Diese Unterscheidung halte ich für nicht wichtig. In den offiziellen PM heißt es schlichtkätzchen4 schrieb:Ich glaube man muss hier unterscheiden, ob es sich um die, bei den Durchsuchungen im September sichergestellten und ausgewerteten, oder um die von M.S. übergebenen Beweise handelt.
Hierbei stellten sie unter anderem auch Beweismittel sicher, die der 41-Jährige in seiner Vernehmung konkret benannt hatte.Auch in den PKs wird die Unterscheidung nicht gemacht. Beispiel rote Decke: Da werden die Vernehmer fragen, ob die noch da ist. Falls die Antwort ja ist, bekommt er die Gelegenheit, sie auszuhändigen, wenn er von den Beamten zurückgebracht wird – mit der Alternative, dass das komplette Haus sonst auf den Kopf gestellt wird. Also wird er die Möglichkeit wählen, bei der er hinterher weniger aufräumen muss. Diese Unterscheidung "sichergestellt" vs. "ausgehändigt" halte ich für ein Konstrukt der Medien, ermittlungstechnisch macht es keinen Unterschied.
Man sollte nicht unterschätzen, wie viele Anstriche die Wände eines Altbaus "speichern" können. Das sind manchmal regelrechte Jahresringe. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass man dort die Wände ausgestanzt hat und sogar fündig geworden ist.Blaubeeren schrieb:. Man wird bislang diesen Renovierungsmüll in den damals mit M. S. in Zusammenhang stehenden Gebäuden nicht forensisch identifiziert haben können.
Vielleicht kann ich da mal den Erklärbär geben, was das Ziel der Betreuerin ist.
sie [Gudrun Rödel] schadet der Sache, der Aufklärung, Lichtenberg und nicht zuletzt auch ihrem Schützling.
verstehe das nicht, was treibt sie an?
kätzchen4 schrieb:
Das ist die Frage, die ich mir schon lange stelle und einfach keine Antwort darauf finden kann. Für G.R. müsste doch 2014 nach dem Freispruch die Angelegenheit erledigt gewesen sein. Oder doch nicht? Dass sie den Mordfall letztendlich doch nicht klären kann, dürfte ihr doch mittlerweile klar geworden sein.
Das kann ich bestätigen , wir haben mal eine Wand von alten Farben gereinigt, die älteste Schicht stammte bestimmt aus den 1950ger Jahren.
Das ist schon wieder so ein Satz , das vielleicht Tempo in den Fall gebracht werden könnte (befürchtung von mir) jetzt wieder schnell machen, könnte das gut gehen ?emz schrieb:Es gehe jetzt vor allem noch um den Prozess. Das sei wichtig, "um abzuschließen, damit der Ort Lichtenberg mal zur Ruhe kommt"
Ich schreibe noch mal, dass überhaupt nichts in Richtung "Geburtstagsgeschenk" gedacht oder gemeint habe, aber der eigene Geburtstag ist nun mal ein relativ ungünstiger Tag, um einen Missbrauch oder Mord zu begehen. Eine Entdeckung oder ein Stören bei dem Vorhaben ist da relativ wahrscheinlich. Er war sicher in die Familie eingebunden, dann waren da sicher Menschen, die ihm gratulieren oder in irgendeiner Form mit ihm feiern wollten. Was ich damit einfach unterstreichen wollte, war meine Vermutung, dass er mit anderen zusammen gefeiert hat, und dabei der Übergriff und anschließende Mord geschah. Jetzt müsste man allerdings noch herausfinden, wer der/die anderen war(en).
Na ja , mann kann nur fest die Daumen drücken das die Polizei über schwerre Granitsteine was Beweise angeht verfügt und nicht nur auf den Wellen tanzende Korken hat, ansonnsten besteht die Gefahr das ein guter Anwaldt vielleicht auch wieder die BI das auseinander nimmt und Lichtenberg noch sehr lange nicht zur Ruhe kommt.
Laut PK(s) von StA und Kripo ist Manuel S. aber der einzige, gegen den ermittelt wird.
Auch das ist wohl fraglich, ob und wie eng der Kontakt 2001 gewesen ist.
Ihr Sohn, selbst zeitweilig von der Kripo als Mordverdächtiger geführt, konnte sich vor Gericht kaum noch an etwas erinnern. Er bestätigte aber eine Aussage aus dem Polizei-Protokoll – "Wenn‘s so drin steht, wird‘s schon so gewesen sein" – wonach er zwischen 12.30 und kurz nach 13 Uhr Ulvi K. am Marktplatz habe laufen sehen. "Er hat mich, wie immer, blöd angegrinst."Auf die Frage weshalb er den Manuel S. (und zuvor einen N.S. plus Freundin) in die Sache mit hin gezogen hat antwortete der Ulvi sinngem. er wäre auf beide sauer.
Ob es zur Gefahr wird, ich denke mal nicht. Beabsichtigt ist es aber auf jeden Fall. So tingelt Gudrun Rödel gerade munter durch die Printmedien und hinterlässt, wo immer es auch geht, ihr Statement, es würde wieder in die falsche Richtung ermittelt und meint, den Verdacht auf Peggys Familie, sprich auf die Mutter, lenken zu müssen, so wie beispielsweise hier.
https://m.mainpost.de/ueberregional/bayern/Peggys-Hoelle;art16683,10132625Schützend breitet sie ihre medialen Flügel über dem nunmehr dringend Tatverdächtigen aus, zeigt Parallelen zum Fall ihres Schützlings UK auf und folgert daraus messerscharf, dann kann es auch nicht MS gewesen sein.
Rödel rät den Ermittlern, das Umfeld von Peggys Familie genauer zu untersuchen. Gründe für diese Empfehlung nennt sie nicht.
Spielen Angehörige von Peggy eine Rolle in diesem Fall, der das Zeug für einen Krimi hat?
Das war die vorletzte PK und das muss nicht so bleiben. Immerhin ist der derzeitige Stand der Ermittlungen, dass Manuel S. als Täter oder Mittäter in Frage kommt. Da wird vermutlich einiges im Hintergrund laufen, und man wird sicher auch früher Verdächtigte noch mal genauer durchleuchten, vielleicht aber auch Personen, die man bisher noch nicht auf dem Schirm hatte.
