Akteneinsicht in die Ermittlungsakte erhält der Verteidiger I. d. R. nur nach Abschluss der Ermittlungen. Daher müssten die Ermittlungen gegen M. S. abgeschlossen sein.FadingScreams schrieb:Wohl im September, so sagte er dem Nachrichtenportal t-online.de, werde er bei der Behörde Akteneinsicht
Kommt es in den nächsten Wochen in diesem Langzeit-Drama zu einer Wende? Das hofft der Strafrechtsanwalt Jörg Meringer aus Hof. ... Im Mai hat er deshalb die Staatsanwaltschaft in Bayreuth mit einer bisher eher vernachlässigten Fährte konfrontiert. Wohl im September, ..., werde er bei der Behörde Akteneinsicht erhalten.Dabei hätte es doch völlig genügt, einfach mal bei der Rödel vorbeizuschaun auf einen Kaffee. Die hat doch alle Akten.
Im Juli 2016 fällt einem Pilzsammler, 15 Kilometer entfernt bei Rodacherbrunn in Thüringen, eine Mulde im Wald auf. Dort, unter Strauchwerk abgedeckt, findet er menschliche Knochen und einen Schädel,Was man so alles Neues erfährt, von einer auffälligen Mulde und dem abgedecken Schädel.
Ulvi K., ein Mann mit Behinderung, der die geistige Leistungsfähigkeit eines 12-Jährigen hat und Kindern sexuell zugetan ist.So kann man auch sagen, sexuell zugetan, klingt doch gleich viel netter.
Es hat sich auch herausgestellt, dass die junge, hübsche, blonde, blauäugige Peggy von verurteilten Kinderschändern oder auffälligen Pädophilen geradezu umgeben war.Allen voran vom verurteilten Kinderschänder Ulvi K.
Peggy Knobloch galt als "sehr offen", wie der Cheffahnder ein paar Tage nach dem Verschwinden erklärte. ... und ließ sich auch von fremden Autofahrern mitnehmen.Ich gehe mal eine Runde kotzen ...
Wer ist dieser E.? ... Seinen Halbbruder hatte er öfter besucht. Auch am 7. Mai 2001. "Er hat übers Alibi gelogen. Er hat gesagt, er sei am 7. Mai in der Schule gewesen.Wie der Meringer diesen Besuch nachweisen will, da bin ich mal gespannt :D
ach ja? Da ist er nicht der Einzige, das dürfte Meringer doch wissen.emz schrieb:"Er hat übers Alibi gelogen.
Evtl. fällt dem einen oder anderen nach 18 Jahren ein, dass er gar nicht UK, sondern HE um die Mittagszeit am Marktplatz laufen, oder auch sitzen gesehen hat. Die Beiden sehen sich doch so ähnlich....
Wenn sein Mandant nicht so gelogen hätte, gäbe es die "unsägliche Geschichte" nicht. Punkt!
ich finde es schon sehr speziell dass ein Rechtsanwalt sich öffentlich als 'Freund' eines Verdächtigen, gegen den wegen Mordes an einem neunjährigen Kindes ermittelt wird, bekennt..kätzchen4 schrieb:Wenn sein Mandant nicht so gelogen hätte, gäbe es die "unsägliche Geschichte" nicht. Punkt!
Na, es dürfte per se noch nicht schlimm bzw. auffällig sein, wenn man im Bedarfsfall, egal um was es geht, sich an einen Anwalt wendet, den man gut kennt. Würde man bei einem Arzt vielleicht auch so machen.
WENN man sich bereits (gut) kennt..Andante schrieb:wenn man im Bedarfsfall, egal um was es geht, sich an einen Anwalt wendet, den man gut kennt.
kann ich auch nur empfehlen.Alex9247 schrieb:Für alle Anderen, die des play drückens mächtig sind, hört es euch an.
musst Du doch auch nicht, einfach wie @Alex9247 oben schrieb auf "Play" drücken, dann dürfte das auch bei Dir funktionieren.
Die Diskussion gab es hier auch schon, dabei wurde von jemanden verdeutlicht wie selten ein 100% Treffer ist. So vermag ich das auch aus dem WDR Beitrag entnehmen. Glaube das versucht Meringer anzugreifen. Das Pollenprofil scheint meiner Meinung nach zum Großteil zu passen, jedoch halt nicht zu 100%. Da ist es der normale Werdegang eines Anwalts dies nun anzuzweifeln. Genau wie wenn man geblitzt wird, da ist auch erstmal das Gerät falsch justiert worden und außerdem ist man ja gar nicht gefahren an dem Tag;)
wird jetzt wieder gesagt dass die gefundenen Pollen am Auffindeort, vom Grundstück des heutigen TV stammen würden.. was Meringer vor Wochen wiederum versuchte anders darzustellen..
Auf was mag er sich da wohl stützen:
Sie [Prof. Weber] ist die einzige forensische Palynologin im deutschsprachigen Raum, weltweit gibt es nur eine Handvoll Kollegen.https://www.zeit.de/2018/53/methoden-kriminalistik-botanik-spurensuche-fallaufklaerung/komplettansicht
Nun hat die forensische Pollenanalyse erneut Aufsehen erregt, indem sie Bewegung in den Mordfall Peggy gebracht hat. An der Leiche der vor 17 Jahren verschwundenen Neunjährigen aus Bayern waren mit ihrer Hilfe Torfspuren gefunden worden. Der Verdächtige hatte am Tattag mit Torf gearbeitet. Der Mann hat inzwischen zwar nicht die Tat gestanden, aber seine Beteiligung am Verschwinden der Kinderleiche, die später in einem Wald in Thüringen entdeckt worden war.
"Die forensische Pollenanalyse ist eine exzellente, beweiskräftige und wunderschöne Methode, wenn sie von Profis durchgeführt wird", sagt der Kölner Kriminalbiologe Mark Benecke. "Sie ist ein wichtiger, aber arbeitsintensiver Beitrag der Botanik zur Kriminalistik."
Ich dachte man bekommt nicht alles zu sehen. Dann lag ich falsch.jaska schrieb:Natürlich hat RA Meringer Akteneinsicht in die Ermittlungsakten gegen seinen Mandanten. Wie sonst sollte er ihn vernünftig verteidigen können?
