Peggy Knobloch
28.05.2013 um 17:05@jerry142
Vorweg nenne ich das mögliche Motiv des Hallenser (wenn wir von einem Tötungsdelikt ausgehen):
Verdeckung einer anderen Straftat. Der Hallenser ist nachweislich seit seiner Jugend pädophil und hat auch Beziehungen zu unter 10 Jährigen gepflegt ( eine seiner damaligen Freundinnen sagte gegenüber der Polizei aus, dass er vor ihr mit ihrer 8 oder 9-jährigen Schwester eine Beziehung gehabt hätte). Und hier nun die Erklärung, warum dieses Motiv in Frage kommt (dazu zitiere ich mehrere Beiträge von mir):
Vorweg nenne ich das mögliche Motiv des Hallenser (wenn wir von einem Tötungsdelikt ausgehen):
Verdeckung einer anderen Straftat. Der Hallenser ist nachweislich seit seiner Jugend pädophil und hat auch Beziehungen zu unter 10 Jährigen gepflegt ( eine seiner damaligen Freundinnen sagte gegenüber der Polizei aus, dass er vor ihr mit ihrer 8 oder 9-jährigen Schwester eine Beziehung gehabt hätte). Und hier nun die Erklärung, warum dieses Motiv in Frage kommt (dazu zitiere ich mehrere Beiträge von mir):
Jetzt wurde das Leben von diesem Pädo-Kriminellen (im Buch Thorsten E.) durchleuchtet. Dieser Pädo-Kriminelle kam, wie die Familie Knobloch, aus der Gegend von Halle. H. E. hatte schon als Jugendlicher einen Hang zu sehr jungen Mädchen im Alter von 9-17 Jahren, wobei es nur eine Freundin gab, die so alt war wie er; nämlich 17. Alle anderen waren bedeutend jünger. Eine Ex-Freundin von ihm hatte ausgesagt, dass H. E. wohl eine Beziehung zu einer 9 Jährigen hielt. Dann viel auch ein Name von einem Mädchen. Dieses Mädchen ist mittlerweile erwachsen und wohnte im gleichen Haus wie Peggy. Der Vater von dem Mädchen - der Onkel von H. E. - zeigte seinen Neffen nun an, da er seine Tochter auch missbraucht haben soll. Das lasen wir ja schon in den Medien - zumindest, dass H. E. verdächtigt wird, ein Mädchen aus Lichtenberg auch missbraucht zu haben.
Dieser H. E. wurde bereits nach dem Verschwinden von Peggy mehrmals vernommen. Damals gab er zuerst ein falsches Alibi ab. Dann wurde er explizit darauf angesprochen, ob er auch Auto fahren würde. Auch da log er, was sich später herausstellte. In seiner 1. Vernehmung gab er nämlich an, dass er NUR auf dem Hof mal herum fahren würde, aber niemals sich vom Grundstück mit dem Auto entfernen. Aber ungefragt sagte er zugleich, dass er ganz sicher wäre, dass er niemals nach Lichtenberg gefahren wäre - mit dem Auto. Später sollte sich zumindest herausstellen, dass er nicht nur auf dem Hof rumkurvte. Er wurde nämlich am 07. Mai 2001 von mehreren Zeugen gesehen, als er als Fahrer hinterm Steuer saß mit einem Auto mit gestohlenen Kennzeichen auf einer Landstraße in der Nähe seines Wohnortes. Jetzt kommt sein angebliches Alibi. Er gab gegenüber den Polizeibeamten an, er wäre am 07. Mai 2001 morgens in der Schule gewesen, so wie immer, und nach der Schule hätte er sich mit Freunden in einem Klubhaus getroffen und wäre da bis Abends geblieben. Das Klubhaus war eine Holzhütte, die sich die Jugendlichen damals einrichteten. Die Polizei fragte in der Schule nach und erfuhr, dass Holger E. bereits seit 1 Woche vor dem 07. Mai 2001, am 07. Mai 2001 und auch Tage danach nicht in der Schule war. Dann wurden die Freunde befragt, mit denen er am 07. Mai 2001 im Klubhaus gewesen sein wollte. Die sagten alle übereinstimmend aus, dass das so nicht stimmen würde. Sie wären selbst zwar in dem besagten Klubhaus gewesen, aber niemals Holger E.
Bei der Hausbegehung bei H. E. fand man damals eine CD mit kinderpornographischen Bildern und Bilder von Peggy. Zudem wurde er immer wieder auf das Amulett angesprochen. Die Beamten wollten, auch wenn sie noch nichts konkretes gegen ihn in der Hand hatten, weiter an ihm dran bleiben, und hatten für Juni 2002 eine erneute Vernehmung angedacht. Am 02. Juli 2002 kam dann das Geständnis von Ulvi und die Spur zu H. E. wurde aufgegeben. Anfang dieses Jahres (2013) wurde H. E. wegen dem Missbrauch an seiner 2 Jährigen Tochter in mehreren Fällen und wegen Besitz und Verbreitung von dokumentiertem Kindesmissbrauch an seiner 2-jährigen Tochter zu über 6 Jahren Haft verurteilt. Zum Prozess waren auch bayerische Polizeibeamte angereist. Im Prozess fragte das Gericht H. E. - was die bayerischen Beamten erstaunte - auch nach dem Fall Peggy und ob er etwas damit zu tun habe. Er antwortete darauf: Tja.... Das würden sie jetzt gerne wissen. Auch der Onkel von H. E. wurde mal darauf angesprochen, ob er und sein Neffe etwas mit dem Verschwinden der Peggy zu tun hätten. Der Onkel gab dann zu Protokoll: Wenn er seinem Neffen geholfen hätte und die Peggy verschwinden hätte lassen, dann so, dass man sie nie finden würde.
So und weil wir jetzt alle wieder zum Thema kommen - Peggy Knobloch - möchte ich hier nochmal ausführen, was man im Buch über mögliche Verdächtige lesen konnte.
Im Buch "Der Fall Peggy" wurden die Tatverdächtigen und die Spuren die die Ermittler nachgingen genau beleuchtet. Die Spur die in die Türkei führte, kann man getrost abhaken. Dieser Spur wurde akribisch nachgegangen. All die Informationen die die bayerische Polizei - a) von einem angeblichen V-Mann aus Bulgarien über den V-Mannführer aus der Tschechei bekamen und b) über einen Polizeibeamten aus Würzburg der wiederum die Info von einem Informanten aus der Türkei - hatte, stellten sich nachweislich als völlig falsch heraus. Es waren auch bayerische Beamte extra in die Türkei gereist, obwohl man von den Behörden in der Türkei schon im Dezember 2001 die Information hatte, dass an dieser Spur NICHTS dran ist. Da waren die Beamten sehr akribisch. Eine Täterschaft also des Stiefvaters, kann man wohl zur Seite legen.
Über Ulvi möchte ich jetzt nichts schreiben, das habe ich nämlich schon ausführlich versucht. Damit scheint man jedenfalls bei einigen komplett gegen eine Wand zu laufen. Aber Ulvi möchte auch ich noch nicht ganz als Tatverdächtigen ausschließen, da es nunmal nachvollziehbare Indizien gibt - fraglich bleibt, wie sie zustande kamen. Das Buch liefert einen Erklärungsversuch, anhand der Akten.
Jetzt wurde das Leben von diesem Holger E. (im Buch Thorsten E.) durchleuchtet. Dieser Holger E. kam, wie die Familie Knobloch, aus der Gegend von Halle. Holger E. hatte schon als Jugendlicher einen Hang zu sehr jungen Mädchen im Alter von 9-17 Jahren, wobei es nur eine Freundin gab, die so alt war wie er; nämlich 17. Alle anderen waren bedeutend jünger. Eine Ex-Freundin von ihr hatte ausgesagt, dass Holger E. wohl eine Beziehung zu einer 9 Jährigen hielt. Dann viel auch ein Name von einem Mädchen. Dieses Mädchen ist mittlerweile Erwachsen und wohnte im gleichen Haus wie Peggy. Der Vater von dem Mädchen - der Onkel von Holger E. - zeigte seinen Neffen nun an, da er seine Tochter auch missbraucht haben soll. Das lasen wir ja schon in den Medien - zumindest, dass Holger E. verdächtigt wird, ein Mädchen aus Lichtenberg auch missbraucht zu haben.
Dieser Holger E. wurde bereits nach dem Verschwinden von Peggy mehrmals vernommen. Damals gab er zuerst ein falsches Alibi ab. Dann wurde er explizit darauf angesprochen, ob er auch Auto fahren würde. Auch da log er, was sich später herausstellte. In seiner 1. Vernehmung gab er nämlich an, dass er NUR auf dem Hof mal herum fahren würde, aber niemals sich vom Grundstück mit dem Auto entfernen. Aber ungefragt sagte er zugleich, dass er ganz sicher wäre, dass er niemals nach Lichtenberg gefahren wäre - mit dem Auto. Später sollte sich zumindest herausstellen, dass er nicht nur auf dem Hof rumkurvte. Er wurde nämlich am 07. Mai 2001 von mehreren Zeugen gesehen, als er als Fahrer hinterm Steuer saß mit einem Auto mit gestohlenen Kennzeichen auf einer Landstraße in der Nähe seines Wohnortes. Jetzt kommt sein angebliches Alibi. Er gab gegenüber den Polizeibeamten an, er wäre am 07. Mai 2001 morgens in der Schule gewesen, so wie immer, und nach der Schule hätte er sich mit Freunden in einem Klubhaus getroffen und wäre da bis Abends geblieben. Das Klubhaus war eine Holzhütte, die sich die Jugendlichen damals einrichteten. Die Polizei fragte in der Schule nach und erfuhr, dass Holger E. bereits seit 1 Woche vor dem 07. Mai 2001, am 07. Mai 2001 und auch Tage danach nicht in der Schule war. Dann wurden die Freunde befragt, mit denen er am 07. Mai 2001 im Klubhaus gewesen sein wollte. Die sagten alle übereinstimmend aus, dass das so nicht stimmen würde. Sie wären selbst zwar in dem besagten Klubhaus gewesen, aber niemals Holger E.
Bei der Hausbegehung bei Holger E. fand man damals eine CD mit kinderpornographischen Bildern und Bilder von Peggy. Zudem wurde er immer wieder auf das Amulett angesprochen. Die Beamten wollten, auch wenn sie noch nichts konkretes gegen ihn in der Hand hatten, weiter an ihm dran bleiben, und hatten für Juni 2002 eine erneute Vernehmung angedacht. Am 02. Juli 2002 kam dann das Geständnis von Ulvi und die Spur zu Holger E. wurde aufgegeben. In frühester Vergangenheit wurde nun Holger E. wegen dem Missbrauch an seiner 2 Jährigen Tochter, wegen Besitz und Verbreitung von dokumentiertem Kindesmissbrauch zu über 6 Jahren verurteilt. Zum Prozess waren bayerische Polizeibeamte angereist. Im Prozess fragte man Holger E. - was die bayerischen Beamten erstaunte - auch nach dem Fall Peggy und ob er etwas damit zu tun habe. Er antwortete darauf: Tja.... Das würden sie jetzt gerne wissen. Auch der Onkel von Holger E. wurde mal darauf angesprochen, ob er und sein Neffe etwas mit dem Verschwinden der Peggy zu tun hätten. Der Onkel gab dann zu Protokoll: Wenn er seinem Neffen geholfen hätte und die Peggy verschwinden hätte lassen, dann so, dass man sie nie finden würde.