@Schneewi77chen Hm, wie schreibt man das denn jetzt ganz unverfänglich ?
Also wenn ich die familiären Verhältnisse in denen Peggy aufwachsen musste, als sehr schlecht empfinde und mich deshalb kritisch zur Mutter äußern würde, wäre das schon zu viel des Guten ???
Nein durch hab ich es noch nicht. Bin gerade am Kapitel in dem Ulvi genauer ins Visier rückte.
Dazu möchte ich kurz anmerken, dass es in meiner Kindheit bei uns im Dorf einen Bauernsohn gab, der ebenfalls geistig behindert ist.
Er hat sich immer um die Kühe und ihre Kälber gekümmert.
Ich war dort öfter um frische Milch zu kaufen.
Einmal hab ich ihn beim vermeintlichen entblößen erwischt. Ich war erschrocken und hab es meiner Mutter erzählt.
Später passierte das wieder. Ich hab ihn dann weiter beobachtet und es hat sich raus gestellt, dass er lediglich bei den Bullen urinierte, um sein Revier abzustecken.
Das tat er, weil ihm ein anderer Bauer das erzählt hat um ihn zu veräppeln. Aber er hat es für Wahr genommen und seither immer gemacht.
Was ich damit sagen will ist zum einen, dass es manchmal zu Fehlinterpretationen kommt und das ein Mensch mit geistiger Behinderung Dinge annimmt die scherzhaft gemeint sind, aber bei der behinderten Person zu bestimmten Verhaltensmuster führt.
Das soll jetzt keine Fürsprache für Ulvi sein.
Nur mal so als Hinweis.