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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

20.12.2021 um 16:29
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:nicht gänzlich ausgeschlossen - wenn man dann noch bedenkt dass er die Verbringung des getöteten Kindes gestanden hatte..
Das sehe ich genauso.
Völlig unschuldig hätte er doch auch ehrlich seinen Tagesablauf dahingehend korrigieren können. Ich glaube nicht, dass man so einen Geburtstagsnachmittag vergisst, wo schon am nächsten Morgen - auch durch die örtliche Feuerwehr - nach Peggy gesucht wurde!


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Peggy Knobloch

20.12.2021 um 16:50
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:hätte er doch auch ehrlich seinen Tagesablauf dahingehend korrigieren können
das meine ich auch - außerdem haben sich doch Mutti und Sohn immer wieder korrigiert - was auch immer Wahrheit oder Lüge war.. - who knows..


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Peggy Knobloch

28.12.2021 um 21:12
Im Zuge des Jahresrückblick gibt es ein knappes und nicht überraschendes Statement der Staatsanwaltschaft:

BR online, 20. Dezember 2021
https://www.br.de/nachrichten/bayern/peggy-daniel-und-co-die-cold-cases-der-polizei-in-bayern,Ss7rn14
Im Oktober 2020 werden die Ermittlungen eingestellt. Daran hat sich nichts geändert; der Sachstand sei immer noch der gleiche, sagt ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Bayreuth.



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Peggy Knobloch

28.12.2021 um 23:00
Zitat von jaskajaska schrieb:der Sachstand sei immer noch der gleiche,
was soll sich am Sachstand auch ändern? Jeder der 1 und 1 zusammenzählen kann, weiß wer den Tod an Peggy zu verantworten hat.. auch wenn das Geständnis des Feiglings fehlt.. Aber auch das spricht Bände..


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Peggy Knobloch

07.01.2022 um 07:45
Hallo @Normannin

Ich versuch mal, auf einige Deiner Fragen eine Antwort zu liefern.
Der zitierte Beitrag von Normannin wurde gelöscht. Begründung: Über die Sexualität einer neunjährigen wirst du hier kein zweites Mal spekulieren, erst recht nicht in der Form wie im gelöschten Beitrag.
Soweit ich das sehe konnten die Hausbewohner in einen ummauerten Garten, von dem Peggys Mutter konkret sprach.

Frankenpost, 31. Januar 2002
Den ganzen Sonntagnachmittag habe sie gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester Jasmin im Garten hinter dem blauen Haus am Lichtenberger Marktplatz verbracht.
Ob da ein Schlüssel war und wer den besass weiß ich nicht. Vielleicht helfen Dir für die Vorstellung der Anordnung des Gebäudeinnerns die Grundrisse weiter, hier zur Verfügung gestellt 2018, als das Haus verkauft werden sollte: Beitrag von Mozarts_Killer (Seite 4.055)
Der zitierte Beitrag von Normannin wurde gelöscht. Begründung: Über die Sexualität einer neunjährigen wirst du hier kein zweites Mal spekulieren, erst recht nicht in der Form wie im gelöschten Beitrag.
Soweit ich weiß gab und gibt es keinen Zugang vom Haus direkt zum Garten.
Der zitierte Beitrag von Normannin wurde gelöscht. Begründung: Über die Sexualität einer neunjährigen wirst du hier kein zweites Mal spekulieren, erst recht nicht in der Form wie im gelöschten Beitrag.
Das war Silage-Folie, siehe folgenden Frankenpost-Artikel: Beitrag von Misetra (Seite 4.462)
Die Farbe der Folie wurde soweit ich das sehe nicht kommuniziert.
Der zitierte Beitrag von Normannin wurde gelöscht. Begründung: Über die Sexualität einer neunjährigen wirst du hier kein zweites Mal spekulieren, erst recht nicht in der Form wie im gelöschten Beitrag.
Sie hatte engen Kontakt zu ihrer Mutter. "Völlig aneinander vorbei leben" ist ja wohl was anderes.
Der zitierte Beitrag von Normannin wurde gelöscht. Begründung: Über die Sexualität einer neunjährigen wirst du hier kein zweites Mal spekulieren, erst recht nicht in der Form wie im gelöschten Beitrag.
Ziemlich schwere Anschuldigungen. Hast Du dafür einen Beleg, dass das Mädchen im familiären Umfeld missbraucht wurde?

Die Einteilung in 2 Welten halte ich für total überflüssig. Für das Mädchen war es 1 Welt, ihre Welt. Und das Leben hat man ihr genommen.


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Peggy Knobloch

07.01.2022 um 15:00
@jaska Vielen Dank für das Heraussuchen der Textstellen und Bilder und die Antworten! :-)

Den Grundriss kannte ich zwar schon, habe ihn aber jetzt nochmal gründlicher studiert:
Es gibt da den Innenhof ( als Hofraum bezeichnet). In der Zeichnung wird zwischen Türen und Fenstern nicht offensichtlich unterschieden, aber es gibt einen "Durchgang", der zur Rückseite des Hauses führt.

Auf Bild 26 in der hiesigen Mediathek kann man auch eine Tür zum rückwärtigen Grundstück erahnen.
Also konnte man das Haus Marktplatz 8 auch über die Rückseite verlassen bzw betreten. Zum Weg entlang der Schrebergärten war das Grundstück mit einem einfachen Lattenzaun abgegrenzt, darin eine Pforte (Bild 33)

( ich habe noch nicht herausgefunden, wie ich das hier verlinken kann ;-) )

Zu Marktplatz 2:
Zitat von jaskajaska schrieb:Soweit ich weiß gab und gibt es keinen Zugang vom Haus direkt zum Garten.
Das fände ich ungewöhnlich... Aber die ganze Ecke ist auch sehr verwinkelt gebaut, und es nicht einmal ersichtlich, ob das rückwärtige Grundstück überhaupt zur Nr 2 oder den Nachbarhäusern gehört.
Ich werde nochmal in der Höllental-Doku stöbern, ob es dort Aufnahmen von der Rückseite gibt. Ansonsten muss ich meine Idee von der Lagerung des Renovierungsmülls nochmal überdenken.
Es macht ja schon einen Unterschied, ob das Zeug frei zugänglich herumlag oder eben nicht.

Zur Folie: Also Silo-Folie, danke! Je nach Größe der gefundenen Stücke könnte sie also auch von Blumenerde-Tüten stammen.

Zum Missbrauchskomplex:
@LehrerLämpel
@jaska
Dass meine Ausführungen missverstanden werden, hatte ich befürchtet ;-)
Deshalb beschränke ich mich zukünftig doch lieber auf die technischen Fakten.
Meine Schilderung war weder als Beschuldigungen noch als Verharmlosungen gemeint. Sie spiegelt einfach mein persönliches Gefühl, dass sich über Jahre herauskristallisiert hat. Und eigentlich habe ich es hier nur aufgeschrieben, um aus dem Gefühl ein Bild werden zu lassen.
Für mich ist es schlüssig, für Euch nicht . Finde ich okay, brauche ich nicht diskutieren.


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Peggy Knobloch

07.01.2022 um 15:05
@Normannin
Zitat von NormanninNormannin schrieb:Also Silo-Folie, danke! Je nach Größe der gefundenen Stücke könnte sie also auch von Blumenerde-Tüten stammen.
Nein, das war definitiv was anderes. Keine Verpackungsreste von Blumenerde sondern dicke Folie zur Verwendung bei Silage.


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Peggy Knobloch

07.01.2022 um 15:31
Zitat von margarethamargaretha schrieb am 21.09.2018:Das wäre dann Marktplatz Nr. 2? Quasi an der Ecke zum Marteau-Platz?
Hier in o.g. Beitrag wurden Karten eingestellt, auf denen erkennbar ist, dass das Grundstück von MS nur das Renohaus Nr. 2 umfasst.
@Normannin
Bild 379


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Peggy Knobloch

07.01.2022 um 15:50
Zitat von jaskajaska schrieb:Keine Verpackungsreste von Blumenerde sondern dicke Folie zur Verwendung bei Silage.
Tatsächlich habe ich keinerlei Hinweis auf die Qualität bzw Stärke der Folie finden können. Lediglich dass es um einen ( oder mehrere?) "Fetzen Silage-Folie" gehen soll.

Ohne weitere Informationen gehe ich deshalb davon aus, dass es sich um Folie handelt, die im weitesten Sinne aus dem landwirtschaftlichen oder gärtnerischen Umfeld stammt.
Denn unter Silage-Folie kann man sehr vieles verstehen. Das wurde hier ja auch schon sehr unterschiedlich interpretiert.
Von einer sehr dünnen ( 25 my) einfarbigen Folie für Rundballen bis zur starken ( 80-200 my) zweifarbigen Folie zur Abdeckung von großen Silagelagern. Blumenerdesäcke liegen in ganz ähnlichen Stärken vor.


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Peggy Knobloch

07.01.2022 um 23:54
ich möchte noch kurz erklären, warum ich so erpicht darauf bin, dass die Folie von von Blumenerde-Säcken stammen könnte:

Wie gesagt, es war Anfang Mai. Am vorhergegangenen WE 5/6. 5. war es zwar kalt, nass und unangenehm Wetter in Hof, vom 30.4 bis 13.5 2001
Aber da auch längerfristig kein Frost angesagt war, werden viele das Wochenende für Gartenarbeiten genutzt haben- nicht nur Familie S. Auf dem Friedhof wurden die Frühblüher durch Sommerblumen ersetzt. In den Schrebergärten wurden vorgezogen Pflanzen in die Beete gesetzt. Die ortsüblichen Blumenkästen vor den Fenstern wurden bepflanzt.
Möglicherweise haben auch Gemeindearbeiter in der Woche zuvor schon Pflanzarbeiten vorgenommen, denn bis zum Freitag war es recht sonnig und warm.
Wenn also nicht am Montag morgen die Müllabfuhr da war (weiß jemand, wann die da war?) dürfte es diese leeren Säcke für Blumenerde im ganzen Ort gegeben haben, gehäuft aber bei den Schrebergärten, beim Friedhof und eventuell beim Bauhof der Gemeinde.
Das sind auch die Bereiche, wo diese Säcke am ehesten offen- schnell greifbar- herum lagen.
Einzelhaushalte werden sie eher zügig in den Müll gesteckt haben.

Dass Peggy - wann auch immer, wo auch immer, von wem auch immer- von jemandem getötet und/ oder versteckt wurde, der sie recht gut kannte, vielleicht sogar mochte, ist wohl am wahrscheinlichsten. Egal ob eine oder zwei Personen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Tötung aus Tätersicht ein "Unfall" war. Nicht eigentlich beabsichtigt, sondern aus der Situation heraus passiert. Er "wollte es nicht":
"Nun liegt da dieses leblose Kind, und ich ertrage den Anblick nicht! Das wollte ich nicht, das war ich nicht!"
In dieser schockierenden Situation muss der Körper oder wenigstens das Gesicht verdeckt werden, und zwar schnell. Ein schnell greifbarer Plastik-Sack ist dafür ein gutes Mittel.
Erst dann kann über weiteres Handeln nachgedacht werden, solange sie aber als Person daliegt, geht das nicht.

Möglich, dass Peggy noch gar nicht "richtig" tot war. Möglich, dass letzte, agonale Atemzüge innerhalb dieser Tüte stattfanden und damit die Pollenspuren in ihre Nebenhöhlen transportierten. . Für den Laien ist tiefe Bewusstlosigkeit von Tod kaum zu unterscheiden.


Die Größe einer solche Tüte würde auch zur Auffindesituation von Peggys Überresten passen: etwa bis zur Hüfte eingehüllt wäre sie im Wald halbherzig verscharrt worden. Man hatte es eilig, denn das Zeitfenster bis zum nächsten Termin war möglicherweise eng.
Die Bodenbeschaffenheit in einem Nadelwald macht graben sehr schwer: alles voller Wurzeln! Also schnellschnell eine einigermaßen geeignete Stelle gesucht. Möglicherweise bereitete auch die beginnende Leichenstarre Probleme, und Peggys Körper ließ sich nicht mehr so gut händeln. Dabei steckt die Abscheu vor der Tat, der gegenwärtigen Handlung und sich selbst fest in der Kehle, würgt, erstickt. "Das hier ist nur ein Ding! Das muss ich jetzt tun! Ich habe es angefangen, ich muss das jetzt auch irgendwie zuende bringen. Und dann ist es vorbei."
Die Schuhe. Peggys Schuhe.
Vielleicht waren sie das letzte, was aus der flachen Grube herausragte?

Die Tatsache, dass die Schuhe ordentlich nebeneinander etwas entfernt standen, wirkt auf mich wie ein Grabstein.
Das deutlichste Zeichen, dass der Täter oder Verbringer eine persönliche Beziehung zu Peggy hatte.
Sie war ihm nicht gleichgültig, er "wollte das nicht". Ihr die Schuhe auszuziehen und sie ordentlich abzustellen wirkt wie eine Perversion von " zu Bett bringen". Das einzig Gute, dass er für sie in dieser Eile noch tun konnte.

Die Tüte über dem Oberkörper könnte auch erklären, warum eben dieser Teil der Überreste noch vorhanden war, während der herausragende Rest möglicherweise komplett verweste oder eben viel früher von Tieren verstreut bzw verspeist wurde.


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Peggy Knobloch

08.01.2022 um 00:49
@Normannin

wozu brauchte es dann ausgerechnet bei der Familien S. so viele Lügen? - und das bis heute?


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Peggy Knobloch

08.01.2022 um 00:54
Zitat von NormanninNormannin schrieb:Die Tatsache, dass die Schuhe ordentlich nebeneinander etwas entfernt standen, wirkt auf mich wie ein Grabstein.
Das habe ich so noch nie gelesen , obwohl ich mich versucht habe gründlich einzulesen.

Für mich eher so: Die Schuhe , ebenso wie der Schulranzen waren spätestens beim Transport , vielleicht auch schon vor der Tötungshandlung von Peggy getrennt worden.

Wenn dem Mädchen sexuelle Gewalt angetan wurde , dann sicher teilweise ohne Kleidung , vorallem ohne Schuhe.
Die Schuhe wurden vergessen als sie verscharrt wurde und dann noch schnell separat entsorgt. Es muss aber einen aus Tätersicht und aus dem Tatablauf heraus trifftigen Grund geben , wieso der Schulranzen bei der Leiche komplett fehlte und die Schuhe nicht.


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Peggy Knobloch

08.01.2022 um 01:26
Zitat von LehrerLämpelLehrerLämpel schrieb:Das habe ich so noch nie gelesen , obwohl ich mich versucht habe gründlich einzulesen.
Ich bin hier noch nicht so zuhause, um die Quellen dafür schnell zu finden, aber ich habe es an mehreren Stellen gefunden. diese hier ist eine davon https://www.kurier.de/inhalt.nach-19-jahren-fall-peggy-keine-neue-anklage.085db24d-b6a2-45a8-91e9-e0bd1e775240.html

Ich weiß nicht, aus welchem Material Peggys andere Kleidung war. Ob diese die Zeit nicht überdauern konnte, gemeinsam mit den restlichen Körperteilen abhanden kam oder von vornherein nicht vorhanden war. Die Anwesenheit der Schuhe, vor allem ihre anscheinend absichtliche, versteckte Abstellung abseits des Grabes spricht - für mein Empfinden-eine sehr persönliche Sprache.

@FadingScreams
Kannst Du Deine Frage präzisieren?
Ich habe zwar eine Ahnung, worauf Du hinaus willst, bin mir aber nicht sicher. Und ich bin auch noch nicht so " fest im Stoff" ;-)


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Peggy Knobloch

08.01.2022 um 02:24
Zitat von LehrerLämpelLehrerLämpel schrieb:Wenn dem Mädchen sexuelle Gewalt angetan wurde , dann sicher teilweise ohne Kleidung , vorallem ohne Schuhe.
Die Schuhe wurden vergessen als sie verscharrt wurde und dann noch schnell separat entsorgt. Es muss aber einen aus Tätersicht und aus dem Tatablauf heraus trifftigen Grund geben , wieso der Schulranzen bei der Leiche komplett fehlte und die Schuhe nicht.
Am Tag, als Peggy starb, muss es nicht zu sexueller Gewalt gekommen sein. Die engen Zeitfenster der von mir vermuteten Beteiligten sprechen sogar eher dagegen.
Für solche Handlungen bedarf es seitens des/der Täter ein Gefühl von zeitlicher und räumlicher Sicherheit, vor allem bei Ersttätern.
Das sehe ich in keiner jemals angedachten Konstellation als vorhanden an.
Da wären wir dann doch wieder beim " bösen Mann von außerhalb", an den längst keiner mehr glaubt.

Ein Ranzen ist schwer und lästig. Man legt ihn ab, sobald man irgendwo kurz pausiert. Die Schuhe behält man an.

Schuhe behindern auch keinen sexuellen Missbrauch - dafür muss man nicht mal eine Hose ausziehen.. runter bis zu den Knien und zack ( kotz)
Aber wie gesagt: das sehe ich nicht.
Ich sehe hier eher einen eskalierenden Konflikt, der in Missbrauch ( oder dessen Absicht: " des möcht i auch a mol" begründet ist)
Ich sehe Bedauern, versuchte Wiedergutmachung ( ja, das ist sehr viel hineingelesen, ich weiß) und große Eile in der Auffindesituation der sterblichen Überreste

Der Ranzen war nur ein Accessoire, die Schuhe sind viel persönlicher.


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Peggy Knobloch

09.01.2022 um 02:13
Zitat von NormanninNormannin schrieb:Für solche Handlungen bedarf es seitens des/der Täter ein Gefühl von zeitlicher und räumlicher Sicherheit, vor allem bei Ersttätern.
Sehe ich anders. Oder Ersttäter planen immer und wissenschaftlich abgesichert zu 100 Prozent viel sorgfältiger als andere, sprich Wiederholungs- bzw. Serientäter. Vor allem, wenn Wiederholungs- und Serientäter nach dem 12. oder späteren !Mord endlich mal mehr in Panik sind und sich räumlich und zeitlich am Ende überhaupt nicht sicher gefühlt haben. So dass sie bei Mord Nr. 16 wegen Unvorsichtigkeit endlich erwischt werden.

Leider ist die Realität nichts so einfach. Allein die forensischen Ergebnisse von Peggys Leichenfund lassen anscheinend keine sicheren Schlüsse auf cool planende Erst- oder Wiederholungs- bzw. Serientäter zu. ZB absichtlich am Fundort hinterlassene (als Zeichen für was bitte zu interpretierende??) oder schlicht bei der Leichenbeseitigung vergessene Schuhe, die eben vilelleicht unplanmäßig auf die Schnelle noch mit der Leiche entsorgt werden mussten, wer weiß das schon.

Man hüte sich also, die eigene Interpretation vorschnell als allgemein-gültige Erklärung für alles anzusehen. Nota bene: Wenn wer in Kenntnis aller Details über alles nachgedacht hat, sind das die Ermittler. Und wenn diese aus tatsächlichen oder Rechtsgründen offiziell nicht weiterkommen, muss man ja offiziell der eigenen Phantasie auch nicht alles erlauben.


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Peggy Knobloch

09.01.2022 um 11:33
Zitat von AndanteAndante schrieb:Nota bene: Wenn wer in Kenntnis aller Details über alles nachgedacht hat, sind das die Ermittler.
.. und die sind sich in einem Punkt sicher: Es war Manuel S. der Peggys Leiche bei Rodacherbrunn abgelegt hat. Und die Geschichte, wie er zu der Leiche kam - sein Bushäuschenübergabemärchen - nimmt ihm keiner ab.

Und wären nicht so viele Jahre vergangen und diese Tat verjährt, dann hätte sich Manuel S. genau für diese Tat verantworten müssen.


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Peggy Knobloch

10.01.2022 um 02:32
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb am 28.12.2021:Jeder der 1 und 1 zusammenzählen kann, weiß wer den Tod an Peggy zu verantworten hat.. auch wenn das Geständnis des Feiglings fehlt.. Aber auch das spricht Bände..
Gut auf den Punkt gebracht


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