servus
@skipperfalsch, ich fühle mich nicht als „Chef Ermittler“, ich versuche nur die Sache auf den Punkt zu bringen. Wie es HaWo auch gesagt hat – der 7 Mai 2001 ist maßgeblich, nicht das ganze andere ewig bekannte hätte – wenn – und aber.
Ich habe das, was ein Polizist schriftlich niedergelegt hat, ge und beschrieben. Das ist ein himmelweiter Unterschied zu meiner Kritik an den Suchmaßnahmen. Erwidert auf deinen Vorhalt.
Ich bin kein Fallanalytiker um auf
@skipper zurück zu kommen. Ich habe auch nicht vor einer zu werden. Das ist Horn oder Müller sein Metier. Wer einen Link haben will ist bei mir in der Tat falsch. Ich habe gelernt das was ich brauche selber zu suchen. Dazu alles erst zu lesen, das greifbar ist. Und es ist auch kein böser Wille wenn ich nicht anfange, das alte Online Archiv der Frankenpost - den Link – zu suchen. Die gesammelten Artikel sind nach meiner Wertung mit oder ohne Link – Datum abgelegt. Die mehrfach genannten „Hausfrauen“ waren als Synonym für diejenigen gesetzt, die hier nur ihre Zeit tot schlagen. Ich dachte das es jeder auch so verstanden hat.
;)Und nun weiter zum Vermißtenfall.
Jede Tat hat eine Vorgeschichte. Die jeder nach eigenem Dafürhalten so oder so interpretiert. Die Kunst des Betrachter besteht darin, den Kern zu erkennen. Denn dann hat er den Schlüssel zur Auflösung des Geschehen. Je mehr Menschen diese in verschiedenen Versionen durch die Medien u.a kolportierten Ereignisse ernsthaft diskutieren, um so einfacher ist es die Spreu vom Weizen zu trennen. Da jeder seinen Blickwinkel aufzeigt. Und so Denkweisen und Verhaltensmuster sichtbarer macht, die jeder für sich so nicht erkennt. Dazu die Hoffnung das derjenige, der unbekanntes Wissen zu dem Geschehen hat, sich einbringt.
Für mich fängt diese Vorgeschichte am 12 April 2001 an. 35 Tage vor dem Verschwinden.
( Peggy war seit Ostern verändert“ diese „Verhaltensveränderung“, wird später von SK + EÜ auch bestätigt, ohne allerdings wirklich greifbares zu liefern. Der Ulvi wird ebenfalls erst später dazu eingeführt) Der 12 April ist der Donnerstag vor Karfreitag. Peggy und ihr kleine Schwester werden zur Oma gebracht. Warum holt dann aber die Mutter am 13 April spät Abends die Peggy dort wieder ab? Und bringt sie am nächsten Tag zurück? Diese und weitere Fragen sind bis heute offen. Alle Erklärungen die dazu erdacht wurden passen aber nicht wirklich. Fest steht nur, das Peggy nicht zu Hause übernachtete. Wo also dann?
Am Ostermontag 16.April 2001 gibt es einen kleinen „Badeunfall“ bei dem sich Peggy am Kinn verletzt. Dieses wird ca. vier Wochen später protokolliert. Dazu existieren aber vier verschiedene Versionen wie es passiert ist. Da keiner innerhalb einer so kurzen Zeitspanne so etwas vergißt, sind alle Versionen für mich fragwürdig.
In diese Zeitspanne fällt dann die Aussage von Peggy anderen gegenüber, - „ich bin mit einem großen schnellen Auto nach Münchberg gefahren“. Wenn das so stimmt, warum wußten die Eltern davon nichts?
Die Aussagen zu dem „großen Freund“ stammen auch aus diesem Zeitraum. Aber muß damit zwangsläufig der Ulvi gemeint worden sein? Der zeitweilig in L. tätige Hallenser, der auch 1999/2000 beim Umbau der hinteren Wohnung half, der hatte doch einen langen nachweisbaren Bezug zu ihr. Der beim Ulvi nicht bewiesen ist.
Des weiteren gibt es zwei Aussagen das Peggy von einem älteren Mann nach Haus gebracht wurde. Dieser Mann ist aber keiner derer, die ansonsten das Kind zurück brachten. Wer also dann? Im späteren Protokoll wird ausgeführt, das dem E.Ü drei Lichtbilder vorgelegt werden. Er auf eine Person zeigt. Aber wer vom ihm erkannt wurde, das steht da nicht. Was ich sehr merkwürdig finde.
Real hätte dort als Beispiel der Satz stehen müssen, - Herr Ü. deutet auf das rechte Bild und benennt den „xyz“ als den, der das Kind am „Datum“ zurück gebracht hatte. Oder - Herr Ü. deutet auf das rechte Bild, kennt aber den Namen nicht, nur den Wohnort. Hätte er z.B den Ulvi erkannt, wäre das imho ausgiebig breit getreten worden.
Zu der Vergewaltigungsgeschichte Anfang Mai, - mehr als eine Geschichte ist es für mich nicht, - ist genug ausgeführt worden. Daher sehe ich keinen Sinn weiter darauf einzugehen. Denn das lenkt nur von den realen Geschehen ab. Wenn von Frau K. mehrfach in den Medien ausgeführt wird, - Peggy war in den Tagen vor ihrem Verschwinden bereits völlig verändert, - dann frage ich mich warum ihr das nicht zeitnah aufgefallen ist. Oder denen, die das Kind mehr sahen, bzw. betreuten. Oder konnten die "Betreuer" nichts feststellen, da es nichts wesentliches gab?
Servus derweil
wastl