Der Fall Nelli Graf
30.07.2012 um 22:11Anzeige
Die erste Kiste mit Gentests sei bereits im Rechtsmedizinischen Institut in Münster, der Rest folge noch diese Woche, so Östermann. Für die Auswertung sind zwei bis drei Wochen angesetzt. Zu den seit Freitag an vier Tagen im Haller Berufskolleg abgegebenen DNA-Proben kommen gut 100 weitere, die im Vorfeld von Polizeibeamten bei Männern genommen wurden, die zum Umfeld von Nelli Graf gehören oder Hinweisgeber in dem Mordfall sind.http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/kreisguetersloh/81-Prozent-geben-freiwillig-DNA-Probe-ab-4f35ea1d-65c4-4c6c-8543-6f6f47a56def-ds
Das ist ein zweischneidiges Schwert das stimmt wohl, aber wenn ich schon offener mit Ermittlungsergebnissen umgehe dann mach ich mich nicht mit bestimmten Aussagen, die sicher reinen PR-Charakter haben sollten, unglaubwürdig.Uhlenspiegel schrieb:Oder , sie gehen , gerade weil ihnen extrem viel an den Lösungen der Fälle liegt , offener mit den Fällen um , als Beamte in anderen Zuständigkeitsbereichen und kommen somit auch mehr in die "Gefahr" , sich "zerreden" lassen zu müssen ... ! ....
Dieser Fall ist aber ähnlich wie der Fall Graf ausgesprochen tricky. Eine alleinstehende Frau, die auf dem Rückweg eines Festes allein durch die Felder tapert und spurlos verschwindet, ehe sie einige Tage später zufällig gefunden wird. Ich habe ja eine Vermutung, in welcher Richtung der Täterkreis zu suchen ist, aber hier stelle ich mir die Arbeit von Herrn Östermann und seiner Truppe ähnlich, wenn nicht noch schwieriger vor, als im Fall Graf. Hier hat es wenigstens Zeugen, wie glaubwürdig die auch sein mögen. Im Fall Amtenbrink ist die Spurenlage offenbar noch weit schwieriger.shirleyholmes schrieb:Frau Amtenbrink jedenfalls hat der größte Gentest in der Geschichte von Gütersloh und Umgebung nichts geholfen.