@staffko staffko schrieb:Nein hatte man nicht. Dadurch hatten die Kinder im ort allerdings eine Kindheit ohne von U. belästigt zu werden
Diesen Satz kann ich absolut nicht nachvollziehen!
Brauchte es denn ein Urteil auf Mord, um Ulvi nach Bayreuth zu schaffen, bzw. ihn aus dem Verkehr zu ziehen? Nein!
Wenn das Urteil morgen aufgehoben wird, bleibt Ulvi da wo er ist und das ist gut so.
Das sind doch aber zwei komplett verschiedene Dinge.
Es gibt gegen Ulvi keine Beweise...
Nehme bitte mal für 10 Sekunden an, Ulvi hätte kein Geständnis abgelegt... was bleibt denn hinten über? Nichts...
Die als Tatsache hingestellte Behauptung (ich will die Behauptung des Gutachters nicht in Frage stellen - ich versuche da neutral zu bleiben - also das Gutachten weder richtig noch falsch zu bezeichnen), Ulvis Erzählungen beruhen auf Erfahrung, hat ihm "das Genick" gebrochen...
Zeugen, die nach eigenen Aussagen von der Polizei zu einer Falschaussage getrieben wurden, kippen 12 Jahre später um...
@lawine Danke für den Hinweis. Das halte ich von Verwalterseite auch nicht richtig. Warum gleich den ganzen Thread zu machen, wenn ein paar Leute meinen, sie müssten den Zwergenaufstand proben. Leute, die sachlich und mit dem nötigen Respekt über ihre Überlegungen schreiben, werden dann auch bestraft.
@Mao1974 Mao1974 schrieb:Versteh doch, Ulvi hat ein Geständnis abgelegt!
Mao, versteh doch, er hat es auch wiederrufen... und es ist nun mal in Deutschland so, dass auch Geständnisse geprüft werden müssen... Die Tatsache, dass man es in vielen Punkten nicht konnte, weil es einfach nichts gab, was man an dem Geständnis hätte prüfen können, berechtigt nicht automatisch, den "Geständigen" ein zu buchten... zumal es ausser dem Geständnis nichts gab, was auf Ulvi als Täter hinweist...
Wenn Du das mal hinterfragst (sonst keine Hinweise auf Ulvi als Täter), dann erscheint die Aussage vom Zeugen Hoffmann, man hätte ihn dazu gebracht die Aussage zu machen, ein übeles Geschmäckle... Denn auch die Polizei / Staatsanwaltschaft konnten sich an drei Finger abzählen, dass das Geständnis alleine nicht reichen wird...
Mao1974 schrieb:Er hat eine Vorgeschichte bez Belästigung von Kindern, im Fall Peggy hat er eine Vergewaltigung eingestanden und bis heute nicht widerrufen.
Das macht ihn noch lange nicht zum Mörder, auch wenn wir das alle gern bei Kinderschändern so hätten.
Mao1974 schrieb:Du würfelst hier Fälle durcheinander (Maddie, Fall Weimar), in denen die Ausgangslage eine gänzlich andere war.
Das spielt doch erstmal keine Rolle!
Die meisten Mörder von Kinder sind Mitglieder der eigenen Familie und bei einigen trifft es auch zu.
WENN Fr. K. etwas damit zu tun hat, dann können wir nur übers Motiv zu spekulieren. Bei Mutter Weimar war es wohl so, dass sie die Kinder los werden wollte, um mit dem Freund nach USA zu gehen und im Fall Maddi heisst es, dass es keine Spuren einer Entführung gab und auch keinen Grund... hinten bleiben die Eltern über...
Genau da könnte doch auch der Grund bei Fr. K. liegen...