kätzchen4 schrieb:so dumm kann doch kein Mensch sein.
Musst ja nur die BI-Seite zu den Ermittlungen anschauen:
http://www.ulvi-kulac.de/ermittlungen.html Ein halbes Jahr nach Peggys Verschwinden musste sich die Soko eingestehen, dass man bei den Ermittlungen hinsichtlich Verbleib Peggy Knobloch nicht vorangekommen war; die Angaben von Ulvi konnten weder durch Spuren noch durch Zeugenaussagen belegt werden.
Es ergeht die Pressemitteilung, dass Ulvi nichts mit dem Verschwinden von Peggy Knobloch zu tun hat.
Dann wird dramaturgisch darüber berichtet, daß Dr. Beckstein unzufrieden war und eine Lösung her musste um abschließen zu können.
Man berichtet kurz, daß Kriminaldirektor Wolfgang Geier ab 25.2.02 Chef der Sonderkommnission Peggy wird und kommt dann sofort zur Tathergangshypothese.
Sie vergisst dabei zu erwähnen, daß die SOKO 2 unter Geier offene Spuren weiter verfolgen und bereits abgeschlossene Spurenkomplexe unter einem anderen Blickwinkel neu aufarbeiten sollte.
Seit Anfang März unterstützen sieben erfahrene Kriminalisten aus ganz Bayern die "Soko Peggy". Einer von ihnen ist der Leiter der Würzburger Kripo, Kriminaldirektor Wolfgang Geier. Er ist für diese Aufgabe abgeordnet und führt die Soko auch. Sie soll offene Spuren weiter verfolgen und bereits abgeschlossene Spurenkomplexe unter einem anderen Blickwinkel neu aufarbeiten.
https://www.mainpost.de/regional/franken/Peggy-seit-einem-Jahr-vermisst;art1727,1583625: Mainpost vom 02. Mai 2002
In einem bereits abgeschlossenen Spurenkomplex war halt Ulvi K., der ein Motiv gestand, der die Tat -zwar nicht der Polizei- aber anderen gegenüber einräumte und der ein Alibi hatte, daß zwar hien und stichfest erschien aber bei näherer Betrachtung vielleicht zu sehr konstruiert:
Als Beispiel:
13.15/13.30 Uhr: Aufeinandertreffen mit Hilmar K. in der Poststrasse obwohl er zwischen 13.00 Uhr und 13.30 Uhr bei seinen Eltern zum Mittagessen gewesen sein will.
QuelleNatürlich fallen solche Details dann auf und man sollte das hinterfragen i. S. einer Aufklärung, was man dann ja auch tat
bevor eine Tathergangsypothese erstellt wurde.
Am 20.3.02 war es dann 13.30/14.00
Im April 2002 hatte er Hilmar K. dann gesagt, er könne sich nicht mehr an die Uhrzeit erinnern, es könne auch erst gegen 15 Uhr gewesen sein als er mit UK zusammentraf
Der Knaller war dann als er am 30. Mai 2002 bei einem Telefonat Ulvis Mama ihrer Tochter erzählte sie habe Hilmar K. getroffen und der habe sie gefragt wann er Ulvi getroffen habe - er müsse am nächsten Tag wieder zur Kriminalpolizei.
QuelleWenn man sich nur mit der subjektiven Sicht der Unterstützer zufrieden gibt und selbst nichts hinterfragt, oder hinterfragen möchte, dann erhält man natürlich das Bild des Justizskandals und des KD Geier der von Dr. Beckstein dahingesetzt wurde um den Weg zur Tathergangsypothese zu eben.
kätzchen4 schrieb:wie sie nach alledem, was in den letzten 15 Monaten ans Tageslicht gekommen ist, noch so eine gequirlte Sch.... von sich geben kann, anders kann man das doch gar nicht mehr bezeichnen. Sorry, aber ich verstehs einfach nicht, so dumm kann doch kein Mensch sein.
Und es ist oftmals schwer seine Sicht oder den Blickwinkel zu ändern wobei in dem Fall hätte es gereicht früher den Aluhut abzunehmen! Vielleicht tut sie das ja jetzt dann mal bevor sie noch so Kandidaten für die sie sich stark macht raus holt.