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Peggy Knobloch

98.338 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

15.03.2017 um 18:10
Die naheliegendste Möglichkeit aus meiner Sicht besteht darin, dass der Mörder von Peggy sein Opfer in der Decke eingewickelt hat und sie in dieser Decke am Leichenfundort abgelegt hat. Bizarrer Zufall ist es, aber nicht von der Hand zu weisen, dass der Mörder möglicherweise Uwe Böhnhardt gekannt hat. Er hat einfach eine alte Decke verwendet, auf der Böhnhardt irgendwann einmal geschlafen hat. Das kann ja möglicherweise schon Jahre her sein. VIelleicht lag die Decke auf einem Autositz und Böhnhardt ist in dem Wagen einmal mitgefahren. So groß ist der Radius, gezogen vom Ankerpunkt des NSU, auch nicht, dass eine solche Möglichkeit von vornherein ausgeschlossen wäre.


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Peggy Knobloch

15.03.2017 um 18:26
@Saxnot555

das Stoffstück ist ja identifiziert - als NICHT Decke , vieleicht auch mal wenigstens eine Seite rückwärts lesen.

@Cosmo69 

" Das Teilchen muss aus dem Kopfhörer gerissen worden sein, dann fünf Jahre an einem unbekannten Ort in der Thüringer Kriminaltechnik gelegen haben "
Zitat von Cosmo69Cosmo69 schrieb:So kann man sich das wohl vorstellen, oh Schande da ist ja jeder Lebensmittel verarbeitende Betrieb wo das ordentlich abläuft als sauberer und ordentlicher zu empfinden als die Thüringische Spurensicherung .
ich kann mir das beim besten willen nicht vorstellen :D


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Peggy Knobloch

15.03.2017 um 18:28
@Saxnot555
Nein. Deine Spekulationen sind nicht in Übereinstimmung zu bringen mit den Fakten, die die Polizei kürzlich bekanntgegeben hat.
Die DNA konnte aus Hautschuppen bestimmt werden, die auf dem Stoffstück zu finden waren. Weder die Hautschuppen noch das Stoffstück hätten in diesem guten Zustand 15 Jahre im Freien überdauern können. Deshalb lag es nahe, dass es eine Verunreinigung ist.
Es stellte sich als Teil eines Kopfhörers raus.


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Peggy Knobloch

15.03.2017 um 18:38
Zitat von jaskajaska schrieb:Die DNA konnte aus Hautschuppen bestimmt werden, die auf dem Stoffstück zu finden waren.
Zitat von jaskajaska schrieb:Deshalb lag es nahe, dass es eine Verunreinigung ist.
Es stellte sich als Teil eines Kopfhörers raus.
Hä na ja egal das verstehe wer will .  :palm:

Das Stoffstück selber war also gar nicht am Auffindeort von Peggy ? 


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Peggy Knobloch

15.03.2017 um 18:45
@Cosmo69
Ich weiß echt nicht, ob Du trollst oder das ernst meinst. Wo bitte habe ich gesagt, das Stoffstück sei nicht am Fundort gewesen?

Doch, es war dort, aber eben nicht 15 Jahre lang. Der Zeitraum, in dem das Stückchen Stoff an den Fundort gelangt ist, konnte von der Polizei bis auf wenige Stunden eingegrenzt werden.


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Peggy Knobloch

15.03.2017 um 18:48
@jaska
Nee habe ich doch gar nicht behauptet, ich verstand es nur nicht, ist jetzt aber klar soweit.


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Peggy Knobloch

15.03.2017 um 19:17
Wenn überhaupt, dann muss der Stofffetzen in einem Behälter, in dem der Zollstock oder die Zollstöcke gelagert waren, überlebt haben, an dem Zollstock direkt eher nicht. Und wie gelangte dieses Teilchen ausgerechnet UNTER die sterblichen Überreste von Peggy? So ein winziges Teilchen fliegt doch gleich davon. Ich kann das nicht glauben, sorry.


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Peggy Knobloch

15.03.2017 um 19:27
Schön, dass das nun geklärt ist.

Ich würde gerne mal einen völlig anderen Gedanken aufnehmen:

Frau Rö. hat ja immer behauptet, sie hätte in ihrem berühmten Koffer Beweise dafür, dass Peggy noch lebe.
Nun mag es natürlich sein, dass sie da nie etwas hatte. Aber mal angenommen, sie hat tatsächlich irgendwelche Hinweise, Aussagen etc., denen zufolge Peggy noch lebe. Diese wären ja definitiv und bewiesenermassen falsch! Nun mag es sein, dass es sich da um Hinweise handelt von Leuten, die sich schlicht geirrt haben, irren ist menschlich, kann passieren. Oder es handelt sich um Aussagen von Leuten, die sich wichtigtun wollten oder UK bzw GR helfen wollten oder Stunk gegen die Polizei machen wollten, auch möglich.

Aber es könnte sich auch um Hinweise handeln von Leuten, die Informationen von Dritten, Gerüchte gutgläubig weitergetragen haben, ehrlich und im Glauben, damit Gutes zu tun.
Keiner aber hatte abseits von UK/GR überhaupt mehr Interesse daran, das Gerücht am Leben zu erhalten, dass  Peggy noch lebe und den Verdacht auf ihre Mutter bzw. deren Lebensgefährten zu lenken, als der wahre Mörder! Der wahre Mörder wird vermutlich nicht so dumm gewesen sein, persönlich an Frau Rö. irgendwelche Aussagen zum angeblichen Verbleib von Peggy geliefert zu haben, aber er könnte sich dazu Dritter bedient haben, Gerüchte gestreut haben etc. Ich halte es nicht für unmöglich, dass man bei dem Versuch, die Quellen jedes dieser Hinweise zurückzuverfolgen, eine Häufung, eine "Urquelle" detektieren kann, welche der Mörder selbst oder ein enger Mitwisser des Mörders ist!

Wenn GR also zur Aufklärung beitragen will, sollte sie mal ihren Koffer öffnen und die ja nunmehr für sie wertlosen Hinweise den Ermittlern überreichen!


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Peggy Knobloch

15.03.2017 um 19:44
@otternase
Frau Rödel hatte mehr als genug Gelegenheiten ihren Koffer zu öffnen. Zumal sie dadurch tatsächlich die Unterbringung ihres Schützlings stark hätte verkürzen oder später im Wiederaufnahmeverfahren durch handfeste Indizien in seinem Sinne hätte punkten können. Beides Punkte, die ihrer originären Mission, sich um Ulvi Kulacs' Wohl zu bemühen, nachgekommen wären - besser als es das Nichtvorlegen von Beweisen war. Dass diese Chancen nicht wahrgenommen wurden lässt für mich persönlich nur den Schluss zu, dass das alles nur heiße Luft war.
Gehörte wohl zum lauten Tamtam.


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Peggy Knobloch

15.03.2017 um 20:20
Zitat von otternaseotternase schrieb:Wenn GR also zur Aufklärung beitragen will, sollte sie mal ihren Koffer öffnen und die ja nunmehr für sie wertlosen Hinweise den Ermittlern überreichen!
Ich hoffe, den beschworenen Inhalt des Koffers gibt es nicht. Denn das würde ja bedeuten, dass sie U.K., nur um die Spannung zu halten, in der Forensik beließ.
Dieser Koffer ist mMn wie der Weihnachtsmann - man glaubt dran, oder nicht.


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Peggy Knobloch

16.03.2017 um 08:06
@Apolloniana
Zitat von ApollonianaApolloniana schrieb:Und wie gelangte dieses Teilchen ausgerechnet UNTER die sterblichen Überreste von Peggy? So ein winziges Teilchen fliegt doch gleich davon.
Woher hast Du die Information, dass das Stoffstück unter der Leiche gelegen hat?

Der Spiegel schildert das anders:

Spiegel online, 14. Oktober 2016
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-peggy-knobloch-und-uwe-boehnhardt-die-neuen-spuren-zum-nsu-a-1116591.html
Noch völlig offen ist, ob das Stück Stoff, das Polizisten erst bei der zweiten Untersuchung des Leichenfundorts fanden, mit Peggy zu tun hat.

Der Stofffetzen lag nicht unmittelbar neben dem Skelett.



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Peggy Knobloch

16.03.2017 um 08:10
Zitat von 242242 schrieb:Die interessanteste Frage für mich ist im Moment wie das Stück Stoff dort hingekommen ist. hat es etwa 5 Jahre zufällig am Meter geklebt und ist dann zufällig am Fundort Peggys abgefallen :D
oder hat es doch einen nicht zufälligen Bezug zum Fall Peggy und welcher könnte das sein ?
Zitat von ApollonianaApolloniana schrieb:Wenn überhaupt, dann muss der Stofffetzen in einem Behälter, in dem der Zollstock oder die Zollstöcke gelagert waren, überlebt haben, an dem Zollstock direkt eher nicht. Und wie gelangte dieses Teilchen ausgerechnet UNTER die sterblichen Überreste von Peggy 
Immer dies mysteriösen Stofffetzen? 
Wo kam schonmal ein Stofffetzen vor, ich erinnere mich an den Fall Bernd Beckmann den man auch im Bereich böhnhardt zurechnen möchte.

https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/amp/politik/deutschland/article161794453/Uwe-Boehnhardt-und-der-Tod-eines-neunjaehrigen-Jungen.html



T. saß nach dem Mord an Bernd Beckmann lange Zeit im Gefängnis; er wurde zum Berufskriminellen. 2012 geriet er wieder in den Blickpunkt – und damit auch wieder der ungeklärte Mord an dem Kind. T. stand im Verdacht, dabei geholfen zu haben, dem NSU eine seiner Mordwaffen, die Ceska 83, beschafft zu haben. Die Waffe hatte ein Schweizer Staatsbürger, Hans-Ulrich Müller, 1996 in seinem Heimatland besorgt, samt Schalldämpfer.

Das Verblüffende: Dieser Mann taucht ebenfalls in den Akten zum Mordfall Beckmann auf. In der Hosentasche des Opfers war ein Fetzen Lagenzellstoff gefunden worden, der in der EU nicht hergestellt wird. Die Ermittler bekamen heraus, dass Enrico T. eng mit dem Schweizer Müller befreundet war – das brachte man offenbar mit dem Stoff in Verbindung.

---------------------

Warum hatte Bernd dieses Stück Stoff in seiner Hosentasche? 

Waren nicht nur der selbe Zollstock am Tatort bei Peggy und im Wohnmobil, sondern auch Beamte? 

Im Fall Bernd wurden einige  Asservate  vernichtet unteranderem Haare, wie im oben genannten Welt Artikel steht! 
Warum geschah dies? 


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Peggy Knobloch

16.03.2017 um 09:09
@jaska
Nach „Welt“-Informationen wurde die DNA-Spur von Uwe Böhnhardt auf einem kleinen Stück Stoff festgestellt, das mehrere Zentimeter tief im Waldboden gefunden wurde, nachdem die Knochen von Peggy darüber bereits geborgen worden waren. 
https://www.welt.de/politik/deutschland/article159339520/Ermittler-nehmen-DNA-Probe-von-V-Mann-und-NSU-Helfer-Brandt.html#


Der Welt Artikel ist 3 Wochen frischer.


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Peggy Knobloch

16.03.2017 um 09:45
@tuctuctuc
Danke Dir!
Frischer bedeutet aber in dem Fall "zeitlich weiter weg zum Fund".
Für diese Formulierung "nicht unmittelbar neben" gibt es zig Treffer, unter anderem berichtete neben dem Spiegel auch die Tagesschau davon.
Aber immerhin wissen wir jetzt, wie es zu der Annahme kam, das Stoffstück habe unter den Knochen gelegen.


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Peggy Knobloch

16.03.2017 um 10:13
Zitat von jaskajaska schrieb:diese Formulierung "nicht unmittelbar neben"
stammt meiner Erinnerung nach vom Oberstaatsanwalt Herbert Potzelt.

Hier nochwas, wenngleich der Ton nicht besonders gut ist
https://www.tvo.de/fall-peggy-dna-spuren-von-nsu-terrorist-uwe-boehnhard-gefunden-211222/

Die DNA befand sich nicht am Skelett sondern an einem Gegenstand am Fundort


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Peggy Knobloch

16.03.2017 um 10:27
Einen winzigen Stofffetzen mit DNA-Anhaftungen des gewünschten Sündenbocks am Auffindeort einer Leiche zu deponieren, ist sicher kein großes Kunststück. Man muss nur noch dafür sorgen, dass er gefunden und untersucht wird.

Leider finde ich den Artikel nicht mehr, in dem stand, dass der Stofffetzen unter der Leiche lag.


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Peggy Knobloch

16.03.2017 um 10:41
Zitat von ApollonianaApolloniana schrieb:Leider finde ich den Artikel nicht mehr, in dem stand, dass der Stofffetzen unter der Leiche lag.
Da wurde seinerzeit so manches Falsche veröffentlicht, das ist bekannt.
Haken wir das ab und halten wir uns einfach an das, was Oberstaatsanwalt Potzelt in der Pressekonferenz erklärte.


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Peggy Knobloch

16.03.2017 um 10:44
@Apolloniana
Zitat von ApollonianaApolloniana schrieb:Leider finde ich den Artikel nicht mehr, in dem stand, dass der Stofffetzen unter der Leiche lag.
den link zu dem Artikel hat @tuctuctuc 3 Beiträge vorher gepostet. 


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Peggy Knobloch

16.03.2017 um 11:07
@Apolloniana
Wer sollte denn sowohl das Motiv als auch die Gelegenheit gehabt haben, direkt am Auffindetag binnen weniger Stunden, sich a) das Beweismittel zu beschaffen und b) an den streng abgeschirmten Tatort zu verbringen?
Und warum konnte dieser Jemand nicht auch die Feststellung der Trugspur verhindern?
Mir ist nicht klar, warum man hier wieder Verschwörungen sieht und nicht einfach mal hinnimmt, was berichtet wurde. Das ist doch die einzige logische Erklärung, zumal der bislang uns unbekannte Bereich (wie genau die Spur an den Tatort gelangte und durch wen) bei den Ermittlern weiter untersucht wird. Welchen Grund gäbe es für diese Täuschung der Polizei und der Öffentlichkeit?
Für mich stellt sich auch die Frage, was so schlimm dran ist, wenn die Polizei eine Trugspur als solche ermittelt und kommuniziert. Welche Motivation hat man, das nicht glauben zu wollen?


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Peggy Knobloch

16.03.2017 um 13:05
Zitat von jaskajaska schrieb:Und warum konnte dieser Jemand nicht auch die Feststellung der Trugspur verhindern?
Gute Frage ! 
   
Es müsste ja überhaupt nicht in der Absicht dieses Jemands gewesen sein eine Feststellung dieser Trugspur zu verhindern.
Zitat von jaskajaska schrieb:Wer sollte denn sowohl das Motiv als auch die Gelegenheit gehabt haben, direkt am Auffindetag binnen weniger Stunden, sich a) das Beweismittel zu beschaffen und b) an den streng abgeschirmten Tatort zu verbringen?
" Bei eine Nachsuche im Oktober 2016 wollen die Mordermittler dann auf ein kleines Stoffteilchen in der Größe eines halben Fingernagels gestoßen sein, an dem eine eindeutige DNA-Spur von Uwe Böhnhardt gesichert wurde. "

https://www.heise.de/tp/features/Wie-kommt-die-DNA-Boehnhardts-an-den-Fundort-des-toten-Maedchens-Peggy-3649169.html

demnach wäre der Stofffetzen eben nicht unmittelbar sondern erst bei der Nachsuche gefunden worden, oder wurde das in einer PK dementiert ?


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