Peggy Knobloch
14.10.2016 um 23:17@buka
Dass Kleidung bei jedem Mord kontaminiert wird, ist klar. Es ging mir nur um die Frage welche Spuren der Täter am Tatort und auf dem Opfer hinterlässt, nicht umgekehrt.
Ich habe gelesen dass sie Handschuhe getragen haben, und ich glaube auch bestimmte Kopfhauben (ich weiß allerdings nicht ob bei jeder Tat, wahrscheinlich nicht, je nach Situation).
buka schrieb:Unzutreffend. In Heilbronn hatten sie angeblich Kontakt zu den beiden Beamten. Der toten Kiesewetter nahmen sie ja die Pistole und anderes ab, heißt es.Ich weiß, ich habe daher auch von "grundsätzlich" gesprochen. Es gab Ausnahmen, trotzdem lässt sich der Körperkontakt in dem Fall nicht mit der Entführung, mit dem Sexualdelikt und anschließendem Transport / Entsorgung der Leiche vergleichen.
So wurde ja der Beweis der Täterschaft geführt, dass angeblich auf einer Jogginghose Mundlos, die Explosion, Brand und Löschwasser überstand, Blut Kiesewetters gefunden worden sei.
Aber an Kiesewetter wurde 2007 in HN natürlich dennoch nichts von Mundlos gefunden. Obwohl sie sogar vom Täter bewegt worden sein muss.
Dass sie Handschuhe getragen haben sollen, ist belegt oder geschlussfolgert?
Das Problem mit der fehlenden Täter-DNA an den Tatorten ist
a) dass das bei 9 Tatorten auch bei guter Vorbereitung merkwürdig ist, das sagt ein DNA-Experte des BKA ( siehe http://www.taz.de/!5338233/ )
b) dass es in kriminalistischer Hinsicht normalerweise ja konkrete Belege aka objektive Sachbeweise dafür gibt, dass die Täter auch wirklich zur Tatzeit am Tatort waren.
Dass Kleidung bei jedem Mord kontaminiert wird, ist klar. Es ging mir nur um die Frage welche Spuren der Täter am Tatort und auf dem Opfer hinterlässt, nicht umgekehrt.
Ich habe gelesen dass sie Handschuhe getragen haben, und ich glaube auch bestimmte Kopfhauben (ich weiß allerdings nicht ob bei jeder Tat, wahrscheinlich nicht, je nach Situation).