Peggy Knobloch

emz schrieb:Was auffällt, es ist nicht mehr von der Anwaltskanzlei Hanna Henning die Rede, sondern federführend scheint der Leiter des Rechtsbüros, Thomas Henning, zu sein. Eine durchaus schillernde Persönlichkeit, wenn man seine Vita betrachtet.

@emz
Abgesehen vom Buchstabenmix seiner Internetseite scheint er ja ähnlich konspirativ zu denken wie Frau Rödel. Und wenn sich da zwei finden ist es doch klar, daß mindestens "das System" dahinter steckt und platt gemacht gehört.

Irgendwie scheint der (noch) eine Art "one way-win-win-situation" zu sehen? (one way deshalb weil ich nicht glaube das die BI das weiß) Er, mit der Vorgeschichte kämpft für Gerechtigkeit und macht sich dann wenn man das dann gewonnen hat, steht auch er besser da, oder so. Und das was sich die konspirativ Denkenden da manchmal zusammen fantasieren ist ja fernab jeder Realität und da gewinnt man auch diese ganzen Klagen und http://www.thomashenningorganisationsbürorecht.de/startseite/gerechtigkeit-f%C3%BCr-ulvi-k/ (dessen Homepage auf dieser Seite links verlinkt ist mit KulaX) ist dann rehabilitiert und der gute Brave.

Irgendwie ist das Ganze unglaublich oder der Plot zu nem Kinoflop, ich weiß es noch nicht.

@Sillyrama

Das Problem einer Trennung fängt ja schon damit an, dass Seitens der BI nach wie vor behauptet wird, die Ermittler würden die falschen Spuren verfolgen, was die Aufklärung des Verbrechens anbelangt.

Weiß hier zufällig jemand, ob G.R. sich die geplanten, gerichtlichen Schritte gegen Kröber u.a., vom Betreuungsgericht genehmigen lassen muss? Es sind einige Punkte aufgeführt, aber die Liste ist nicht vollständig.

https://www.justiz.bayern.de/media/images/behoerden-und-gerichte/betr_merkblatt_f_r_betreuer.pdf

Genehmigungen des Betreuungsgerichts
Bestimmte Maßnahmen/Rechtsgeschäfte, die ein Betreuer für den Betreuten vornimmt,
bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Genehmigung des Betreuungsgerichts

wenn schon bei einer

10. Ausschlagung einer Erbschaft oder eines Vermächtnisses, Erbauseinandersetzungsvertrag,
Erb- oder Pflichtteilsverzicht

eine Genehmigung erforderlich ist, dürfte bei den von G.R. geplanten gerichtlichen Schritten doch mMn eine Genehmigung durch das Betreuungsgericht erforderlich sein!? Oder liege ich da vollkommen daneben?

@kätzchen4

Ich habe es ja schon mal angedeutet: Ich meine, dass Frau Rödel hier keine Genehmigung des Vormundschaftsgerichts braucht, da die Prozessiererei offenbar nicht von UKs Geld bezahlt wird, sondern aus Spenden.

Und was die beabsichtigten Prozesse der Eltern von UK angeht: Die Eltern stehen nicht unter Betreuung, können also selber entscheiden, wofür sie ihr Geld verwenden wollen. Aber vielleicht sollen auch diese Prozesse aus Spenden bezahlt werden.

Andante schrieb:Und was die beabsichtigten Prozesse der Eltern von UK angeht: Die Eltern stehen nicht unter Betreuung, können also selber entscheiden, wofür sie ihr Geld verwenden wollen.

Da ist das Schlimme, das die ja auch nicht darin schwimmen.

Nicht, dass sie im Ort je abgekanzelt oder schlecht behandelt worden wäre, als Ulvi vor Gericht plötzlich als Mörder galt. „80 Prozent glauben, dass er es nicht war“, schätzt seine Mutter. Doch die Verteidigung hat ein kleines Vermögen verschlungen. Und auf der Suche nach der Wahrheit ist das deutsch-türkische Ehepaar sogar in die Südtürkei gereist, weil Zeugen Peggy nach ihrem Verschwinden gesehen haben wollten. Den Kredit dafür zahlen sie immer noch ab.

https://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article126613091/Kein-bisschen-Frieden.html

Andante schrieb:Es bleibt das Geheimnis der Beteiligten, warum das nicht versucht wird.

Leider wirken diverse Aspekte, vom wirren Geschreibsel bis hin zu den eher geringen Erfolgsabsichten, so, als wenn die selber gar keine Ahnung davon hätten, was sie da eigentlich tun.

lawine schrieb:ich denke, alle Mitschreiber hier hoffen darauf, dass bei der angekündigten Pressekonferenz und dem Material, was dabei eine Rolle spielen soll, weitere Hinweise auf die Tötung der Peggy K. benannt werden.

Sollte die BI irgendwelche bedeutsamen Kenntnisse haben, hätte sie sich nicht damit strafbar gemacht, sie bislang der Polizei zu verschweigen?

margaretha schrieb:Das ist das Schlimme, das die ja auch nicht darin [im Geld] schwimmen.

Das fängt schon mit so einem Brief an, den die Kanzlei im Zusammenhang mit den Versuchen der Ermittler geschrieben hat, mit dem Ehepaar zu reden. Der wird auch nicht umsonst gewesen sein.

Man kann wirklich nur hoffen, dass sich die Eltern, in der Hoffnung auf einen größeren Geldsegen, von 1 Mio. war da die Rede, nicht zu irgendetwas verpflichtet haben.

hat die BI denn überhaupt Spendengelder, um sie in diesen unsinnigen Aktivitäten zu verpulvern?

wenn ja, wie hoch beläuft sich denn das "Vermögen"?

und...wer spendet denn da?

ich möchte nicht provozieren, sondern ich frage mich tatsächlich wer für diese BI spendet und warum...

?

emz schrieb: dass Seitens der BI nach wie vor behauptet wird, die Ermittler würden die falschen Spuren verfolgen, was die Aufklärung des Verbrechens anbelangt.

Na ja warum tuen die das :ask: könnte es nicht sein das die BI richtig liegt ?
Ganz nüchtern ohne Spekulationen und Phantasien , Peggys Fall ist nach wie vor ungelöst , das einzige was wir sicher wissen ist das Peggy nicht mehr lebt , alles andere ist Quark , die Ermittler machen immer noch kein gutes Bild , diese Pleite (bis jetzt ) mit MS :( .
Neutral gesehen glaubt die BI für Recht und Gerechtigkeit einzutreten , was auch in Ordnung ist .

Ventil schrieb:hat die BI denn überhaupt Spendengelder, um sie in diesen unsinnigen Aktivitäten zu verpulvern?

Ich frage mich auch, wie das Ganze eigentlich finanziert wird.

Allein die Klage beim Landgericht Berlin gegen Kröber: Da muss schon bei Einreichung der Klageschrift ein vierstelliger Gerichtskostenvorschuss bezahlt werden, ansonsten wird die Klage Kröber erst gar nicht zugestellt. Dann Anwaltskosten für die Klage: Die Kanzlei Henning wird dafür einen Vorschuss genommen haben (was für sich genommen nicht unüblich ist, viele Anwälte machen dass, um nicht viel Arbeit in ein Mandat zu stecken und dann mühsam dem Geld hinterherlaufen zu müssen, wenn der Mandant nicht zahlt).

Wie @emz schon schrieb: Hoffentlich ist die Familie K. nicht in der Hoffnung auf den kommenden großen Geldsegen irgendwelche Verpflichtungen eingegangen, um die Prozessierereizu bezahlen.

@Andante
Kann die Kanzlei mit den Kosten runtergehen, wenn sie sich davon einen Imagegewinn verspricht oder zutiefst von der inhaltlichen Richtigkeit überzeugt ist?
Dr. Strate arbeitete doch auch „pro bono“, also nicht völlig kostenlos aber weit unter dem üblichen Niveau in Sachen Mollath.

@jaska

Nach § 49 b der Bundesrechtsanwaltsordnung ist es - zur Verhinderung von „Dumping“ - Anwälten grundsätzlich nicht erlaubt, auf die gesetzlichen Gebühren zu verzichten.

Wenn es heißt, dass Strate pro bono arbeitet, bedeutet dass vermutlich nur, dass Strate nicht seine sonst üblichen hohen Stundensätze (im Rahmen einer individuellen Honorarvereinbarung) nimmt, sondern die niedrigeren gesetzlichen Gebühren. Allerdings kommt, aber nur unter besonderen Umständen, nur im Einzelfall, ein Erlass der Gebühren in. Betracht (§ 49 b Abs. 1 letzter Satz BRAO).

RA Euler hat sich sich übrigens bereits 2014 nach dem WAV und dem Freispruch bezüglich Schadensansprüchen geäussert:

Minute 01:52
https://www.youtube.com/watch?v=CtBmOg9rHx0 (Video: Peggy-Prozess: Anwalt Michael Euler nach dem Freispruch für Ulvi Kulac)

Andante schrieb:Und was die beabsichtigten Prozesse der Eltern von UK angeht: Die Eltern stehen nicht unter Betreuung, können also selber entscheiden, wofür sie ihr Geld verwenden wollen.

margaretha schrieb:Nicht, dass sie im Ort je abgekanzelt oder schlecht behandelt worden wäre, als Ulvi vor Gericht plötzlich als Mörder galt. „80 Prozent glauben, dass er es nicht war“, schätzt seine Mutter. Doch die Verteidigung hat ein kleines Vermögen verschlungen. Und auf der Suche nach der Wahrheit ist das deutsch-türkische Ehepaar sogar in die Südtürkei gereist, weil Zeugen Peggy nach ihrem Verschwinden gesehen haben wollten. Den Kredit dafür zahlen sie immer noch ab.

Der Fall ist unglaublich tragisch , das Ulvi Kulacs Eltern alles getan haben um ihren Sohn der per Gerichtsurteil unschuldig am Mord von Peggy ist zu verteidigen hat sie arg was Geld betrifft mitgenommen , unfair irgendwo die Gelder die für die Entlastung ihres Sohnes angefallen sind müssten die Ankläger bezahlen , da gibt es für mich gar nichts .

Das alles was die Türkei betrifft Nonsens war ist egal und wenn die Spuren/Mutmaßungen nach Grönland gewiesen hätten , Entlastungskosten haben die Ankläger zu erbringen , finde ich .

@margaretha

Das war wohl nicht das, was die Unterstützer hören wollten, dass es keinen Anspruch auf Schadensersatz gibt.
Also hat man gesucht und einen Büroleiter gefunden, der das anders sieht.

Es ist eine recht häufig gehörte Aussage, wenn nach dem Grund für den Wechsel des Anwalts gefragt wird:
Der hat nicht das gemacht, was ich von ihm verlangt habe.

@CrimeHunter

Nun ja, ich denke, dass nach dem Freispruch die Staatskasse die Prozesskosten getragen hat, wozu auch UKs Anwaltskosten gehören.

Ansonsten kann man nicht generell nach dem Freispruch eines Angeklagten den Ermittlern irgendwelche sonstigen Zahlungen aufbrummen. Man kann sich nämlich denken, was dann passiert: Kein Polizist oder Staatsanwalt wird sich bei der Verfolgung von Straftaten noch große Mühe geben, weil er damit rechnen muss, dass der Angeklagte freigesprochen werden kann und dann der Ermittler zahlen muss. Da würde dann sofort jeder Verdächtige laufengelassen.

Es ist schon richtig, dass Gutachter, Ermittler, Richter nur dann schadensersatzpflichtig sind, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen dafür erfüllt sind.

CrimeHunter schrieb:Der Fall ist unglaublich tragisch , das Ulvi Kulacs Eltern alles getan haben um ihren Sohn der per Gerichtsurteil unschuldig am Mord von Peggy ist zu verteidigen hat sie arg was Geld betrifft mitgenommen , unfair irgendwo die Gelder die für die Entlastung ihres Sohnes angefallen sind müssten die Ankläger bezahlen , da gibt es für mich gar nichts .

bei allem Verständnis, aber wo fängt man an und wo hört man auf..

es zeigt sich doch klar und deutlich dass Euler das schon nach dem WAV richtig eingeschätzt hat..

ganz ganz bitter für UK und seine Eltern. Hier aber hätten Spenden der Unterstützer die Last auffangen können - stattdessen setzt Frau Rödel eine wahre Geldverbrennungsmaschenerie in Gang ohne Gleichen.. - ohne Aussicht auf Erfolg, wie anzunehmen ist..

Andante schrieb: Da würde dann sofort jeder Verdächtige laufengelassen.

Schon klar , ich denke aber Moralisch oder was weiß ich .
Jeder von uns ( so ist das Leben) kann auf mal angeklagt werden , auch User wie @emz ,Entschuldigung emz , aber Du bist finde ich ja ein Ermittler und Justiz Fan.

Dann heißt es ein Anwalt , da gibt es aber Anwälte für Harts 4 und Anwälte für Großkonzern Angehörige.
Wirklich jetzt ( Peggys Fall ist für mich ??)

Ich will das die Sau /Säue die das Arme Kind ermordet haben in der Hölle schmorren !
Das ist aber wieder nur meine Armselige Moral aber meine Moral.
Ich weiß es nicht welche Sau- Säue das Kind auf dem Gewissen hat/habben, falls es nicht raus kommt wünsche ich ihnen Krebs und die Pest an den Hals, verreckt daran !

FadingScreams schrieb:es zeigt sich doch klar und deutlich dass Euler das schon nach dem WAV richtig eingeschätzt hat..

Die Sach- und Rechtslage ist ja auch so was von eindeutig, dass man sich nur wundern kann, welche Klagewelle hier jetzt für nichts und wieder nichts losgetreten wird.

CrimeHunter schrieb:Ich will das die Sau /Säue die das Arme Kind ermordet haben in der Hölle schmorren !

der Aufklärung steht Frau Rödel noch zusätzlich im Weg - oder wie soll man es deuten, wenn sie dem Verbringer nicht glaubt was er selbst gestanden hatte.. anscheinend passen ihr da Täter und/oder Mittäter nicht ins Wunschkonzert..