CrimeHunter schrieb:Für mich ist Peggys Fall offen - die Ermittler kommen einfach nicht durch
abwarten, wir könnten dennoch eine Überraschung erleben.
CrimeHunter schrieb: die BI nehme ich ernst- tja ?
das kannst du ja sehen, wie du es willst
Das traurige ist ja, dass G.R. die Schuld bei allen anderen sieht, nur nicht bei dem von ihr zu Betreuenden. In ihren Augen ist U.K. nur Opfer und hat sich nie, auch nur ansatzweise etwas zu Schulden kommen lassen.
Sie wirft Peggys Mutter vor, sich nicht ausreichend um ihr Kind gekümmert zu haben.
Was wäre denn gewesen, wenn sich U.K.s Eltern ausreichend und vor allem rechtzeitig um ihren Sohn gekümmert hätten? Seine Neigungen zu sexuellen Missbräuchen an Kindern waren doch hinreichend und über Jahre bekannt!
Hätte es dann tatsächlich in Lichtenberg keinen Mord gegeben? Aber eines kann man doch mit Gewissheit sagen: U.K. wäre bei einer rechtzeitig erfolgten Unterbringung in einer geeigneten Einrichtung gar nicht erst in Lichtenberg gewesen und somit auch nie ins Visier der Ermittler geraten.
E.K.s Entscheidung ihren Sohn im BKH Bayreuth unterbringen zu wollen kam reichlich spät.
Warum hat man beim WAV die Ärzte vom BKH Bayreuth nicht von ihrer Schweigepflicht entbunden? Musste man damit rechnen, dass ein ähnliches Attest wie schon im Prozess 2003/2004 vorgelegt werden könnte, denn das fiel ja nicht gerade zu U.K.s Gunsten aus.