Scipper schrieb: Wozu brauchte der Ulvi denn da noch einen Anwalt oder sogar zwei Anwälte, wenn der Ulvi alles alleine regelte und nach Gutsherrenart nach eigenem Gusto auspackte?
Anwälte sind NICHT dafür da, dem Angeklagten den Mund zu verbieten. Sind sind dazu da -wie Jaska bereits erklärte- dafür Sorge zu tragen, dass die Rechte ihres Mandanten gewahrt werden.
Großer Unterschied!
Scipper schrieb:Das Mittagessen wartete auf ihn, denn es ging am 2. Juli 2002 bereits auf 12:00 Uhr zu. Daher hat er noch schnell ausgepackt, als er auf dem Parkplatz gebeten wurde auszupacken. So einfach ist das.
Und da babbelt der dann 40 Minuten mit anschließender Fahrt nach Hof und Tatrekonstruktion? Da kann ihm das Essen nicht sonderlich gemundet haben, wenn er es mit solchen Mitteln vermeiden wollte...
Scipper schrieb:Fakt ist doch, dass er auf dem Parkplatz angesprochen wurde, von seinem väterlichen Freund. Sein Anwalt war bereits von dannen gegangen und der gute Freund bei der Polizei fragte ihn etwas. Wie man las, soll er gedroht haben, dass er nicht mehr sein Freund sein wolle, wenn er nicht auspackt.
Nanana....wir wollen jetzt mal keine schnellen Schlüsse ziehen. Das ist Deine Interpretation der Ereignisse, die nach meinem Wissensstand nicht belegt sind. Es sei denn, Du kannst eine Quelle benennen.
Und "guter Freund" ist ewig übertrieben. Die Beiden kannten sich aus Lichtenberg. Jeder kannte Ulvi, deswegen war noch nicht jeder Ulvis "guter Freund"...
Scipper schrieb:Nachdem der Damm gebrochen und die Hemmschwellhe beim Ulvi gesunken war, wundert es mich keineswegst, dass er anschließend sein "Geständnis" wiederholte und schlussendlich sogar vor laufender Videokamera den Mord am Schlossberg (Tathergangsrekonstruktion) nachspielte.
Die Frage ist - warum hat er das Geständnis denn dann überhaupt zurückgezogen?
Vielleicht war der "Damm" schlicht und ergreifend die Furcht in Ungnade zu fallen, wenn er zugibt, dass er die Peggy umgebracht hat. Ausschließen würde ich das nicht...