@Mao1974 schrieb
gestern um 21:08
@jaska
Das ist eine sehr gute Frage!
Ich sags mal so: Der Ablauf, den er da so detailgetreu schildert passt für mich nicht dazu, daß er zB aus Pornos "zusammengeschustert" wäre, denn da geht es anders zur Sache und der Ulvi hätte dann das dort Gesehene zugrunde legen müssen, hat er aber nicht.
Das ist im Grunde ähnlich wie mit dem Mordgeständnis. Sowas sieht man nicht im Fernsehen. Woher sollte der Ulvi wissen, wie lange der Erstickungstod eines Menschen dauert?
Von einem geistig behinderten Menschen würde ich da eher hanebüchene Geschichten erwarten, die leicht zu widerlegen wären und keinen in sich logischen Tatablauf.
Das gibt mir sehr zu denken, zumal der Ulvi erzählt, man hätte ihm in den Verhören vorgehalten, er hätte die Peggy "entführt und umgebracht".Warum kam dann keine Entführungsgeschichte von ihm, wenn er nur das bestätigte, was man von ihm hören wollte?
gestern um 22:04
@pinkman
Und im Beitrag mit Thomas Müller gab Ulvi an, er hätte nie sexuellen Kontakt zu Peggy gehabt. Tja...
Die Vergewaltigung hat er ja aber mehrfach gestanden, wenn auch nicht gegenüber diesem speziellen Beamten.
Außerdem dürfte auch einem Ulvi klarsein, daß ein Mord ein anderes Kaliber ist, da wäre er nicht der erste, der das nicht sofort zugibt, falls es denn so war.
Die Verwandten des Bauern Rupp haben ebenfalls mehrfach gestanden, ihn erschlagen, zerstückelt, den Schweinen und Hunden verfüttert zu haben. Ihnen war sicher auch klar, dass MORD ein anderes Kaliber ist. Merkwürdigerweise gibt es für diese Geständnisse keine Bandaufnahmen, insbesondere nicht mit den dazugehörigen Fragen. Sonst hätte man ja bemerkt, wie diese "Geistesgrößen" zum Geständnis geführt wurden.
Fast könnte man denken, in Bayern ist sowas Usus.
U. ist lt.
@Mao1974 bei seinen „Schilderungen“ zu Vergewaltigung u. Mord also glaubwürdig, denn so was kann er nur selbst erlebt haben.
Seine Schilderung der „zärtlichen“ Behandlung durch seine Vernehmer, kann er sich nur aus den Fingern gesaugt haben, weil Polizisten a) so was nicht tun.—b) außerdem war lt. Angabe des Kollegen der eine Cop gar nicht im Dienst.
Zynismus?
###Hypothetische Cop-Fragen: ...wie lange hat denn das gedauert, was meinst du denn? So lange, wie man für eine Zigarette braucht? Oder doch nicht so lange?....###
Dankenswerterweise durfte ich von der BI viele Aktenseiten lesen.
Deshalb kenne ich viele Fragen, die z.B.: die "Vergewaltigung" betreffen. Somit kenne ich auch den Namen des Erfinders des Begriffes: "Vergewaltigung"! Es war KOK R.
Dieser meinte auch zu U. sagen zu müssen: Das ist doch nicht so schlimm, dass haben wir früher auch gemacht, ein bisschen Doktorspiele, oder so. Aber da ist nicht gleich die Polizei gekommen, da hat man halt mal eine Backpfeife bekommen.... -- wenn man erwischt worden ist--.
@ramisha schrieb:
ramisha schrieb:Eine 9jährige wird von einem vierschrötigen Erwachsenen vergewaltigt und nimmt dann nachweislich und seelenruhig am Sportunterricht teil? Das dürfte
unter normalen Umständen recht ungewöhnlich sein und lässt nur zwei
Rückschlüsse zu.
Ein, finde ich, gutes und zulässiges Argument.
Zumal U. für die fast schon außergewöhnliche Dimension seines "Spielzeugs" durchaus bekannt war und gerade deshalb von bestimmten, "bedürftigen" Damen (u.a. Wirtin d. "S".) in L. bevorzugt wurde.