte der Täter das Loch auch tiefer graben können , denn dann hätte er ja mehr Zeit dazu gehabt. Die Entdeckungsgefahr für ein vorberteitetes , tieferes Loch , wäre auch nicht grösser gewesen.

Grosses Manko für Täter , die einen Verbringungsplatz vorbereiten , ohne diesen aus längeren Beobachtungen persönlich zu kennen : Sie können überhaupt nicht einschätzen , wann , ob und wie oft da z.B. Anwohner sind !


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Der Fall Nelli Graf

31.08.2012 um 14:55
@Uhlenspiegel

Jemand, der sich dort auskennt könnte das wissen.


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Der Fall Nelli Graf

31.08.2012 um 14:57
Noch nicht mal den Zufall möchte ich ausschliessen.
Er fährt in der Nacht umher, auf der Suche nach einem geeigneten Platz für sein Vorhaben und sucht nach einer Möglichkeit mit dem Auto an einen Ort zu kommen wo er genug Licht hat und trotzdem geschützt ist.
Eine Möglichkeit wäre auch, dass dies eh seine Richtung gewesen wäre. Also nach der Tat, in die Richtung gefahren in die er eh schon wollte, paralell zu betonierter Strasse durch den Wald, um noch sein Vorhaben abzuschliessen.


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Der Fall Nelli Graf

31.08.2012 um 14:58
Es sieht doch eher so als als wenn der Täter gedacht hätte: Auch S.. was habe ich gemacht, schnell fort mit der Leiche aber wohin? Ahja da ist doch der Wald, da ist es doch immer sehr ruhig und nichts wie hin....


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Der Fall Nelli Graf

31.08.2012 um 15:00
@PaulVitti
Ein Zufall ist natürlich immer möglich....


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Der Fall Nelli Graf

31.08.2012 um 15:02
@PaulVitti

An einen Täter , der einerseits Fixierungsmaterial vorbereitet hat und anderseits " auf gut Glück" , nur , weil es auf seinem Weg liegt , nach einem Verbringungsort für sein Opfer sucht , möchte mein Verstand nicht glauben ;-)


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Der Fall Nelli Graf

31.08.2012 um 15:06
@Uhlenspiegel
Naja, daran glauben möcht ich auch nicht. :-)
Doch ich denke, das ist eine Frage der Motivation zu der Tat. Angenommen die Tat war ihm wichtig und der Rest Nebensache, könnte es schon so kommen.


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Der Fall Nelli Graf

31.08.2012 um 15:07
@Uhlenspiegel

Irgendwie widerspricht das aber dem nur mangelhaften vergraben der Leiche.


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Der Fall Nelli Graf

31.08.2012 um 15:09
Ich glaube der Täter hatte einfach keine Zeit, die Leiche richtig zu vergraben und an einem besseren Ort zu bringen.


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Der Fall Nelli Graf

31.08.2012 um 15:22
@sanford

So "mangelhaft" war Frau Graf ja nicht verbracht.
Der Ort war clever gewählt ,
die Senke ebenfalls , denn sie führte durch den darüber liegenden Höhenunterschied zu zusätzlichem Sichtschutz,

Einzig die möglichen Wind - und Regeneinfallsrichtungen hatte der Täter nicht mitbedacht.

Die relativ geringe Höhe der Erdbedeckung von Frau Graf , lässt somit nicht gleichzeitig auf Mangelhaftigkeit schliessen. Manchmal kann weniger mehr sein und da alle anderen Bedingungen ( ausser dem Wind - und Regeneinfluss) doch stimmten , wäre ein höheres Bedecken mit Erde doch u.U. einem zufällig dort laufenden Kenner des "Waldes" eher aufgefallen , als diese gering erscheinende "Bedeckung" .
Wäre der ( vom Täter nicht mit überlegte) Sturm nicht gewesen , wären vielleicht immer mal wieder Anwohner direkt über diese Stelle gelaufen , ohne auch nur eine optische Veränderung zu bemerken, da der Täter den Verbringungsort einfach wieder so "hergerichtet" hat , wie er vor der Verbringung war.


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Der Fall Nelli Graf

31.08.2012 um 15:25
@Uhlenspiegel
Ich meinte damit einen Spaten nehmen und ein 2 Meter tiefes Loch graben..mach zwar viel Arbeit aber ist effektiv.


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Der Fall Nelli Graf

31.08.2012 um 15:29
@beha
Welchen Grund hatte die nicht sofort erfolgte Tötung.Wissen wir ihn,haben wir auch das Motiv..... ....Aber sie nimmt es nicht mit unter diesen Umständen,vergessen oder wollte sie unter Umständen eben nicht erreichbar sein ?
Wenn man`s nämlich so darstellt, wie ich es gerade getan habe,dann könnte einem der Gedanke,daß sie es bewußt zu hause liegen lies,nämlich auch in den Sinn kommen.
Ich vermute. du denkst an eine Art Erpressung o.ae. Also, dass Nelli nicht sofort getoetet wurde, weil der Taeter vorher irgendetwas von ihr oder mit ihr wollte. ... In dem Fall waere der Grund fuer die nicht sofortige Toetung natuerlich identisch oder eng zusammenhaengend mit dem Motiv.
Es kann aber auch andere Gruede dafuer geben, die mit einem Motiv rein gar nichts zu tun haben, sondern nur von den aeusseren Umstaenden abhaengen.
Ich persoenlich glaube, dass die erst spaeter erfolgte Toetung einfach nur den Grund hat, dass der Ort des Uebergriffs, der Ort an dem das Tatgeschehen seinen Anfang nahm, einfach nicht fuer den Mord geeignet war. Vielleicht wollte der Taeter einfach nur unbedingt vermeiden, dass dort (z.B. in seinem Haus) Spuren der Toetung nachweisbar sind. Oder er erwartete, dass jeden Moment jemand nach Hause kommen koennte (z.B. dass ein Kind aus der Schule kommt, es war ja schon kurz vor Schulschluss, wenn man von der Zeugenaussage ausgeht, nach der man NG kurz nach 12 in die Pestalozzistr. biegen sah). Schnell jemanden fesseln und fortschaffen ist schneller getan, als ihn zu toeten, dann natuerlich schnellstmoeglich die Leiche zu verbergen/entsorgen und ggf. den Tatort zu putzen.

Was das Handy betrifft: Wenn Nelli nicht erreichbar sein wollte. haette es genuegt das Handy auszuschalten. Bewusst zu einem Treffen gar nichts mitzunehmen klingt schon bisl arg geheimnisvoll. Ich glaube nicht, dass Nelli in derartige Geheimaktionen verstrickt war.


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Der Fall Nelli Graf

31.08.2012 um 15:29
@sanford

Das war aber genau an dieser Stelle gar nicht nötig . Mit Ausnahme der Wind - und Regeneinfallsrichtung war Frau Graf nicht "mangelhafter" verbracht , als in einem 2 -Meter-Loch .

Und da man , wenn man eine Stelle nicht genau kennt , logischerweise immer ein 2-Meter -Loch für sicherer halten und deshalb wählen würde, spricht das m.E. ( ergänzend zu anderen Hinweisen ) für sehr, sehr gute Ortskenntnisse des Täters


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Der Fall Nelli Graf

31.08.2012 um 15:34
Hier stelle ich Euch noch einmal eine neue Fotostrecke vom Fahrradfundort vom Ahornweg links ab über den Künsebecker Weg in die Wiesenstraße.
Da hier meine Bilder, die Mitte November gemacht wurden, für große Verwirrung gesorgt haben, habe ich sie für Euch erneuert, damit ihr alle sehen
könnt, wie der Wald ausgesehen hat, nur gelb gefärbt. Ich hoffe, es kommt jetzt keiner u. sagt wieder, aber im Oktober sind die Blätter alle weg. Nein!! – Sie waren
nur gelb gefärbt, ansonsten so wie jetzt im August!!
Ihr seht auch, dass es kein Schmodderweg ist. Ich habe extra darauf hingewiesen, dass es im November geregnet hat u. große LKW´s Bäume abtransportiert haben,
dass aber die Wege durchaus befahrbar sind. Und ein schönes Herbstbild von der Bank habe ich hinzugefügt, damit man sich das in etwa vorstellen kann. Leider hat es doch nicht so geklappt.
Ich hoffe, Ihr kommt jetzt damit zurecht ! :-)

d5e889 P1050433Original anzeigen (0,5 MB)
Bild: 1
Zeigt den Weg vom Künsebecker Weg rechts ab in die Wiesenstraße (Vom Ahornweg links ab auf den Künsebecker Weg, ca. 50 m, dann rechts in die Wiesenstr.!)

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]Bild 2[/B
Der weitere Weg der Wiesenstraße.
.
ea3b38 P1050441Original anzeigen (0,6 MB)
Bild: 3
Hier geht es rechts ab in die Wiesenstraße Richtung Maschweg . (Geradeaus ist auch noch die Wiesenstraße, die zur Tatenhauser Straße führt !)

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Bild: 4
Hier sieht man die Wiesenstraße, die an dem Maschweg endet.

73dec2 P1050448Original anzeigen (0,5 MB)
Bild: 5

Hier überquert man den Maschweg , der Weg ist nur mit 2 Hausnummern versehen. Dieser Weg führt gerade aus bis zu den Bänken.

805e16 P1050450Original anzeigen (0,6 MB)
Bild: 6
Dieser befestigte Weg führt bis zu den Häusern, ab da beginnt der unbefestigte Weg.

38aa5e P1050451Original anzeigen (1,0 MB)
Bild: 7
Hier beginnt der Weg direkt in Richtung Bänke.


809ccb P1050459Original anzeigen (1,3 MB)
Bild: 8
Links ab geht es zum Fahrradfundort, geradeaus sieht man schon den Platz zu den Bänken !


b9ec3d P1050462Original anzeigen (1,1 MB)
B]Bild: 9

Das ist der Forstweg, wo das Rad entsorgt wurde ! Er ist jetzt sehr bewachsen,damals war
das Gras nicht so hoch, man konnte schon dort reinfahren !



42feb2 P1050463Original anzeigen (1,1 MB)
Bild 10:
Und hier irgendwo im Gestrüpp (40 oder 80 m) hat das Fahrrad gelegen.


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