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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

23.09.2018 um 15:47
Wieviel die Öffentlichkeit erfahren und vor allem wie weit der Mord aufgeklärt werden wird, hängt meiner Meinung nach sehr stark vom öffentlichen Druck ab.
Bisher beanspruchte die BI die Deutungshoheit über den Fall sehr lautstark und vor allem sehr erfolgreich für sich. Das scheint sich gerade zu ändern, Frau R. bekam in den letzten Tagen nur wenig Resonanz auf ihre wutgeifernden Statements, von daher dürfte eine echte Chance bestehen, dass notwendige Diskussionen angestoßen und geführt werden könnten.

Und in denen müsste es nicht nur eine Neubewertung der Fakten gehen, sondern natürlich auch um die Rolle des Dorfes und aber auch um die der Presse. Eine Menge Journalisten haben sich seinerzeit willig vor den Karren der BI spannen lassen. Es war ja auch eine schöne Geschichte, die von der unbeugsamen alten Lady, die gemeinsam mit einem ganzen Dorf wie eine Löwin für den unschuldigen geistig Behinderten kämpft, der niemals einer Fliege etwas zuleide getan hat.

Natürlich kann nichts Peggy wieder lebendig werden lassen, aber wenn das Netz aus Lügen, Tratsch und Verleumdungen früher benannt und bekämpft worden wäre, wäre ihre Leiche ja vielleicht früher gefunden worden. Und derjenige, der sie vergraben hat, hätte sich wenigstens dafür vor Gericht verantworten müssen.


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Peggy Knobloch

23.09.2018 um 15:50
Zitat von emzemz schrieb:Manuel fährt zufällig am Bushäuschen vorbei. Ulvi steht da, erkennt das Auto vom Freund, winkt. 'Da ist was passiert, Manuel, du musst helfen kommen'. Ich könnte mir vorstellen, dass Manuel zunächst gar nicht ahnte, was da abging. Peggy reagierte nicht. Möglich, dass er das Mädchen erst mal beatmet hat. Doch dann? Der Freund gesteht, 'ich habe sie umgebracht'. Hängt man seinen Freund bei der Polizei hin? Könnte mir auch vorstellen, dass er in dieser Ausnahmesituation überlegte, 'und wenn die nun mir die Schuld an dem Tot von Peggy anhängen? Wenn Ulvi sagt, ich war das nicht, das war der Manuel? Wie soll ich das beweisen?'
Und dann wird das weitere Geschehen zum Selbstläufer.
Das ist für mich nicht vorstellbar...denke Peggy wurde auf ihrem Nachhauseweg aufgegriffen und in eine "Wohneinheit" verbracht.

Dann ist während eines Missbrauchs alles aus dem Ruder gelaufen, da unachtsam gehandelt, von wem auch immer.

Wer letztendlich zugegen war, oder lediglich eine Person, ist bis dato nicht erkennbar.


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Peggy Knobloch

23.09.2018 um 15:54
Ist eigentlich erwiesen, dass Peggy nicht vor Rodacherbrunn bereits anderweitig vergraben war?
Das Skelett wurde nur unvollständig gefunden, möglicherweise weil die übrigen Knochen noch an der Erstablage vergraben liegen? (Dann könnte man sie vermutlich heute noch dort finden) Oder ist die These mit dem Wild erwiesen? Der Täter könnte aufgrund von Grabungen im Ort nervös geworden sein und dann überstürzt die Knochen (unvollständig) verbracht haben?


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Peggy Knobloch

23.09.2018 um 15:55
Zitat von emzemz schrieb:Spekulatius:
Manuel fährt zufällig am Bushäuschen vorbei. Ulvi steht da, erkennt das Auto vom Freund, winkt. 'Da ist was passiert, Manuel, du musst helfen kommen'. Ich könnte mir vorstellen, dass Manuel zunächst gar nicht ahnte, was da abging. Peggy reagierte nicht. Möglich, dass er das Mädchen erst mal beatmet hat. Doch dann? Der Freund gesteht, 'ich habe sie umgebracht'. Hängt man seinen Freund bei der Polizei hin? Könnte mir auch vorstellen, dass er in dieser Ausnahmesituation überlegte, 'und wenn die nun mir die Schuld an dem Tot von Peggy anhängen? Wenn Ulvi sagt, ich war das nicht, das war der Manuel? Wie soll ich das beweisen?'
Und dann wird das weitere Geschehen zum Selbstläufer.
Aufgrund des Intelligenz-Gefälles halte ich just diese Version für extrem unwahrscheinlichst.

Ich denke, wenn ein junger Mann eine Leiche für einen Mörder/Totschläger versteckt, dann nur unter einer der folgenden Bedingungen:

a) man steht in einem Abhängigkeitsverhältnis zu dem Täter. Bewundert ihn, oder wird von ihm manipuliert. Manuel S. war jung. Somit wäre so etwas denkbar. Allerdings natürlich nicht mit Ulvi K. als Täter.

b) man bekommt eine größere Summe Geld für den Dienst angeboten

c) man ist Mittäter. Hat dem Kind selbst in der ein oder anderen Form Gewalt angetan. Und/oder evtl gemeinsam anderen Kindern.


Sonst macht man sowas nicht. Mal abgesehen von der unendlichen seelischen Grausamkeit, die man einer Familie antut, die nicht sicher weiß ob das Kind noch lebt oder nicht...es gibt wenig, das für das eigene Leben zerstörerischer sein kann als so ein Dienst. Über DNA Und Faserspuren können mittlerweile die meisten Täter ermittelt werden. Entweder man wird dann verurteilt. Oder wenn einem vor Gericht geglaubt wird, dass man nur der war, der die Leiche entsorgt hat, so ist man sozial dennoch für immer im Abseits.

Ich denke hätte er ihm einfach nur "helfen" wollen, hätte er in der Maximalversion Ulvi's Vater informiert und dann Stillschweigen bewahrt. Alles andere ist sozialer Selbstmord.


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Peggy Knobloch

23.09.2018 um 15:56
@abberline

Mein Hauptbedenken ist, dass man damit gerade das Geschäft des Unterstützerkreises befeuert. Jedes undifferenzierte Gerede von "den Lichtenbergern" ist doch Wasser auf den Mühlen dieses unerfreulichen Vereins. Kennt man auch aus dem Sektenwesen.

Aber wie hier gerade zurecht gesagt wurde: es gibt zurzeit wirklich Wichtigeres als die BI. Obwohl mich gerade ihr Umgang mit dem kleinen FL auch noch im Nachhinein fassungslos und wütend macht, das hatte ich gar nicht so mitbekommen.


Zum Eigentlichen: MS und UK müssen ja nicht dicke Kumpels gewesen sein oder gemeinsam missbraucht haben. Reicht vielleicht, wenn MS mehr oder weniger zufällig dabei war und dann Schiss hatte, verdächtigt zu werden. Er scheint ja ganz schön dramatisch zu sein, wenn es um ihn und seinen Ruf geht, siehe die Reaktion auf die damaligen Verhöre. Ebenso ist es möglich, dass beide Dreck am Stecken hatten, Peggy an dem Tag davon abhalten wollten, zu reden, und das dann eskalierte.


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Peggy Knobloch

23.09.2018 um 15:56
Ist es zutreffend, dass der Briefkasten an der Bushalte Poststr. von der Soko bzw Polizei dort abgebracht wurde?


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Peggy Knobloch

23.09.2018 um 15:57
Das war ein von mir entworfenes Szenario, was geeignet wäre zu erklären, warum Manuel die Leiche von Peggy verbringt und darüber Stillschweigen bewahrt, obwohl er nicht der Täter ist. Also abseits von irgendwelchem gemeinsamen "Dreck am Stecken".


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Peggy Knobloch

23.09.2018 um 15:59
Zitat von NoellaNoella schrieb:Bisher beanspruchte die BI die Deutungshoheit über den Fall sehr lautstark und vor allem sehr erfolgreich für sich. Das scheint sich gerade zu ändern, Frau R. bekam in den letzten Tagen nur wenig Resonanz auf ihre wutgeifernden Statements, von daher dürfte eine echte Chance bestehen, dass notwendige Diskussionen angestoßen und geführt werden könnten.
Das ist zu bemängeln und beinhaltet, im wahrsten Sinn der Worte, Deutungshoheit der BI...
Zitat von NoellaNoella schrieb:Natürlich kann nichts Peggy wieder lebendig werden lassen, aber wenn das Netz aus Lügen, Tratsch und Verleumdungen früher benannt und bekämpft worden wäre, wäre ihre Leiche ja vielleicht früher gefunden worden. Und derjenige, der sie vergraben hat, hätte sich wenigstens dafür vor Gericht verantworten müssen.
Niemals wäre es ehemals, trotz Klatsch und Tratsch, zu einer Aufklärung gekommen.

Die Leiche (Skelett) von Peggy K. ist "vergraben" worden und ein M.S. hätte sicher keine Aussage getätigt.

Da M.S. überführt worden ist, verfügt die Kripo über Informationen.

Ich hege Zweifel, dass M.S. verurteilt werden kann...Verjährung.

Über die Tat in allen Details wird es sicher keine Aussagen geben.


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Peggy Knobloch

23.09.2018 um 16:00
Kann jemand etwas zu Rolle des Cousin sagen, mit dem M.S. an der Sparkasse war? Könnte dieser Zeuge oder Mitwisser sein? Aber dies wird die Soko sicherlich abgeklärt bzw. ihn befragt haben, nehme ich an.


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Peggy Knobloch

23.09.2018 um 16:00
Zitat von tracestraces schrieb:Da dürften wir wieder bei der psychosexuellen Entwicklungsstufe sein. Auch ein Kind im Alter von 4-6 Jahren kann richtig von falsch unterscheiden. Was es jedoch schlecht kann, ist, sich von seinen Bedürfnissen und Trieben zu distanzieren, selbst dann, wenn sie falsch sind, da die Impulsivität und auch der Egoismus was die Bedürfnisbefriedigung angeht, in diesem Lebensalter sehr stark ausgeprägt sind. Bei UK dürften organische Hintergründe zudem eine Steuerung dieser Impulse erschweren, was sein vorhandenes Unrechtsbewusstsein in dem Moment beeinträchtigen könnte. Trotz dieser Einschränkung verfügt er über ein allgemeines normatives Unrechtsbewusstsein. Das heißt: auch ihm dürfte zum damaligen Zeitpunkt wenigstens bewusst gewesen sein, dass man einen Anderen nicht umbringen darf.
Danke Traces. Ich hätte da eine generelle Frage: Wenn - wie im Fall von UK - ein Unvermögen vorherrscht, sich von seinen Triebe zu distanzieren bzw. diese nicht gegen den Willen eines anderen auszuüben, gibt man dann im Normalfall nicht triebunterdrückende Medikamente ? Ich meine, dass beispielsweise Agnus Castus - auch als Mönchspfeffer bekannt - ein pflanzliches Mittel (rezeptfrei erhältlich) die Trieblast erheblich reduzieren kann. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz, weshalb man das bei UK nicht von der Pubertät an verabreicht hat. Agnus Castus verwendeten bekanntlich bereits die mittlelalterlichen Mönche, um ihre Libido in den Griff zu bekommen.


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Peggy Knobloch

23.09.2018 um 16:03
Zitat von RawbiteRawbite schrieb:b) man bekommt eine größere Summe Geld für den Dienst angeboten
Diese Variante halte nun ich für eher unwahrscheinlich.
Woher soll denn diese größere Summe kommen? UKs Eltern betrieben lediglich eine Gaststätte.


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Peggy Knobloch

23.09.2018 um 16:05
Zitat von seneca22seneca22 schrieb:Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz, weshalb man das bei UK nicht von der Pubertät an verabreicht hat. Agnus Castus verwendeten bekanntlich bereits die mittlelalterlichen Mönche, um ihre Libido in den Griff zu bekommen.
Dann müsste man das ja theoretisch bei sehr vielen geistig behinderten Menschen tun, da man nicht abschätzen kann, wie ihre sexuelle Entwicklung verläuft. Das ist nicht möglich, weil alle Menschen grundsätzlich auch erstmal das "Recht auf Trieb" haben.

Ich denke, dass in Fällen wie Ulvi K. im späteren Verlauf dann eher Medikamente wie Risperdal verschrieben werden, mit denen er sich möglicherweise besser kontrollieren könnte (in vielerlei Bereichen).


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Peggy Knobloch

23.09.2018 um 16:05
Zitat von kollbergkollberg schrieb: Jedes undifferenzierte Gerede von "den Lichtenbergern" ist doch Wasser auf den Mühlen dieses unerfreulichen Vereins. Kennt man auch aus dem Sektenwesen.
Nein, es gibt eben kein undifferenziertes Gerede bei Allmy von den "Lichtenbergern", du kannst nachlesen und dich informieren.
Zitat von kollbergkollberg schrieb:Aber wie hier gerade zurecht gesagt wurde: es gibt zurzeit wirklich Wichtigeres als die BI.
Es muss klar unterschieden werden, nicht jeder Lichtenberger ist in den Fall Peggy K. und hat diesbezüglich "Anschuldigungen" toleriert.
Zitat von kollbergkollberg schrieb:Zum Eigentlichen: MS und UK müssen ja nicht dicke Kumpels gewesen sein oder gemeinsam missbraucht haben. Reicht vielleicht, wenn MS mehr oder weniger zufällig dabei war und dann Schiss hatte, verdächtigt zu werden. Er scheint ja ganz schön dramatisch zu sein, wenn es um ihn und seinen Ruf geht, siehe die Reaktion auf die damaligen Verhöre. Ebenso ist es möglich, dass beide Dreck am Stecken hatten, Peggy an dem Tag davon abhalten wollten, zu reden, und das dann eskalierte.
Dicke Kiste von deiner Seite, doch der Inhalt wäre erklärbar, durchaus als Spekulation zu akzeptieren.


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Peggy Knobloch

23.09.2018 um 16:08
Entschuldigung, aber mich nervt euer Geschreibsel über evtl. Homöopathischen Mittelchen bzw. evtl. Tabletten gerade sehr! Das hat nichts mit dem jetzigen Ermittlungsstand zu tun und müllt den Thread nur unnötig zu.


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Peggy Knobloch

23.09.2018 um 16:12
Zitat von RawbiteRawbite schrieb:man steht in einem Abhängigkeitsverhältnis zu dem Täter.
Hier kann ich mir vorstellen, dass die Verflechtungen/Abhängigkeiten auch auf die Elterngeneration zurückgehen
Zitat von RawbiteRawbite schrieb:man bekommt eine größere Summe Geld für den Dienst angeboten
Was eine Erklärung hierfür sein könnte, FALLS es so gewesen sein sollte. Niemand der jungen Leute wird vermutlich über einen größeren Geldbetrag so einfach verfügt haben


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Peggy Knobloch

23.09.2018 um 16:14
Zitat von seneca22seneca22 schrieb:Ich hätte da eine generelle Frage: Wenn - wie im Fall von UK - ein Unvermögen vorherrscht, sich von seinen Triebe zu distanzieren bzw. diese nicht gegen den Willen eines anderen auszuüben, gibt man dann im Normalfall nicht triebunterdrückende Medikamente ?
Solche Medikamente sind ein schwerer Eingriff in die Gesundheit und Persönlichkeitsrechte des Betreffenden und erfordern ein schwerwiegendes juristisches oder gesundheitliches Erfordernis und kann gegen den Willen des Betreffenden oder seine Betreuungspersonen nicht ohne rechtliche Grundlage eingesetzt werden. Im Fall von UK stellt sich zudem die Frage: warum hätte man das tun sollen? Wegen der "paar Spielereien"? Wo doch sooo viele tolle Menschen sich sooo gut um ihn kümmerten und versicherten, dass er sowohl sozial sooo gut eingebunden sei als auch Förderung erhalte? *sarkasm off* Zum damaligen Zeitpunkt gab es meines Wissens aus juristischer Sicht lediglich einen Vorfall, der es zum Verfahren geschafft hat. Das ist nicht ausreichend, um eine solche chemische Triebhemmung zu rechtfertigen.

Es ist zudem davon auszugehen, dass der Trieb des UK nicht übermäßig stark ist bzw. stärker ausgeprägt wäre, als bei anderen Menschen - ER ist also nicht das Problem, sondern das Problem liegt darin, dass UK beeinträchtigt ist in der Fähigkeit, mit diesem Trieb umzugehen. Und diese Fähigkeit zu erlernen vermag kein Medikament dieser Welt zu bewirken.

Es gibt bei UK keine Genese einer wiederholten Reihe zur Anklage gebrachter schwerer bis schwerster Sexualverbrechen, so dass auch diesbezüglich keine chemische Triebhemmung gerechtfertigt wäre. Das sähe anders aus, wenn UK und seine Betreuer dem freiwillig zustimmen würden.


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Peggy Knobloch

23.09.2018 um 16:15
Zitat von seneca22seneca22 schrieb:Wurde UK eigentlich jemals der Prozess gemacht, wegen eines Missbrauchs von Peggy K., unabhängig vom Mordvorwurf ?
Ja, das wurde zusammen mit dem Mordprozess verhandelt.

Der Angeklagte wurde in Hinblick auf das Tötungsdelikt für schuldfähig erklärt.
Straffrei blieb dagegen der sexuelle Missbrauch von Kindern, da Kulaç in diesem Zusammenhang Schuldunfähigkeit attestiert wurde.


quelle: Wikipedia: Fall Peggy Knobloch#cite note-10


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Peggy Knobloch

23.09.2018 um 16:24
Zitat von RawbiteRawbite schrieb: Oder wenn einem vor Gericht geglaubt wird, dass man nur der war, der die Leiche entsorgt hat, so ist man sozial dennoch für immer im Abseits.
Darauf läuft es hinaus...

Denke die Variante der Aussage des M.S. ist zunächst nicht widerlegbar.

Seine Aussage "Ich habe lediglich eine Leiche vergraben" , ist ein Tatbestand, jedoch inzwischen verjährt.

Daher weiß niemand rund um das Geschehen der Peggy K. was letztendlich mit ihr, vor ihrem Tod, geschehen ist.

Das sie sich im Familienkreis außergewöhnlich verhalten hatte, wurde von mir gepostet:

Die Mutter hatte Verhaltensstörungen ihrer Tochter, vor ihrem Verschwinden beobachtet, Einnässen und Rückzug.
Es muss sich daher im Vorfeld etwas ereignet haben...


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Peggy Knobloch

23.09.2018 um 16:26
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Über die Tat in allen Details wird es sicher keine Aussagen geben.
Ich bin da ohnehin konservativ und finde, dass wir, also die Öffentlichkeit, nicht alle Details von Verbrechen erfahren sollten. Und schon gar nicht Details über die letzten Minuten von Opfern. Mir kommt es, wenn ich so etwas in Artikeln lese, würdeverletztend gegenüber den Opfern vor, richtig genau kann ich das aber nicht erklären.


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Peggy Knobloch

23.09.2018 um 16:30
Zitat von NoellaNoella schrieb:Ich bin da ohnehin konservativ und finde, dass wir, also die Öffentlichkeit, nicht alle Details von Verbrechen erfahren sollten. Und schon gar nicht Details über die letzten Minuten von Opfern. Mir kommt es, wenn ich so etwas in Artikeln lese, würdeverletztend gegenüber den Opfern vor, richtig genau kann ich das aber nicht erklären.
Ja das kann ich nachvollziehen. Ich sehe es genauso, es verstärkt die eigene Wut und Empörung. Dem Opfer seine Würde wiedergeben ist schon schwer genug.


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