Peggy Knobloch

@bayernwastl80
Schuldunfähig und unschuldig ist nicht das selbe. Schuldunfähig bedeutet nur das er für die Tat nicht belang wird.

@mac61713
ob wir es zusammen schaffen, dem guten bwastel das beizubringen??????

ich wünsche es ihm sehr, dass er es versteht.

@lawine
die Hoffnung stirbt zuletzt, laß es uns weiter versuchen ;)

@lawine
Ich halte das Buch auch nicht für die Bibel, aber auch nicht das Urteil ;) Ich zeige in meiner "Fleißarbeit" lediglich das auf, was gegen eine Täterschaft spricht und zudem auch noch einen möglichen anderen Täter.

lawine schrieb:Weder Richter noch Anwälte sind so doof, dass ihnen das entgangen wäre und Euler hätte das große Los gezogen und das Wiederaufnahmeverfahren schon sicher gewonnen, wenn deine Ansicht korrekt wäre.

Ich sage nicht, dass Richter oder Anwälte doof sind. Aber es sind und bleiben Widersprüche. Ulvi hätte man für Totschalg verurteilen können - schließlich ging man nicht davon aus, dass er die Peggy töten wollte. So sah es übrigens auch das Gericht ;) Hätte man ihn für Totschalg verurteilt, hätte ich mit diesem Widerspruch kein Problem ;)

lawine schrieb:Bitte nimm es zur Kenntnis und reite nicht mehr auf so was rum. Das tut deiner sonstigen guten argumentation einen bösen Abbruch

Ich reite nicht auf meiner Meinung rum. Ich frage mich nur, wie man jemanden zum Mord verurteilen kann, wobei man eher auf Totschlag kommen könnte ;)

@mac61713
@lawine

mac61713 schrieb: Schuldunfähig bedeutet nur das er für die Tat nicht belang wird.

Schuldunfähig bedeutet nicht nur , dass er für die Tat nicht belangt wird, sondern , dass er für die Tat nicht belangt wird , weil er für die Tat , aus entsprechenden Gründen, nicht belangt werden kann .



Ein anderes Gewicht hat es , wenn man einerseits sagt , er wäre nicht fähig gewesen , dem Jungen nachzulaufen , es bei Peggy aber voraussetzt . Wenn der Junge nicht auffällig viel mobiler war als Peggy , ist das ein seltsames Argument.

@mac61713
Du musst mir nicht erklären, was schuldunfähig oder unschuldig bedeutet. Das weiß ich. Aber trotzdem Danke für deine Erklärung

@bayernwastl80
wenn das Mordmerkmal "Tötung zur Verdeckung einer Straftat" gegeben ist, kann es kein Erkennen auf Totschlag geben. und das ist kein Widerspruch, sondern eine zwingende Schlussfolgerung.

Natürlich musste das Gericht auch prüfen, ob ein Totschlag im Raum steht. Hat es gemacht und anders befunden.

Wo bitte, ist da der Widerspruch???

@maikäferchen
ich glaube, ich habe mehr Erfahrungen in Gerichtsverhandlungen als du und brauche keine Erklärung zu Schuldunfähigkeit. ist nicht persönlich gemeint

@lawine
Na dann frage ich mich aber auch, wie das Gericht zu dem Schluss überhaupt kommen konnte. War die Vergewaltigung nachgewiesen? Nein. Es gibt sogar Zeugen, die das widerlegen, da sie Peggy zu der fraglichen Zeit im Dorf, in Läden und beim Kinderturnen gesehen haben. Also fällt doch das Mordmotiv völlig weg. Und ansonsten verweise ich auf meine Beiträge von heute.

Nimm es bitte zur Kenntnis, dass sich meine Meinung und Einschätzung dazu nicht ändern wird ;)

@bayernwastl80
ok, mach ich

@lawine


Abgesehen davon , dass Du das nur glauben kannst , war ich lediglich bemüht, die Ausführung von @mac61713 zu korrigieren , denn so wie er sie schrieb und Du es bestätigt hast , war es eben nicht ganz korrekt.

@bayernwastl80
@Schneewi77chen

Ob er kein Alibi hat - das ist ja die Frage.

Wurde er an diesem Tag gesehen? Mit oder ohne Freunde? Wenn ja, wann und wo?
Darüber schweigt das Buch sich aus. Und aus Versehen hätte ich beinahe noch "natürlich" dazu geschrieben.

Und wann verschwand Peggy wirklich?

@lawine
Danke. Ich nehme deine auch zur Kenntnis

den thread bei Almy möchte ich sehen, wenn sich ein deutsches Gericht weigert, Geständnisse eines dringend Tatverdächtigen zur Kenntnis zu nehmen!! und im Urteil zu verwerten!!!!

@jerry142
Er hat für diesen Tag kein Alibi - der Hallenser. Das steht auch so im Buch. Er wurde von keinem seiner Freunde an diesem Tag gesehen.

@maikäferchen
ich bin so frei und setze grundlegende juristische Kenntnisse voraus bei Menschen, die diesen Fall ernsthaft diskutieren wollen.
deswegen mache ich mir nicht die Mühe, juristendeutsch zu schreiben. Wenn gewünscht, stell ich augenblicklich um :-))

@lawine
Tja, nur das Geständnis wurde widerrufen ;) und somit auch die im Raum stehende Vergewaltigung. Was er jedoch nie widerrufen hatte, das sind die exhibitionistischen Tatvorwürfe gegenüber Kindern.

@bayernwastl80

Der eine hat eine Bibel, der nächste das Urteil und dann kommt das Buch...

Mag sein. Aber wenn er wirklich mit zwei Freunden unterwegs war, müssen die ja wissen, was er an dem Tag mit dem Auto gemacht hat.

@bayernwastl80
darf er, er darf sogar lügen!

@bayernwastl80
das er ein Geständnis widerrufen hat bedeutet ncit gleichzeitig, dass es keine vergewaltigung gab.