@Schneewi77chen "Das Medikament wurde, soweit ich weiß, von einem Hausarzt und nicht von einem Psychiater verschrieben. Von daher sind Rückschlüsse auf Peggys Befinden ("Angstzustände, Schlafstörungen, die nicht mit harmlosen Medis zu behandeln wären") wohl eher mit Vorsicht zu genießen. Nur weil er - aus welchem Grund auch immer - Peggy Mel-Puren verschrieben hat, heißt das ja nicht, dass Peggys Symptome diese Vergabe auch rechtfertigten...kein KJP hätte Peggy so ein Medikament verordnet, nicht nur, weil es für Kinder nicht geeignet ist....der Hausarzt hat ja nicht einmal eine anständige Diagnostik gemacht, anders kann ich mir das mit
Ritalin + Mel-Puren im Zusammenhang mit der gleichen Krankheitssymptomatik bei einem Kind einfach nicht vorstellen."
ich weiß dass dieses Medikament NICHT von einem Psychiator ausgegeben wurde. Ein Psychiator hätte diese Medikament aber mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht verabreicht.
Die Rückschlüsse auf ihr "Befinden" (bzw. die Annahme darauf) ziehe ich anhand der genauen Beschreibung der Medikamente die verabreicht wurden. Sedinfant UND MelPuren wird beides im Bereich der Schlafstörung, Angstzustände und was ich sonst noch so geschrieben habe eingesetzt. (Es ist das selbe wie wenn jemand eine Kopfwehtablette nimmt und ich daraus schließe, dass man vorher Kopfweh hatte.)
Sedinfant ist für Kleinkinder. Da dieses jedoch keine Besserung brachte, gehe ich davon aus dass ihre Symptome (zB Schlafstörung wg. Angstzuständen) einen realen Ursprung hatten und nicht nur auf kindliche Angst vor Alpträumen herrührte.
Ritalin hat sie nie genommen.
Der Hausarzt hat meiner Ansicht nach ein fragwürdiges Rezept ausgestellt, jedoch kann ich nicht mit Sicherheit sagen, dass dieses medikament DAMALS auch schon als "nicht für Kinder geeignet" ausgestellt wurde.