Peggy Knobloch

Ich sage es jetzt mal, wie ich das verstehe: In dem Peggy-Haus wohnten damals Verwandte des jungen Mannes aus Halle, der selbst aber nicht dort wohnte und der dort nur zu Besuch war. Der frühere Bayernwastel hat hier einmal berichtet, dass dieser junge Mann, so habe ich es damals verstanden, dort geholfen hat beim Anstreichen oder Tapezieren oder bei Renovierungsarbeiten.

@Scipper
Für mich brauchst du nichts suchen,denn genau so hab ich das ja auch verstanden

Bin noch am suchen, aber die beiden Familien kannten sich ja schon vorher aus der Zeit in Halle. (Laut Buch - Seite 19)

Im Buch auf Seite 69 wird auf eine Befragung der Angehörigen, der Familie über Familie Knobloch, in einem Ort bei Halle berichtet, wo der H.E (im Buch Thorsten) als Adoptivbruder des Gatten der Nachbarin beschriben wird, welcher die Familie öfter besuchte und an Peggy scheinbar einen Narren gefressen hatte.

Aber ich würde gerne nochmal auf den Gastwirt zurück kommen.

Ist es eigentlich üblich, dass 9jährige in einer Kneipe Hausaufgaben machen?
Wie war das mit dem Jugendschutzgesetz vereinbar?
Wusste SK davon?

@avatar455

Worauf willst du hinaus? Peggy ist verschwunden. Was hat das mit dem Thema "Hausaufgaben" zu tun tun? Selbst wenn Peggy nachmittags die Hausaufgaben in einem Lokal in der Nachbarschaft machte, was ich auch mal irgendwo gelesen habe, dann bedeutet das ja gewiss nicht, dass dies gegen den Jugendschutz verstößt. Die Kinder von Gastwirten sitzen ja vielleicht auch nachmittags im Lokal der Eltern und da wird auch keiner damit kommen, ob das vielleicht gegen den Jugendschutz verstößt, wenn die Kinder dort nur die Hausaufgaben machen, nachmittags nach der Schule bei den Eltern.

Die Mutter von Peggy war berufsttätig und in Lichtenberg war - wie es scheint - wohl kein Kinderhort, wo die Schulkinder nachmittags hin können, um die Hausaufgaben zu machen oder zu spielen.

Der Mitbewohner der Mutter (Lebensabschnittspartner) war ja auch beruftstätig, so dass also, bedingt durch die Berufstätigkeit beider Personen, keiner am Nachmittag auf das Kind aufpassen oder ihm bei den Hausaufgaben helfen konnte oder um es zu beaufsichtigen, um es mal ganz einfach zu sagen.

Also ist wohl nichts daran auszusetzten, dass Peggy nachmittags auch mal angeblich in ein Lokal in der Nachbarschaft ging und dort seine Hausaufgaben machte, denn das Kind kannte die Leute und ging sicher nicht dort als "Gast" ein und aus, sondern nur als Nachbarskind, wenn es denn so war.

Aber die Mutter von Peggy hatte doch mit der Nachbarin über ihr eine Vereinbarung, dass sie die Kinder hütet, wenn die Mutter die dem entsprechende Schicht hatte und nicht zuhause war wenn Peggy heim kam.

In diesem Fall gibt es meiner Meinung nach noch zu viele "lose Enden"

Dann gab es noch die Männer die Peggy nach Hause brachten, den einen den der Stiefvater bei der Polizei anhand eines Fotos, als nicht einer der Männer identifizierte die Peggy sonst nach Hause brachten.
Da frag ich mich, welche Männer und aus welchem Grund brachten diese Peggy nach Hause ?

Die Fahrt mit de ins 35 km entfernte Münchberg von der Peggy erzählte. Welcher Mann nimmt ein Kind soweit mit ?


@Scipper
Ich will auf gar nichts hinaus. Worauf willst du denn hinaus ?

@nudelsalat

nudelsalat schrieb:Aber die Mutter von Peggy hatte doch mit der Nachbarin über ihr eine Vereinbarung, dass sie die Kinder hütet, wenn die Mutter die dem entsprechende Schicht hatte und nicht zuhause war wenn Peggy heim kam.

Meines Erachtens war nur vereinbart, dass die kleine Schwester von Peggy bei einer Nachbarin zu Hause betreut wird. Mir ist neu, dass beide Geschwister von der Nachbarin gehütet werden sollten.

Wir wissen ja auch gar nicht, ob dies nun eine Nachbarin im gleichen Hause (Peggy-Haus) oder eine Frau aus einem Nachbarshaus war oder aus einer anderen Straße war, welche die kleine Schwester von Peggy nachmittags hütete, was bei kleinen Kindern im Kindergartenalter auch sehr wichtig ist.

@avatar455

avatar455 schrieb:@Scipper
Ich will auf gar nichts hinaus. Worauf willst du denn hinaus ?

Du hast gefragt, ob es gegen das "Jugendschutzgesetz" verstößt, dass Peggy nachmittags in einem Lokal die Hausaufgaben gemacht hat. Darauf meine Antwort: Nein, es verstößt nicht dagegen !!!

PS: Falls die Rechtsexperten anderer Meinung sind, sollten sie dies auch begründen können.

@Scipper
dann lies mal bitte § 4 da ist das sicherlich nicht grundlos geregelt

@avatar455

Ich brauche den § 4 des Jugendschutzgesetzes gar nicht zu lesen, denn er findet in dem Fall keine Anwendung, weil Peggy nicht als Gaststättenbesucher in einem Lokal seiner Nachbarn war, sondern als Nachbarskind, also nur rein privat und insoweit sicher auch kein zahlender "Gast" dort gewesen ist.

Das Kind soll, wie man im Fernsehen hörte oder in einem Zeitungsbericht las, mitunter in dem Lokal der Eltern von Ulvi seine Hausaufgaben gemacht haben. Ich nehme aber an, dass das Kind dort nicht als zahlender Gast des Lokales erschien, sondern nur rein privat als Nachbarskind sozusagen.

Wenn jemand meint, dass dies gegen das "Jugendschutzgesetz" verstieß (sofern es wirklich so war), sollte er auch begründen, warum und wieso und was das mit dem Verschwinden von Peggy zu tun hat. Dazu eine Frage: Hätten die Lokalbesitzer das Kind denn vor die Tür setzen müssen, wenn es denn so sein sollte, dass das Kind dort eintrat, um dort nachmittags im Lokal seine Hausaufgaben zu machen?

@Scipper
Wenn du so genau bescheid weisst wie die Verhältnisse waren......sollst du Recht behalten.

Bisher wusste ich es nicht und habe mir Gedanken gemacht.

@avatar455

Ich kenne die "Verhältnisse" in Lichtenberg nur aus den Berichten (Radio, Fernsehen, Presse). Das Kind Peggy wurde angeblich von den Eltern vom Ulvi (Gaststättenbetreiber) auch beköstigt, also man gab ihm dort auch was zu essen und zu trinken, wenn es in dem Lokal seine Hausaufgaben gemacht hat.

Ich glaube nicht, dass es in Europa üblich ist, dass Gastwirte die Schulkinder aus ihrer Nachbarschaft am Nachmittag kurzerhand vor die Türe setzen oder rausschmeißen, wenn diese aufgrund der guten Nachbarschaft ins Lokal kommen, um die Hausaufgaben zu machen oder eine Limo zu trinken.

@avatar455

avatar455 schrieb:Da frag ich mich, welche Männer und aus welchem Grund brachten diese Peggy nach Hause ?

Das ist mir neu. Wo steht, dass Peggy mit irgendwelchen Männern im Auto mitfuhr und von diesen nach Hause gebracht wurde? Ist damit der rote Mercedes gemeint, der vor der Bäckerei gesehen wurde oder der Mann mit der schwarzen Hose oder das weiße Auto, das am Markplatz rumfuhr?

Also eine Erklärung. Der H.E. soll die Tochter seines Onkels missbraucht haben. H.E. hatte seinen Onkel immer als Bruder angesehen - so steht es im Buch.

avatar455 schrieb:Die Fahrt mit de ins 35 km entfernte Münchberg von der Peggy erzählte. Welcher Mann nimmt ein Kind soweit mit ?

Noch was: Wenn man hier von Männern redet, die Peggy angeblich nach Hause brachten, sollte man dazu auch den Bericht angeben, denn wie soll man denn daraus schlau werden? In keinem Bericht las ich bisher etwas darüber, dass Peggy mit irgendwem im Auto nach Münchberg mitgefahren ist.

@Scipper

Scipper schrieb:Meines Erachtens war nur vereinbart, dass die kleine Schwester von Peggy bei einer Nachbarin zu Hause betreut wird. Mir ist neu, dass beide Geschwister von der Nachbarin gehütet werden sollten.

Wir wissen ja auch gar nicht, ob dies nun eine Nachbarin im gleichen Hause (Peggy-Haus) oder eine Frau aus einem Nachbarshaus war oder aus einer anderen Straße war, welche die kleine Schwester von Peggy nachmittags hütete, was bei kleinen Kindern im Kindergartenalter auch sehr wichtig ist.

Auch Peggy sollte von der Nachbarin im gleichen Haus betreut werden. Also von der Frau, die im gleichen Haus wie Knoblochs wohnte. Auch das steht so im Buch

@bayernwastl80

Ist dir was über eine Autotour von Peggy nach Münchberg bekannt (siehe Text von @avatar455) ?