Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

14.10.2016 um 02:05
@BigMäc

Danke.
Interessanterweise steht da nichts mehr von einer Decke.


melden

Peggy Knobloch

14.10.2016 um 02:05
@inci2
Zitat von inci2inci2 schrieb:Welche Strategie soll das sein, außer weiter die DNA-Ergebnisse zu prüfen?
Ich bin überzeugt, dass es viele Dinge gibt, die bearbeitet werden müssen. Interessant wäre, was ist bei den Befragungen der bisherigen Zeugen herausgekommen, hat die Briefkastenaktion etwas gebracht und, und, und.
Danach werden natürlich die Reporter fragen, bei einer anstehenden Pressekonferenz. Und sich dann bedeckt zu halten, wird auch wieder negativ gesehen.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

14.10.2016 um 02:07
Wenn das was jetzt sich abspielt auf eine Verunreinigung in der Gerichtsmedizin zurückzuführen
ist weiß ich nicht ob ich der Spurensicherung Deutschlands jemals noch einmal trauen KANN.
Schon aus eigenem Interesse hoffe ich das da mit Urgewalt nicht eine Irrtums Bombe gestern
Abend hoch gegangen ist.

Soweit bis hier , gute Nacht an alle !


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

14.10.2016 um 02:15
@emz
Zitat von emzemz schrieb:Ich bin überzeugt, dass es viele Dinge gibt, die bearbeitet werden müssen. Interessant wäre, was ist bei den Befragungen der bisherigen Zeugen herausgekommen, hat die Briefkastenaktion etwas gebracht und, und, und.
Das denke ich auch.

Zunächst einmal dürfte sich das aber auf die wiederholte, und am
Ende, auf eine gerichtsfeste Analyse konzentrieren. Sollte es bei dem
Ergebnis bleiben, dürften dazu wohl kaum noch Erkenntnisse aus
der Postkastenaktion zu erwarten sein.


melden

Peggy Knobloch

14.10.2016 um 02:31
Ich bin echt fertig heute, nur noch mal kurz, Absurd irgendwie aber jetzt glaube ich immer
mehr das das rote Auto eine Riesen Bedeutung in dem Fall hat, das die beiden
Kinderzeugen genau das sagten was sie auch beobachtet haben und die Polizei sie übel
überrumpelte !


melden

Peggy Knobloch

14.10.2016 um 06:45
Am Donnerstagabend wurde bekannt, dass an einem Stück Stoff am Fundort ihrer sterblichen Überreste DNA-Spuren sichergestellt wurden, die dem NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt zuzuordnen sind. Auch wenn die Staatsanwaltschaft Bayreuth am Donnerstag mitteilte, dass die Ermittlungen zu dieser Spur „noch am Anfang“ stünden und noch nicht abzusehen sei, wo die Spur entstanden sei und ob sie in Verbindung zu ihrem Tod stehe, so könnte die Zuordnung der Spur zu Uwe Böhnhardt eine ungeheuerliche Wendung in einem bis heute undurchsichtigen Mordfall bedeuten.
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/dna-von-uwe-boehnhardt-am-fundort-von-peggy-knobloch-entdeckt-14480233.html

Hat jemand eine Ahnung, wie man diese offenen Fragen nun ermittelt?

Und an Kenner des NSU-Falles: Wurde die DNA Bönhardts zuvor eigentlich schon einmal irgendwo festgestellt und im Rahmen eines DNA-Abgleichs diesem zugeordnet oder ist das hier das erste Mal, dass das passiert?


melden

Peggy Knobloch

14.10.2016 um 07:03
Ich finde es erschreckend, dass es bei der Polizei Mitarbeiter gibt, die mit sowas direkt zur "Bild" rennen. Ich hoffe dieser Typ wird gefunden.

Ich sehe jetzt noch keinen großartigen Durchbruch. Man hat einen winzigen Stofffetzen , in der Nähe des Fundortes, gefunden. Uwe B. muss wohl Kontakt zu diesem Stück Stoff gehabt haben.

Das heisst doch noch lange nicht, dass Uwe B. dort in der Nähe war. Wie von Ortskundigen berichtet, soll es dort einen Parkplatz, mit reichlich Müll, geben. Kann doch sein, dass Uwe.B. irgendwann mal auf dieser Decke saß, sich damit zudeckte - was auch immer. Ein Dritter hat das Teil entsorgt.?

Dieser "Dritte" muss nicht mal gewusst haben, dass dieser Stoff mit der DNA von Uwe B. kontaminiert war. Er bräuchte nur einen Gebrauchtwagen gekauft haben, in dem irgendwann Uwe B. saß, nur ein Beispiel.


melden

Peggy Knobloch

14.10.2016 um 07:16
Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass

A) alles sich als Fehler herausstellt und

B) das Uwe B. DNA ZUFÄLLIG neben Peggys Überresten gefunden wurde?

Ermordung von Menschen, Bomben, Banküberfälle, warum nicht auch das Vergehen und ermorden eines Kindes (von Kindern?). Diesem Trio ist doch alles zuzutrauen. Bin gespannt, wie es weiter geht und ob Frau Zschäpe endlich einmal etwas sagt.


2x zitiertmelden

Peggy Knobloch

14.10.2016 um 07:16
Zitat von Cosmo69Cosmo69 schrieb:Wenn das was jetzt sich abspielt auf eine Verunreinigung in der Gerichtsmedizin zurückzuführen
ist weiß ich nicht ob ich der Spurensicherung Deutschlands jemals noch einmal trauen KANN.
Das ist doch mittlerweile ein offenes Geheimnis, davor warnen doch mittlerweise die DNA-Experten, dass die DNA-Messverfahren mittlerweile so empfindlich ist, dass sie eigentlich in gewisser Weise wieder an Wert verloren hat. So etwas ist ja auch schon im Fall Böhringer vorgekommen und durch die Empfindlichkeit der DNA-Messung wird das aus meiner Sicht in Zukunft häufiger vorkommen.

Man muss solche vielleicht falsche DNA-Ergebnisse eben im Zusammenhang werten.

Außerdem wissen wir auch gar nicht, ob überhaupt vollständige DNAs zur Messung dazu überhaupt zur Verfügung stand. Nach einer solch lasngen Zeit in der freien Natur ist das eher ubnwahrscheinlich. Wenn nicht, kann ist die Trefferwahrscheinlichkeit der DNA-Probe geringer, es könnte dann auch andere Verursacher geben.

Natürlich würde ich es mir wünschen, dass der Fall sop geklärt werden könnte, aber ich bezweifel es.

Also ruhig Blut und abwarten!


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

14.10.2016 um 07:22
Wenn das alles stimmt dann steht das Motiv zum Mord an Michelle Kiesewetter wieder in Frage.
Sie kam aus Ihrer Heimat.
Sie wurde am Tag vor Ihrem Tod beobachtet (allerdings mit einem anderen Kollegen im Dienst). Das Phantombild wies Ähnlichkeiten auf.
Beide Uwes haben Zschäpe erzählt es ging dabei nur um die Waffe.

Möglich das da eine Mitwisserin ausgeschaltet wurde die Erkenntnisse gewonnen hatte.

Gruss


melden

Peggy Knobloch

14.10.2016 um 07:28
@SCMP77
Es müsste andersum auch DNA Spuren von Peggy an Gegenständen von Böhnhardt sein. Derer gibt es reichlich: Wohnmobil samt Inhalt, explodierte Wohnung samt Inhalt.


melden

Peggy Knobloch

14.10.2016 um 07:30
Zitat von wunderlandwunderland schrieb:Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass

A) alles sich als Fehler herausstellt und

B) das Uwe B. DNA ZUFÄLLIG neben Peggys Überresten gefunden wurde?
Es geht ja schon damit los, dass wir gar nicht wissen, welche Entfernung das war. Es hieß nicht neben, sondern in der Nähe :)

Glauben, kann man ja was man will und sei es noch so abstrus - "glauben" hilft aber kein Stück weiter.

Wie @SCMP77 sagt:
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Also ruhig Blut und abwarten!
@behind_eyes
An Frau Kiesewtter, hab ich auch gedacht. Es gibt schon eine Verbindung in diese Gegend.


melden

Peggy Knobloch

14.10.2016 um 07:30
Ja, wenn man die dort finden würde, so könnte man von der Täterschaft Böhnhardt ausgehen.

Aber wie gesagt, momentan ist es noch viel zu früh von einer Täterschaft Böhnhardts auszugehen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die StA diese Info noch nicht veröffentlicht haben wollte.


melden

Peggy Knobloch

14.10.2016 um 07:41
@behind_eyes

Frau Kiesewetter stammte aus Oberweißbach, Kreis Saalfeld Rudolstadt. So weit ist das nicht vom Fundort weg, eigentlich erschreckend nah.


melden

Peggy Knobloch

14.10.2016 um 07:45
In der anfänglichen Diskussion, stand ja eine Kontaminierung wegen des gleichen Ortes, an dem man die beiden Leichen obduzierte im Raum.

Der neueste Erkenntnisstand geht aber eindeutig von einem Gegenstand aus, an dem sich die DNA von U.B. befand.

Da wäre die Frage ob diese DNA-Probe überhaupt im selben Institut untersucht wurde, in dem die beiden Leichen obduziert worden sind.

Selbst wenn dem so wäre, halte ich eine Kontamination für unwahrscheinlich, da der zu untersuchende Gegenstand keinen Kontakt zum Obduktionsbereich des Institutes gehabt haben dürfte.

Für mich scheint damit die Kontamination erstmal vom Tisch.


melden

Peggy Knobloch

14.10.2016 um 07:53
@behind_eyes

Den Ansatz für eine solche Überlegung sehe ich durchaus auch.

Aber...

Frau Kiesewetter war Polizistin im Streifendienst. Als solche wäre sie nur am Rande in tiefergreifende Ermittlungen in einem Mordfall eingebunden. Etwa zur Zeugenbefragung, wenn die Polizei von Haus zu Haus geht.

Und ihr Heimatpräsidium hatte ja mit den Fällen des NSU und dem Fall Peggy nichts zu tun.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

14.10.2016 um 08:00
In der Tagesschau sprach Christoph Arnowski( Anwalt eines Ermordeten im NSU Prozess) ,daß er im Rahmen der Ermittlungen erfahren habe, daß in der Nähe des Fundortes ein Neonazi aus dem Umfeld des NSU Trios eine Hütte dort hatte.

https://www.tagesschau.de/inland/peggy-127.html


melden

Peggy Knobloch

14.10.2016 um 08:02
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Frau Kiesewetter war Polizistin im Streifendienst. Als solche wäre sie nur am Rande in tiefergreifende Ermittlungen in einem Mordfall eingebunden. Etwa zur Zeugenbefragung, wenn die Polizei von Haus zu Haus geht.

Und ihr Heimatpräsidium hatte ja mit den Fällen des NSU und dem Fall Peggy nichts zu tun.
Es geht ja nicht um die DNA von Frau Kiesewetter, sondern um DNA von Uwe B., bzw. wie die DNA dort in die Gegend kommt.

Hieß es nicht mal, Frau Kiesewetter wäre vom NSU beobachtet worden, oder so? Ich kenne mich mit dem NSU-Zeugs nicht so gut aus .


2x zitiertmelden

Peggy Knobloch

14.10.2016 um 08:11
Guten morgen an alle,
Nachdem ich jetzt schon Ewigkeiten still mitlese, möchte ich nun doch kurz etwas anmerken.
Bezüglich der dna-Analyse eines SpurenTrägers der längere zeit der Witterung ausgesetzt war. Er war möglich die dna von "ötzi" zu extrahieren....Der ja bekanntlich wesentlich länger der Witterung ausgesetzt war (wenn auch gefroren) so wie auch an alten ägyptischen Mumien(wenn auch getrocknet) Vaterschaftstests durchgeführt werden.
Es gibt diverse Abhandlungen über die Halbwertzeit des Verfalls von dna die belegen das es tatsächlich möglich ist auch nach vielen Jahren dna von FundStücken zu extrahieren die der Witterung ausgesetzt waren.

Wieso wird die Spur angezweifelt?
Klar kann man die Technik bzw. Die Zuordnung anzweifeln...... Die Spur jedoch kann vorhanden sein.


melden