@Quiron Es koennte sein, dass zB die Wattestaebchen, mit dem die Proben entnommen wurden, mit derselben, nicht B gehoerenden DNS kontaminert waren. Das waere die Heilbronner Phantom Variante. Da von B selbst allerdings extrem reichlich gut erhaltene DNS vorhanden war, frage ich mich allerdings, ob das moeglich gewesen waere. Aber vielleicht kann man das doch dahingehend verbocken. ZB koennte man sich beim Aufkleben der barcodes vertun, und zB ein frisches aber bei der Produktion kontaminiertes Wattestaebchen mit dem Aufkleber B versehen und ins Labor schicken, und die eigentliche DNS Probe von B wegwerfen. Solche Dinge passieren immer wieder.
Eine Kontamination koennte sich bei der Produktion der Labormaterialien und auch bei der DNS Analyse selbst einschleichen.
Ich glaube, der naechste logische Schritt waere jetzt, die DNS von B, die in der Datenbank liegt, mit DNS seiner Verwandten abzugleichen, nur um sicherzugehen, dass das die richtige DNS ist. Und dann muss man nachpruefen, ob es fuer die DNS Spur von Peggy irgendwelche Dokumentation der eigentlichen Untersuchung gibt, dh ob man damals irgendetwas direkt zu den Akten gelegt hat, bevor es in die Datenbank eingespeist wurde. Und wenn alles richtig gemacht wurde, dann muss man eben dieser Spur trauen.
egaht schrieb:der NSU hatte ein klares opferschema. migranten aus südeuropäischen ländern,schwarzhaarig.
