Wenn ich mich da an die Erkenntnisse aus der ersten Pressekonferenz erinnere, da hieß es definitiv, Fundort sei nicht Tatort.Zumindest geht man davon erst mal aus...
Was das "nicht zwingend" anbelangt, wenn da zwischenzeitlich etwas relativiert wurde, dann habe ich das anscheinend verpasst.
Es wurden ein paar Möglichkeiten genannt. Als kleine Anekdote könnte man noch hinzufügen, daß die Leiterin des Instituts in Jena - 2011 in Stregda im Wohnmobil anwesend war und seither -den Zeitraum betreffend- einen amtlichen Anfall von Alzheimer mit sich herum trägt. Selbstredend ist nichts bewiesen, gibt es eigentlich Aussagen darüber wann der Stofffetzen gefunden wurde? Und weil es hier ja dann auch in Teilen um den NSU Komplex geht, ist auch belegt und dokumentiert wer den fetzen gefunden hat? Es soll ja schon Beweismittel im NSU Falle aufgetaucht sein von denen kein Mensch bis heute weiß woher und von wem sie stammen und andersrum verschwinden gerne mal Beweismittel in einem schwarzen Loch. Damit ist dann auch gleichsam die Frage be-antwortet, warum man die DNA auf dem Stofffetzen nicht so ohne weiteres als gegeben nimmt...JamesRockford schrieb:Weißt Du oder irgendjemand eigentlich, warum der Stofffetzen in München untersucht wurde? Es wundert mich etwas, dass der ganze Kram, der im Umkreis von irgendwas um den Leichenfundort in alle Himmelsrichtungen verschickt wurde. Warum wurde nicht alles in Jena untersucht?
Eine weitere Merkwürdigkeit an jenem 4. November war dann die Anwesenheit von drei Gerichtsmedizinern aus Jena am Tatort – nur etwa eine Stunde nach dem Brand des Wohnmobils. Professorin Else-Gitta Mall ist die Direktorin des Institutes für Rechtsmedizin an der Universität Jena. Dort wurden am Folgetag, am 5. November 2011, die toten Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos obduziert – von 10:30 bis 15:30 Uhr durch den Gerichtsmediziner Reinhard Heiderstädt. Mall, Heiderstädt und eine weitere Mitarbeiterin der Gerichtsmedizin befanden sich am 4. November in Eisenach.
Dass die Gerichtsmedizinerin vor Ort war, weiß man durch die Fotos einer Reporterin, die mit der Feuerwehr zusammen gegen 12:20 Uhr am Tatort eintraf und dann fotografierte. Sie dokumentierte die Ankunft von Else-Gitta Mall und ihren Mitarbeitern um 13:12 Uhr. Die Reporterin kennt Mall aus ihrer Arbeit, war ihr mehrfach bei Einsätzen begegnet. Die etwa 100 Fotos, die Carolin Lemuth schoss, zeigen noch mehr: zum Beispiel einen Polizeihubschrauber, der über dem Tatort kreiste und aus dem heraus ein Beamter filmte oder fotografierte.
Das BKA untersuchte das im Eisenacher Wohnmobil gefundene Spielzeug und Clogs auf genetische Spuren – aber nur darauf, ob diese von Böhnhardt, Mundlos und engen NSU-Helfern stammen. An zwei Stellen fanden die Laboranten Abriebspuren. Eine „Mischung von Merkmalen mehrerer Personen“ – nicht eindeutig den NSU-Männern zuzuordnen. Wie auch das Genmaterial am Plüschbären und dem Püppchen. Am rechten Clog fand sich DNA-Material einer weiblichen Person.2 Minuten Recherche würden genügen um zu wissen dass die Fahrzeuge häufig von den Familien E bzw G. geliehen wurden. Im Falle des Eisenach Wohnmobils habe Böhnhardt und Zschäpe in Begleitung eines Kindes das Wohnmobil ausgeliehen und das Kind habe zu Zschäpe "Mama" gesagt. Da muß ich beinahe brechen. Hat das Kind vielleicht zu seiner Mama "Mama" gesagt ? Wäre ja ein naheliegender Gedanke, zumal die WoMo-Verleiher NICHT Böhnhardt und Zschäpe erkannten.... . Weil eben T.G samt Anhang das Fahrzeig ausgeliehen haben.
Spielzeug fand sich auch im mutmaßlich letzten Unterschlupf des NSU in Zwickau: Kinderbuch, Hubschrauber, Karten- und Memoryspiel, Spielzeugwaffen, ein gemaltes Kinderbild fanden Ermittler. Nichts davon wurde molekulargenetisch untersucht. Dabei behauptete eine Zeugin, die NSU-Angeklagte Beate Zschäpe im Oktober 2011 mit einem kleinen Mädchen gesehen zu haben. Zusammen mit Böhnhardt mietete Zschäpe ein Wohnmobil im sächsischen Schreiersgrün. Eine Angestellte der Verleihfirma sagte aus, die beiden seien von einem vier- oder fünfjährigen Mädchen mit längeren, blonden Haaren begleitet worden. Das Mädchen habe Zschäpe „Mama“ genannt.
@Meerperlen
@BigMäc
separat und ein Stück weit entfernt von ihr, versteckt worden waren.
Mach das doch :) Der Thread hätte bestimmt viele User.
