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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

26.12.2018 um 13:05
@Hathora
So wie von dir beschrieben würde ich auch annehmen wollen, jedoch ticken die Menschen nicht immer so wie man denkt. Jeder geht mit belastenden Situationen anders um. Könnte auch sein, dass sie sich auf die Seite der Schwiegermutter stellt und sagt: "Alles Lügen".

@Leser_
Für mich auch unverständlich wie ein normal kluger Mensch nach 2 Stunden die Verbringung einer Leiche gestehen kann, wenn er sie in Wahrheit nicht verbracht hat.
Und rein zufällig hat der Eine, zu dem das Spurenbild am Ablageort und der Leiche einen forensischen Zusammenhang aufweist, so ein wahrheitswidriges Geständnis abgegeben, wo jeder andere normale Mensch dies niemals zugeben würde, wenn man es nunmal nicht war.


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Peggy Knobloch

26.12.2018 um 13:09
@zlatka1788
ich hätte den schon im September vor die Tür gesetzt.. Zweifel würden mir da nur kommen, hätte er mir schon vorher 'seins' erzählt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wenn er damals schon unschuldig in die Sache reingezogen wurde, dass er nie darüber erzählt hat..


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Peggy Knobloch

26.12.2018 um 13:23
Zitat von HathoraHathora schrieb:Es werden ihn bestimmt nicht liebevolle Arme empfangen haben und "Reden wir nicht drüber, sind doch peanuts" als Begrüssung. Da werden schon bohrende Fragen nach Erklärungen gefallen sein. Ein kühles Klima eventuell sogar Vorwürfe und Fragen wie das denn weitergehen soll. Denn das Bild der Ehefrau von Heiler Familie ist aus den Fugen geraten. Auch die Kinder werden massiv drunter leiden müssen, was wiederum der Mutter zu schaffen macht.
Genau DAS habe ich auch überlegt und fand es nicht schlecht (Wenn er es war). Ich hoffe es wird dann auch so passieren, denn ein derartiger Druck könnte in ihm vielleicht erneut zu einer Kurzschlusshandlung führen (ich habe nichts mehr zu verlieren). Vielleicht war auch das einkalkuliert?
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Für mich auch unverständlich wie ein normal kluger Mensch nach 2 Stunden die Verbringung einer Leiche gestehen kann, wenn er sie in Wahrheit nicht verbracht hat.
Und rein zufällig hat der Eine, zu dem das Spurenbild am Ablageort und der Leiche einen forensischen Zusammenhang aufweist, so ein wahrheitswidriges Geständnis abgegeben, wo jeder andere normale Mensch dies niemals zugeben würde, wenn man es nunmal nicht war.
Genau. Daher habe ich zu dem Fall eben auch meine persönliche Meinung und gehe was M.S. betrifft sehr geladen und emotional an die Sache.


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Peggy Knobloch

26.12.2018 um 14:14
Ist eigentlich jemals durchgesickert ob die Frau im September was gesagt hat oder ob sie die Aussage verweigerte? Der ist heute Familienvater, das kann ihn doch mittlerweile nicht mehr kalt lassen sollte man meinen.


Das er irgendwie involviert ist, ist für mich klar. Das seine im September gemachten Angaben zur Verbringung so nicht stimmen macht ihn in meinen Augen nicht unschuldig(er).

Ich gehe jetzt auch mal davon aus, daß man ihn dazu befragte was ihm alles über die Umstände und von vor der „Übergabe“ bekannt ist und da muß es ja (auch) Diskrepanzen gegeben haben.

Eine Leiche zu verräumen aus „Freundschaft“ macht man nicht, das tut man nur wenn man selbst am Mord beteiligt ist, wenn man aufgrund anderer Delikte erpressbar ist und mit einer empfindlichen Strafe zu rechnen hat oder evtl. noch wenn einem der Übergebende so nahe steht das es diesen zu schützen gilt.

Ich glaube diese Übergabe am Bushäuschen nicht (und hatte das nie) bin aber der feslsenfesten Überzeugung, daß Manuel S. irgendwie involviert ist und mindestens das Mädchen in Rodacherbrunn abgelegt hat aufgrund der dort aufgefundenen Spuren die ja zu ihm führten.

Ich frage mich ob man ihn mit den Sachbeweisen der aufgefundenen Spuren am Leichenfundort konfrontierte und er sich blitzschnell die (nicht zu Ende gesponnene) Verbringerstory ausdachte da ihm während der Vernehmung klar wurde das man ihm zu dem Zeitpunkt wohl nur nachweisen konnte in Rodacherbrunn gewesen zu sein?!
Also Übergabe von XY und für den Fall das die Ermittler ihm gleich noch sagen das man seine DNA gefunden hat die Wiederbelebungsversuche.
Spätestens dann stand er mit dem Rücken nicht mehr an sondern hatte seinen Hintern bereits in der Wand weil nun folgten Fragen und in dieser für ihn nervenaufreibenden Situation mit dem kurz zuvor erfolgten „Geständnis“ Fragen zu beantworten und darauf zu achten
a) kein „Täterwissen“ preis zu geben
b) sich zu erinnern was man 01/02 ausgesagt hat und das miteinander zu verknüpfen

dürfte der Druck für ihn ein extrem hoher gewesen sein und natürlich kommt es dann zu Aussagen wie
dass er wenige Tage später den Schulranzen des Mädchens und deren Jacke bei sich zu Hause verbrannt habe
(was von mir ja absolut zu seinen Ungunsten ausgelegt wird)

bzw:
Nach dem Haft­befehl gegen den Mordver­dächtigen im Fall Peggy will sein Anwalt den beschuldig­ten Bestatter Manuel S. (41) noch vor Weihnachten aus dem Knast holen: (…) außerdem sei er in einem zehnstündigen Verhör unter Druck gesetzt worden.



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Peggy Knobloch

26.12.2018 um 14:50
@Blaubeeren
Um auf "alles Lügen" noch mal zurück zu kommen.
I
Mir erschliesst sich nicht, auf was genau sich diese Aussage der Eltern von M.S. bezieht. Meinen sie,
1.ihr Sohn log
die Ermittler an bezüglich seines anfänglichen Geständnisses zur Verbringung von Peggys Leiche
2. Die Ermittler, bzw die Staatsanwalt log
Bei der PK bezüglich der Beweise wie z.B. der Pollenanalyse
3. Der Presse log
In ihrer Berichterstattung allgemein oder im Besonderen bezüglich der Bushäuschenstory
Wenn die Eltern wen auch immer der Lüge bezichtigen, dann müssten sie es wohl besser wissen. Auch, dass alles nur ein "Im Nebel stochern" wäre, erweckt diesen Eindruck bei mir, denn ich sehe, dass man inzwischen tatsächlich die Entwicklungen seit dem Herbst so bezeichnen könnte.
Vor allen Dingen: Warum sollte von M.S. alles gelogen sein? (Nach Meinung der Eltern). Hier scheidet doch dann sogar das Schützen eines nahen Angehörigen aus. Denn in diesem Falle (wenn also M. Nur so als Beispiel, Einen seinen Brüder schützen wollte), wären die Eltern öffentlich nicht so aufgebracht darüber und würden anders reagieren.


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Peggy Knobloch

26.12.2018 um 14:56
Zitat von HathoraHathora schrieb:Mir erschliesst sich nicht, auf was genau sich diese Aussage der Eltern von M.S. bezieht. Meinen sie,
1.ihr Sohn log
um diese Frage kreisen auch meine Gedanken..

als hätte MS der Mutter (oder überhaupt der Familie) gasagt, dass er etwas gestanden hätte, was sie jetzt wieder ausräumen müsse..

eben 'alles gelogen'


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Peggy Knobloch

26.12.2018 um 15:02
@Hathora
@FadingScreams

Das können die Eltern doch auch nur gesagt haben, um die Medienmeute los zu werden. Wenn ich in einer solchen Belagerungsszene wäre und keine Lust hätte, mit den Medien zu reden bzw. vom Verteidiger des Sohnes bereits instruiert wäre, ja nichts zu sagen, würde ich den Medienvertretern, bevor ich die Tür zumachte, auch bloß zurufen „Alles Quatsch!“.


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Peggy Knobloch

26.12.2018 um 15:08
@Andante
Also ich und wohl die meisten anderen würden sagen: "kein Kommentar", in welcher Sprache auch immer.
Wenn ich in so einer Belagerungsszene wäre und keine Lust hätte mit den Medien zu reden, hätte ich wohl das Fenster nicht geöffnet und auch nicht ungefragt ihnen kundgetan, dass alle, dass alles Quatsch sei.


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Peggy Knobloch

26.12.2018 um 15:19
@Hathora

Gut, dann würdest du dich, wenn du keine Lust hättest, mit den Medien zu reden, einer gewählteren Ausdrucksweise bedienen ;-)

Aber in der Sache kann man aus dem Statement der Eltern, dass alles gelogen sei, ohne zusätzliche Anhaltspunkte doch nicht schließen, dass die Eltern damit mehr zum Ausdruck bringen wollten als dass die Vorwürfe der Ermittler gegen ihren Sohn und/oder entsprechende Presseberichte jeder Grundlage entbehren.

Daraus zu schließen, MS habe den Eltern etwas gestanden und dabei gelogen oder auch nicht etc. ist schon recht gewagt.


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Peggy Knobloch

26.12.2018 um 15:31
@Andante

es ist eine völlig andere Sitation sich gegen Klatsch und Tratsch zur Wehr zu setzen..

einen Mordvorwurf gegen den eigenen Sohn räumt man nicht aus dem Weg indem man aus Fenstern schreit.. meine Meinung..


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Peggy Knobloch

26.12.2018 um 15:38
@Andante
Ich schliesse das nicht daraus. Ich habe vielmehr geschrieben, dass sich mir aus dieser Aussage nichts erschliesst. Und ich habe daraufhin einige Möglichkeiten in den Raum gestellt. Es ist jetzt nicht böse gemeint, aber Du unterstellst mir etwas, was ganz und gar nicht zutrifft. Und deine Bemerkung, das sei schon recht gewagt ist nicht freundlich. Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du meinen Post nochmal genau liest und den Sinn erfasst.


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Peggy Knobloch

26.12.2018 um 15:46
@FadingScreams

Du magst dann möglicherweise nicht aus dem Fenster rufen. Manche Personen können aber nicht so objektiv bleiben, weil sie diesen Stress nicht anders verarbeiten können und reagieren dann so.

Ich glaube, dass man daraus erstmal gar nicht viel mehr schließen kann, als dass die betroffenen Personen einem starken Stress ausgesetzt sind. Jetzt könnte man natürlich wieder überlegen, ob man, wenn man unschuldig ist, so reagiert oder eben ruhiger reagieren würde. ;)


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Peggy Knobloch

26.12.2018 um 15:50
Ob MS in U-Haft sitzt oder zuhause auf dem Sofa, mir erscheint es nicht sonderlich wichtig zu sein. Es ist wohl kaum anzunehmen, dass er sich durch Flucht entzieht.

Wer nun glaubt, eine längere U-Haft würde entsprechenden Druck auf ihn ausüben und ihn zum Reden animieren, der sollte sich versuchen vorzustellen, wie sich sein derzeitiger Tagesablauf darstellt. Da ist nichts mit einfach mal spazieren gehen, Verwandte und Freunde besuchen. Wer sich bemüht, erfährt seine Anschrift und da wird so mancher einen Abstecher machen, um zu schaun, ob man etwas von ihm erspäht, ganz abgesehen von den Journalisten, die auf ihn lauern.

Auch ich würde, so wie von @Hathora ausgeführt, nicht davon ausgehen, dass er am Heiligen Abend allzu freundlich aufgenommen wurde. Wir wissen zwar nicht, was er seiner Frau möglicherweise schon längst erzählt hat, unangenehme Fragen dürfte sie dennoch gestellt haben und die Anspannung, wie es denn weitergeht, dürfte groß sein.

Stellen wir uns vor, der Tatwurf Täter oder Mittäter erhärtet sich nicht weiter, alle weiteren Ermittlungen werden eingestellt. Wäre da noch ein normales Leben möglich? Ich denke nicht. MS würde für alle Zeit anhaften, möglicherweise doch der Mörder von Peggy zu sein. Selbst als Verbringer muss er sich vorwerfen lassen, den wahren Mörder zu kennen und zu schützen. Dafür bringt niemand Verständnis auf.

Irgendwann wird er reden und - wenn er nicht selbst der Täter ist - den Mörder von Peggy namentlich benennen müssen.


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Peggy Knobloch

26.12.2018 um 15:54
Zitat von emzemz schrieb:Irgendwann wird er reden und - wenn er nicht selbst der Täter ist - den Mörder von Peggy namentlich benennen müssen.
Nicht zwangsläufig, wenn er beispielsweise jemanden aus seinem engsten Umfeld schützen würde oder weiterhin Vorteile, beispielsweise materieller Art, durch sein Schweigen hätte.


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Peggy Knobloch

26.12.2018 um 16:04
@Misetra
Ich denke auch, dass er einem dauerhaften Druck , egal ob in Untersuchungshaft oder in Freiheit nicht stand hält. Besonders dem in Freiheit. Dass diese in Wirklichkeit keine solche mehr ist, hat @enz gut dargestellt. Man stelle sich vor, auf Schritt und Tritt von Medienvertretern verfolgt zu werden, und das Zuhause ist wohl auch kein friedlicher Rückzugsort mehr. Kein Job, kein Geld, kein Zuhause, keine Freunde, keine Zukunftsperspektiven, keinen Stammtisch, keine Partys, keinen normalen Tagesablauf, keine Freude, keine Ruhe, keinen Spass, ...das kann alles schwer stressen. Da überlegt man bestimmt, ob es nicht besser ist, wenn man redet.


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Peggy Knobloch

26.12.2018 um 16:14
Ein Dutzend Personen sollen unter Mordverdacht gestanden haben?
Rechtsanwalt Michael Euler, der das Wiederaufnahmeverfahren und den Freispruch für den Gastwirtssohn durchsetzte, hält die Anschuldigung für völlig aus der Luft gegriffen. "Das kann allein von den Abläufen her nicht so gewesen sein", sagt er der AZ. Wollte sich Manuel S. jetzt für Ulvi K.s frühere Aussagen, die ihn belasteten, rächen?
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Ein Dutzend Personen sollen unter Mordverdacht gestanden haben
Das Wirrwarr, das die Ermittlungen gegen Manuel S. begleitet, hat Tradition. Gegen wie viele Personen im Fall Peggy bereits wegen Mordverdachts ein Verfahren eingeleitet und wieder eingestellt wurde, wollte die Staatsanwaltschaft nicht sagen. Unter der Hand ist von etwa einem Dutzend die Rede.

Mit der richterlichen Entscheidung, den Haftbefehl gegen S. außer Vollzug zu setzen, will sich die Staatsanwaltschaft nicht zufriedengeben. Ein Sprecher kündigte an, die Entscheidung anzufechten.

https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.manuel-s-wieder-frei-fall-peggy-wildes-stochern-im-nebel.d4aa80d1-62ea-4d25-b985-45e6c7c95d21.html



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Peggy Knobloch

26.12.2018 um 16:18
Er ist noch immer der Verdächtige!!!


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Peggy Knobloch

26.12.2018 um 16:29
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Nicht zwangsläufig, wenn er beispielsweise jemanden aus seinem engsten Umfeld schützen würde oder weiterhin Vorteile, beispielsweise materieller Art, durch sein Schweigen hätte.
Mir erscheint das nicht der Lebenserfahrung zu entsprechen. Ein Günther Kaufmann hat sich auch nur für eine gewisse Zeit geopfert, denn der Tod seiner Frau war abzusehen. Wer sollte MS so nahe stehen, dass er seinen Kindern zumutet, ein Leben lang mit dem Makel herumzulaufen, ihr Vater sei ein Mörder?

Wie hoch muss man sich denn so eine monatliche Zuwendung vorstellen, dass dafür jemand einen Mord auf sich nimmt? Und den Nebenjob als Bestatter-Helfer hat er dann angenommen, damit der Geldsegen nicht so auffällt?


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Peggy Knobloch

26.12.2018 um 16:35
Ist Manuel S. an 2 Tagen vernommen worden oder verstehe ich da was falsch.

Mittwoch den 12.09 war die Durchsuchung der Grundstücke und die Befragung der Eheleute S.

Nun habe ich aber noch folgendes gelesen:
Wie die Bild berichtet, sei der Verdächtige am Donnerstag ein zweites Mal verhört worden und erst gegen 14 Uhr auf sein Grundstück zurückgekehrt sein.
https://www.op-online.de/deutschland/mordfall-peggy-knobloch-tatverdaechtiger-wieder-auf-freiem-fuss-zr-10235839.html

Das sind doch 2 Vernehmungen. Oder ist da ne Falschmeldung.
Und wenn nicht, war sein Anwalt am 13.09 dabei?

Bin grade etwas irritiert.


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Peggy Knobloch

26.12.2018 um 16:43
@DoroBe

Es waren zwei Tage, an denen die Durchsuchungen der verschiedenen Immobilien stattfanden.
Am zweiten Tag war dann die Vernehmung von MS.


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