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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

18.12.2018 um 08:56
Zitat von emzemz schrieb:Damit wir das Thema zur Zufriedenheit aller abschließen können, bitte ich nun dich, @3THINKER, um Nennung einer Quelle, die die die in der Zeit genannte Ortsangabe Nordhalben als unrichtig belegt und uns den wahren Wohnort des Pilzesammlers benennt.
Da bin ich der falsche Ansprechpartner.
Zitat von emzemz schrieb:Den Wohnort des Pilzesammlers halte ich für nicht wichtig,
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Wieso nicht?
Weshalb soll der Wohnort unwichtig sein?
Zur Quelle sei gesagt, das stand in der Lektüre, die von Ihnen empfohlen wird.
Ich wollte nur wissen, weshalb der Wohnort, der im "Dossier" genannt wird, unwichtig ist.
Bei mir entsteht der Eindruck, dass Sie hier Presseberichte empfehlen, obwohl sie den Inhalt als unwichtig einstufen.


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Peggy Knobloch

18.12.2018 um 09:12
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Ich wollte nur wissen, weshalb der Wohnort, der im "Dossier" genannt wird, unwichtig ist.
Da musst du schon selbst drauf kommen. Und wenn nicht, dann bleibst du eben unwissend.


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Peggy Knobloch

18.12.2018 um 09:29
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Ich wollte nur wissen, weshalb der Wohnort, der im "Dossier" genannt wird, unwichtig ist.
Bei mir entsteht der Eindruck, dass Sie hier Presseberichte empfehlen, obwohl sie den Inhalt als unwichtig einstufen.
Letztendlich ist jeder Wohnort unwichtig, wenn er nicht mit einer Tat zusammenhängt. Trotzdem ist es üblich Wohnorte zu benennen. Wer kennt ihn nicht den Herrn H. . aus B.?

Was macht es für einen Unterschied aus welchem Wohnort der Auffinder stammt? Diese Frage solltest du beantworten, wenn du schon den Thread damit aufblähst.


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Peggy Knobloch

18.12.2018 um 10:38
Zitat von desmodiumdesmodium schrieb:Wenn ich recht erinnere, decken sich die Geschichte von UK aus dem Geständnis und die Geschichte des Jungen sich in gewissen Punkten sogar 1 zu 1.
Hier in Bezug auf den Laufweg von Peggy und die Verfolgungsjagd.
Hier ein Beitrag von Jaska vom 27.10.2014
Beitrag von jaska (Seite 2.439)
...Und er sagte aus, er konnte am Schlossberg den Mord beobachten. ...
Ich bin mit @jaska weitestgehend einer Meinung, Florian L.war damals ein kleiner Junge
jaska schrieb (Beitrag gelöscht): Ein Junge, der meiner Überzeugung nach, an dem 7. Mai 2001 schlimme Dinge beobachtet hat.
und der auch aufgrund der Traumatisierung durch die vorangegangenen Mißbräuche mit der Situation überlastet war. Man kann da wirklich nur hoffen, daß dieser mittlerweile junge Mann dies alles verarbeiten konnte.
- - -

U. K. „gestand“ ja einen Mord der erlebnisbegründet sei, kann es sein, daß auch er Zeuge der Tat war oder eine „Schilderung“ erhielt?

Er hat ihr ja bekanntlich von hinten Mund und Nase zugehalten bis sie die Augen schloß und während während der Dauer des Erstickungsvorgangs auf seine Uhr gesehen haben



Ich habe und hatte schon immer mit dieser Schilderung Probleme, nicht nur das er von hinten erstickt und sieht wie Peggy die Augen schließt, sondern auch damit das er währenddessen auf die Uhr geschaut haben will.
"Er hat eine ganze Menge gelernt", erzählt die Mutter, "Schuhe zubinden, bügeln, addieren im Zahlenraum bis zwanzig", aber lesen kann er fast gar nicht, und auch die Uhr abzulesen bereitet ihm Schwierigkeiten.
https://www.sueddeutsche.de/panorama/peggy-prozess-drei-tatversionen-und-ein-phantom-1.678322

Trug er 2001 überhaupt schon eine?

Die Frankenpost zitierte in ihrem Artikel vom 03. Februar 2004 ebenfalls einen der Ärzte, die Ulvi K. nach seiner Einweisung in die Bezirksklinik Bayreuth behandelt haben:
Dass der Angeklagte gelegentlich Lügengeschichten auftischt, um seine Ziele zu erreichen, bestätigte der behandelnde Arzt. "Das ist ja das Dilemma: Jede seiner Geschichten hat viele Facetten, viele Variationen." Ulvi K. besitze die Fähigkeit, andere Welten aus seiner Fantasie der Wirklichkeit hinzuzufügen. "Das, was er sagt, klingt erlebnisnah, realistisch, echt, obwohl es sich aus verschiedenen Elementen zusammen setzt, die als Ganzes nicht der Realität entsprechen." Diese in Teilen erfundenen Geschichten könne Ulvi K. auch nach längerer Zeit exakt wiederholen, sagte der Arzt, der K. ein "in der bildlichen Vorstellungskraft perfektes Gedächtnis" attestierte.
In seinem Geständnis übernahm er dann quasi die Hauptrolle, vielleicht auch weil er mit M.S. wetteiferte?! Dieser hatte ja schon längere Zeit nicht mehr mit ihm gesprochen obwohl der U.K. ihn scheinbar immer angrinste wenn man sich sah.

Das bei Florian L.'s Erzählungen U. K. eine Sonderrolle einnimmt ist nach allem was der Bub davor durchmachen mußte nicht verwunderlich.


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Peggy Knobloch

18.12.2018 um 11:57
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Letztendlich ist jeder Wohnort unwichtig, wenn er nicht mit einer Tat zusammenhängt. Trotzdem ist es üblich Wohnorte zu benennen. Wer kennt ihn nicht den Herrn H. . aus B.?

Was macht es für einen Unterschied aus welchem Wohnort der Auffinder stammt? Diese Frage solltest du beantworten, wenn du schon den Thread damit aufblähst.
Letztendlich geht es einigen Usern nur darum, etwas zu finden, was in dem besagten Artikel in der Zeit von Otto Lapp falsch sein könnte. Dummerweise ist das nun äußerst schwierig, weil es da nichts zu finden gibt. Also hängt man sich an einem marginalen Sachverhalt, der zudem noch nicht mal als falsch belegt ist, auf. Die Möglichkeit, dass der Wohnort falsch sein könnte, genügt, um alle anderen Fakten in Frage zu stellen. Diesen Usern möchte ich empfehlen, sich mit der "Salvatorischen Klausel" auseinander zu setzen.

Warten wir doch einfach nur geduldig ab, was aus dem kürzlich gestellten Strafantrag der Betreuerin gegen selbigen Journalisten wird. Ich möchte mal orakeln, wieder nichts.


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Peggy Knobloch

18.12.2018 um 12:18
Wer nie offiziell verdächtig war, ist auch nicht als „Verdächtigter“ anzuführen und von daher können die Diskussionen zu dem angeführten MC auch wieder aufhören


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Peggy Knobloch

18.12.2018 um 12:24
Danke


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Peggy Knobloch

18.12.2018 um 14:00
Moment mal.
Zitat von margarethamargaretha schrieb:U. K. „gestand“ ja einen Mord der erlebnisbegründet sei,
Sagt wer? Kröber, der keine Kompetenz in Bezug auf Aussagepsychologie besitzt und im WAV von dieser Ansicht abgerückt ist?

Einfach so diesen Satz hinzuschreiben halte ich für sehr zweifelhaft.


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Peggy Knobloch

18.12.2018 um 15:05
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Die Frankenpost zitierte in ihrem Artikel vom 03. Februar 2004 ebenfalls einen der Ärzte, die Ulvi K. nach seiner Einweisung in die Bezirksklinik Bayreuth behandelt haben:
Dass der Angeklagte gelegentlich Lügengeschichten auftischt, um seine Ziele zu erreichen, bestätigte der behandelnde Arzt. "Das ist ja das Dilemma: Jede seiner Geschichten hat viele Facetten, viele Variationen." Ulvi K. besitze die Fähigkeit, andere Welten aus seiner Fantasie der Wirklichkeit hinzuzufügen. "Das, was er sagt, klingt erlebnisnah, realistisch, echt, obwohl es sich aus verschiedenen Elementen zusammen setzt, die als Ganzes nicht der Realität entsprechen." Diese in Teilen erfundenen Geschichten könne Ulvi K. auch nach längerer Zeit exakt wiederholen, sagte der Arzt, der K. ein "in der bildlichen Vorstellungskraft perfektes Gedächtnis" attestierte.
Schön, dass die Frankenpost (wahrscheinlich über den Umweg der BI) einen angeblich behandelnden Arzt gefunden hat, der UK zum Fantasiemeister stempelt, wie ihn die BI gerne hätte.
Seltsam, denn während des Prozessses kam ein (wirklich) ihn behandelnder Psychiater zu einer völlig anderen Auffassung:
Zu Beginn des heutigen Verhandlungstages äußerte sich ein Psychiater des Bezirkskrankenhauses Bayreuth zur geistigen und sexuellen Entwicklung des Mannes. Der Angeklagte ist in der Klinik seit September 2001 untergebracht. Nach Angaben des Arztes verfügt der nach einer Gehirnhautentzündung zurückgebliebene Mann über einen Intelligenzquotienten von 85 bis 90. "Wir haben herausgefunden, dass er intelligent ist und vorausplanen kann", sagte er heute. Der Angeklagte nutze seine Eigenarten zu seinem Vorteil aus und genieße es, im Prozess im Mittelpunkt des Geschehens zu stehen.
http://www.spiegel.de/panorama/prozess-im-mordfall-peggy-familie-des-angeklagten-schweigt-a-284656.html
Oder hier
Spielt Ulvi K. nur den behinderten Sohn? Ein Psychiater aus der Klinik in Bayreuth, in der der Angeklagte seit September 2001 untergebracht ist, sagte gestern: „Er ist intelligenter als sein Verhalten vermuten lässt. Er hat einen IQ von 85 bis 90. Er weiß, wie er seine Eigenart ausnutzen kann, um sich Vorteile zu verschaffen.“
https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/peggy-mord-prozess-alibi-von-ulvis-k-geplatzt


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Peggy Knobloch

18.12.2018 um 15:51
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Schön, dass die Frankenpost (wahrscheinlich über den Umweg der BI) einen angeblich behandelnden Arzt gefunden hat, der UK zum Fantasiemeister stempelt, wie ihn die BI gerne hätte.
Direkt gegenüber der Frankenpost hat das wohl kein behandelnder Arzt von UK erklärt, denn das hätte gegen die ärztliche Schweigepflicht verstoßen. Die Frankenpost schreibt ja auch nicht, dass sich der Arzt ihr gegenüber so geäußert hat. Der Schluss, dass vielmehr die BI der Frankenpost erzählt hat, was der Arzt angeblich bestätigt habe, liegt nicht fern.


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Peggy Knobloch

18.12.2018 um 16:35
Besteht eigentlich die Moeglichkeit, dass jemand sowohl UK als auch F dazu gebracht (erpresst?) hat die Geschichten zu erzaehlen, die sie erzaehlt haben? Ein 7 jaehriger Junge ist doch sehr beeinflussbar und durch Drohungen (dann bringe ich deine Mutter um) zu vielem zu bringen.


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Peggy Knobloch

18.12.2018 um 16:48
Zitat von Mozarts_KillerMozarts_Killer schrieb:Sagt wer? Kröber, der keine Kompetenz in Bezug auf Aussagepsychologie besitzt und im WAV von dieser Ansicht abgerückt ist?
Nicht ganz...
In der aktuellen Hauptverhandlung führte der Sachverständige Professor Dr. Kröber am 6. Mai 2014 in Abweichung von seiner bisherigen Auffassung aus, dass es nicht ausschließbar sei, dass der Angeklagte ein falsches Geständnis abgelegt habe. Es sei denkbar, dass der Angeklagte Parallel-Erlebnisse und Vorhalte aus den Vernehmungen im Geständnis zusammengefügt habe.
Der Sachverständige geht jedoch weiterhin von der Glaubwürdigkeit des Geständnisses aus, da die Schilderung des Angeklagten einen kontinuierlichen, lückenlosen Ablauf über eine längere räumliche und zeitliche Strecke darstellt.
Quelle

@MaryPoppins

1.)
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Nach Angaben des Arztes verfügt der nach einer Gehirnhautentzündung zurückgebliebene Mann über einen Intelligenzquotienten von 85 bis 90. "Wir haben herausgefunden, dass er intelligent ist und vorausplanen kann", sagte er heute. Der Angeklagte nutze seine Eigenarten zu seinem Vorteil aus und genieße es, im Prozess im Mittelpunkt des Geschehens zu stehen.
2.)
Zitat von margarethamargaretha schrieb:"Das ist ja das Dilemma: Jede seiner Geschichten hat viele Facetten, viele Variationen." Ulvi K. besitze die Fähigkeit, andere Welten aus seiner Fantasie der Wirklichkeit hinzuzufügen.
3.)
Der Gutachter erklärte, der Angeklagte habe eine ausgeprägte Phantasie. "Ganz sorglos erfindet er auch Geschichten", sagte er. Bei seinen zahlreichen Vernehmungen habe Ulvi K. mindestens drei völlig verschiedene Varianten über den Tag von Peggys Verschwinden geliefert.

http://www.spiegel.de/panorama/mord-prozess-peggy-angeklagter-voll-aussagefaehig-a-284783.html

Unterm Strich ist er wohl sicher nicht so einfältig wie er „verkauft“ wird, ja! Aber auch um seine Eigenart auszunutzen muß man ja irgendwas liefern, also irgendetwas das im engeren Sinne unter Punkt 2 fällt.


Bislang ist noch nicht einmal sicher, daß Manuel S. den U.K in seinem mittlerweile zurückgezogenem Geständnis belastet hat, weshalb der U. K. trotz Freispruch und einem mittlerweile anderem dringend Tatverdächtigem von Dir hier immer noch als Täter behandelt wird ist einfach grässlich!


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Peggy Knobloch

18.12.2018 um 17:06
@margaretha Leute wie Kröber, der schon im Fall Mollath gegen seine selbst aufgestellten Standards verstoßen und damit jegliche fachliche Reputation verloren hat, können nun mal keine Fehler zugeben und rücken nur so weit von ihrem Irrtum ab, dass es dem Gericht für einen Freispruch reicht.

Hier noch mit "Gutachten", die unter rechtswidrigen Verschweigen der Tathergangshypothese zustandegekommen sind, zu argumentieren, ist nicht nur falsch, sondern auch moralisch extrem zweifelhaft.

Man kann seine Meinung auch ohne falsche Grundlagen vertreten, wenn man den Mut dazu hat.


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Peggy Knobloch

18.12.2018 um 18:00
Zitat von Mozarts_KillerMozarts_Killer schrieb:Hier noch mit "Gutachten", die unter rechtswidrigen Verschweigen der Tathergangshypothese zustandegekommen sind, zu argumentieren, ist nicht nur falsch, sondern auch moralisch extrem zweifelhaft.
Es war aber nicht so, dass Kröber in seinem ersten Gutachten die Tathergangshypothese, auf welche Weise auch immer, bewusst „verschwiegen“ hat.

Es war vielmehr so, dass Kröber bei der Erstellung seines Gutachtens von der Tathergangshypothese nichts gewusst hat, weil die Ermittler ihm von deren Existenz nichts mitgeteilt hatten. Folglich konnte Kröber bei seiner Exploration von UK nicht berücksichtigen, welche Rolle die Tathergangshypothese bei den Vernehmungen von UK gespielt und welche Wirkung sie evtl. auf UK gehabt haben kann. Erst später, also als Kröber Kenntnis von dieser Hypothese hatte, hat er sie mit berücksichtigen können.

Es ist also vorschnell, diesem Gutachter moralische Integrität abzusprechen.


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Peggy Knobloch

18.12.2018 um 18:23
Ich frag mich, warum immer wieder von "Lackspuren" die Rede ist?
Damit sind wohl die Farbreste vom Renovierungsmüll gemeint?
https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.viele-offene-fragen-werden-im-fall-peggy-jemals-alle-fragen-geklaert.20448314-2c62-47b0-967f-0b70bfb6bfbf.html

Der Unterschied zu den mehr als 15 Jahren zurückliegenden Ermittlungen – als noch völlig unklar war, was mit Peggy geschah – sind die Mikrospuren am Fundort der Leiche. Pollenreste, die einer bestimmten Torfart zugeordnet werden konnten, und Spuren von Lack führten erneut zu Manuel S.

Und hier wird geschrieben, dass das selbe "Material" verwendet wurde.:

Er hatte zum Zeitpunkt von Peggys Verschwinden Garten- und Renovierungsarbeiten auf seinem Grundstück durchgeführt und genau dieses Material verwendet.

Dabei dürfte sich ausschließlich um den Torf handeln. Nicht um den Renovierungsmüll.


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Peggy Knobloch

18.12.2018 um 18:40
Zitat von AndanteAndante schrieb:weil die Ermittler ihm von deren Existenz nichts mitgeteilt hatten
Genaus das habe ich mit "rechtswidrigem Verschweigen" gemeint.

Wenn du das Kröber zurechnest, entspringt das alleine deiner Phantasie. Ich jedenfalls habe das nirgendwo behauptet, und ich bitte dich, besser sinnerfassend zu lesen und mir nicht Dinge zu unterstellen, die ich nie geäußert habe. Verbindlichsten Dank.
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Damit sind wohl die Farbreste vom Renovierungsmüll gemeint?
Ich denke auch, dass das eine verfälschende Darstellung ist. Offiziell ist von "Farbspuren" die Rede.
6e82d7a4115a 03 farbpartikel r TSyStOriginal anzeigen (0,3 MB)

Ob das Spuren von Wandfarben oder von Lack sind, ist aber mMn weniger wichtig als ob sie einem Gebäude zugeordnet werden können.

Der Hammer wäre ja, wenn man 2001 bei der Durchsuchung des Kellers von Manuel S. nach dem Verschwinden von Peggy (Quelle) den Müll mitgenommen hätte und der noch bei den Asservaten liegt ...


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Peggy Knobloch

18.12.2018 um 19:01
@Mozarts_Killer
Eigentlich schade, dass sid das Material des Renovierungsmülls nicht näher beschrieben haben (Tapetenfaser, Gips oder Keramik, was auch immer). Dann hätte man ein etwas genaueres Bild vor Augen. Wäre hilfreich gewesen für die potentiellen Beantworter der PK-Frage vom 21.9.
Zitat von Mozarts_KillerMozarts_Killer schrieb:Der Hammer wäre ja, wenn man 2001 bei der Durchsuchung des Kellers von Manuel S. nach dem Verschwinden von Peggy (Quelle) den Müll mitgenommen hätte und der noch bei den Asservaten liegt ...
Zumindest müssten sie die Ergebnisse der kriminalistischen Untersuchung seines Autos dokumentiert haben, die von (ich glaube) 2001 oder 2002. Anscheinend waren sie damals nicht genau genug, sodass man das Auto erneut auffinden wollte.
Ich halte es für nicht ausgeschlossen dass sie den Renovierungsmüll zum Zeitpunkt der PK hatten bereits zuordnen können und die besagte PK Frage hatte taktische Gründe.
Ich denke die Ermittler haben sich sehr genau überlegt welche Fragen sie stellen, welche Informationen sie preisgeben und sie haben bestimmt auch die Möglichkeit eines Geständnisrückrufs in ihr weiteres Vorgehen eingerechnet. Davon gehen doch erfahrene Ermittler aus, dass Aussagen zurück genommen werden, inbesondere wenn bei der Vernehmung kein Anwalt vorhanden war. Insbesondere vor dem. Hintergrund, dass es so eine Rückruf-Aktion zuvor bei U. K. gab.
Ich bin voller Zuversicht. So nahe waren sie der Lösung des Falles noch nie. Wenn nicht jetzt, wann dann? Ich seh das als ziemlich letzte Chance an, den Fall annähernd aufzuklären.


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Peggy Knobloch

18.12.2018 um 19:33
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:So nahe waren sie der Lösung des Falles noch nie.
So sehe ich das auch! Der Manuel S. weiß mit Sicherheit mehr und Forensik lügt nicht.

Ich verstehe folgendes nicht:

Aus der PM vom 21.09.2018
Weiter erzeugte die Sichtung von vorhandenen Videoaufzeichnungen aus der damaligen Sparkassenfiliale erhebliche Zweifel am bislang behaupteten Alibi des Mannes. Er war entgegen seiner bisherigen Angaben am Nachmittag des 7. Mai 2001 mit seinem Fahrzeug in Lichtenberg unterwegs.
Bezieht sich das auf seinen eigenen Aufenthalt um 15.17 Uhr, der ja wie man dem
[https://www.nordbayerischer-kurier.de/inhalt.fall-peggy-neue-mordermittlungen-gegen-frueheren-verdaechtigen.fb9cf29e-963d-4c99-81ed-e775d39178ab.html]Artikel d. Nordbayer. Kurier vom 13.9.18[/quote] entnehmen kann bereits vor der PK am 21.09.2018 bekannt war?!

Oder feierte der keinen Geburtstag wie damals als Alibi angegeben und fuhr mit seinem Audi am Nachmittag durch Lichtenberg, und kam quasi mindestens einmal (zu einer Zeit wo er 01/02 angeblich an der Geburtstagstafel saß ) an der Sparkassenfiliale vorbei als ein Kunde Geld abhob und die Videokamera am Geldautomaten aktiviert wurde die evtl. so angebracht ist, daß sie die Straße mit im Bild hat.


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Peggy Knobloch

18.12.2018 um 19:49
@margaretha er fuhr laut PM der Polizei/StA nicht nur an der Filiale vorbei:
gesicherter Aufenthalt des Manuel S. in der damaligen Sparkassenfiliale um 15.17 Uhr
https://www.polizei.bayern.de/lka/news/presse/aktuell/index.html/285640
Oder geht es dir um die Formulierung
am Nachmittag des 7. Mai 2001 mit seinem Fahrzeug in Lichtenberg unterwegs
Das kann auf Zeugenaussagen beruhen oder auf den Videoaufzeichnungen der Sparkasse – worauf genau, wurde afaik nicht veröffentlicht.


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Peggy Knobloch

18.12.2018 um 19:55
@Mozarts_Killer

Doch, die Auswertung der vorhandenen Videoaufzeichnungen aus der Sparkasse (das man die überhaupt noch hatte) ergab das er mit seinem Fahrzeug in Lichtenberg unterwegs war
Weiter erzeugte die Sichtung von vorhandenen Videoaufzeichnungen aus der damaligen Sparkassenfiliale erhebliche Zweifel am bislang behaupteten Alibi des Mannes.
Er war entgegen seiner bisherigen Angaben am Nachmittag des 7. Mai 2001 mit seinem Fahrzeug in Lichtenberg unterwegs.
Die Geldabhebung um 15.17 Uhr ist klar, aber anscheinend gab es da ne Kamera die die Strasse mit im Blick hatte und da war er wohl mindestens einmal mit drauf als er eigentlich woanders hätte sein sollen. (diese Alibi muß doch auch jemand bestätigt haben🤔)


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