Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Peggy Knobloch

98.338 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

10.08.2016 um 12:30
Nochmal zum Thema Auto fahren: Der Täter hat mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Führerschein und ist zudem ein sicherer Fahrer. Er hat es geschafft eine Leiche unbemerkt von Punkt A nach Punkt B zu bringen. Wenn man die Stresssituation mit ausgeschüttetem Adrenalin bedenkt und die Statistiken der Autofahrer unter Anspannung Abgleich, muss der Täter den Führerschein evtl. länger als vor 10 Jahren gemacht haben und regelmäßig fahren.


melden

Peggy Knobloch

10.08.2016 um 12:30
@GeorgeThorne
Vor 22 Uhr hat es in Lichtenberg keinesfalls von Polizei gewimmelt., was selbst dann noch einem Verbringen genügend Zeit gegeben hätte Peggy in Lichtenberg / Wald zu vergraben, wenn die letzten Sichtungen als korrekt angenommen werden.


melden

Peggy Knobloch

10.08.2016 um 12:35
Das bringt mich úbrigens auf den Gedanken, das der Täter nicht wusste, ab wann spätestens man Peggy vermissen und somit die Polizei rufen würde .


melden

Peggy Knobloch

10.08.2016 um 12:47
@BigMäc
Danke für die Korrektur: in der Tat kam die Polizeit wohl sogar noch später, so dass - sollte das Verbringen sehr zeitnah und von Lichtenberg aus erfolgt sein -, dies für alle Personen mit Kfz-Zugang und genügender Fahrpraxis (@SOAD: ich meine, dass da eine geringere Fahrpraxis ausreichend ist, das kann meiner Meinung nach unfallfrei auch ein Fahranfänger) grundsätzlich möglich war, das waren wiederum einige.

Warum sollte der Täter nicht wissen, ab wann das Kind vermisst werden würde?
Hm, warum sollte er es wissen? Gute Frage!


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

10.08.2016 um 12:48
@SOAD:
... muss der Täter den Führerschein evtl. länger als vor 10 Jahren gemacht haben ...

Sorry, aber so einen Unsinn habe ich selten irgendwo gelesen !!


melden

Peggy Knobloch

10.08.2016 um 12:55
@Apolloniana
Dann liest Du Dir anscheinend nicht Deine eigenen Beiträge durch. 😆
Was ist dran einzuwenden an der Vermutung, das der Täter viel Fahrpraxis besaß?


melden

Peggy Knobloch

10.08.2016 um 12:56
@GeorgeThorne
Wenn ich davon ausgehe, das der Täter aus Lichtenberg kommt und trotz nicht höhrem Zeitaufwand Peggy nicht in Lichtenberg/ Wald unaufindbarer vergrub, obwohl wir inzwischen wissen, das ihm dafür genügend Zeit geblieben wäre bevor die Polizei vor Ort erscheint, dann wusste der Täter möglicherweise einfach nicht, ab wann spätestens Peggy vermisst wird.
Und wusste er es doch, dann erhöht das nur die Wahrscheinlichkeit, das er in seiner Erst Entscheidung das Risiko erkannt zu werden sehr hoch einstufte.


melden

Peggy Knobloch

10.08.2016 um 13:15
Ich habe vor ein paar Tagen einen Bericht über einen Mordfall im TV gesehen, bei dem mehrere Leute im Ort diese Tat verdeckten und dem Täter auch halfen.. die Leiche zu deponieren..

Vllt ist es hier ähnlich und neben dem Täter gibt es noch Mitwisser.. dadurch wäre das Zeitfenster des Verbringens evtl größer.. als angenommen.


melden

Peggy Knobloch

10.08.2016 um 13:17
@GeorgeThorne
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Dieser Ansicht sollten sich dann aber ein paar Hobbyermittler auch mal anschließen.
Warum? Wenn ein Hobbyermittler sich in seinem Glauben irrt, hat das keine Konsequenzen - vorausgesetzt, man verdächtigt nicht eine oder mehrere Personen, gezielt und grundlos.
Bei Ermittlern ist das doch was völlig Anderes. Bei einem, vom Staat bezahlten, Ermittler, fehlt ja schon das Wort "Hobby" ;) Und sein Tun hat Konsequenzen.


melden

Peggy Knobloch

10.08.2016 um 13:25
@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Da haben wir das tote Kind - es muss weg. Ob man da groß an das Risiko, von einer Streife angehalten zu werden, denkt?

ehrlich gesagt, glaube ich das nicht. Der Druck ist dermaßen groß, dass man das vermutlich (ich kann nur vermuten) ausblenden MUSS, zumal wenn man relativ wenig Zeit hat für Überlegungen und für den Ablagevorgang inkl An - und Abfahrt an sich.

viel eher denken ich, dass man sich GEdanken macht, keinem BEKANNTEN über den Weg zu fahren, zumal in einer 1000 Seelengemeinde, falls man zu einer eher untypischen Zeit mit dem Auto aufbricht. Ich kenne das von unserem Dorf, da wird sich ständig zugewinkt weil man dauernd i-welche Bekannnte vorbei fahren sieht.

also nehme ich an dass der Fokus des Verbringers darauf gerichtet gewesen sein könnte, möglichst wenig bebautes GEbiet zu durchfahren.
also nicht durch ganz Lichtenberg durch, sondern die nächstbeste Straße raus aus dem Ort.....

es gibt schließlich auch Bankräuber, die zwar WISSEN, dass in jeder Filiale Ü-Kameras hängen, aber dennoch überzeugt sind, dass man gerade IHNEN nicht auf die Schliche kommt.

Das Option des Davonkommens "planen" doch alle Straftäter für sich ein, genau wie keder Lottospieler glaubt, er könne den großen Gewinn abstauben.....

Menschen können phänomenal denken - aber auch genauso gut irrational handeln ;)


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

10.08.2016 um 13:29
@lawine
Zitat von lawinelawine schrieb:Das Option des Davonkommens "planen" doch alle Straftäter für sich ein, genau wie keder Lottospieler glaubt, er könne den großen Gewinn abstauben.....
Vollkommen richtig. Wenn sich jeder Verbrecher Gedanken über eventuelle Konsequenzen machen würde, hätten wir wirklich Frieden auf Erden.
Und dann noch in so einer Situation? Plötzlich ist da ein totes Kind? Ich gehe nicht davon aus, dass die Tat lange vorher geplant war. Ich vermute, man handelt dann einfach den Gedanken ab, der einem auf die Schnelle ins Hirn schießt.


melden

Peggy Knobloch

10.08.2016 um 13:34
@lawine
Ich glaube, man trifft unbewusst mehr Entscheidungen als man sich selbst vorstellen kann. Wobei die Gewichtung unbewusster Entscheidungen sicher auch nach Relevanz für den Entscheidenden stattfindet.
Úberlebenstrieb gehört sicher zu den Dingen, denen auch das Unterbewusstsein die höchste Achtsamkeit widmet.

Die Tat halte ich auch nicht für geplant, aber die Verbringung für sehr gut unbewusst und bewusst bedacht.


melden

Peggy Knobloch

10.08.2016 um 13:55
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb: dies für alle Personen mit Kfz-Zugang und genügender Fahrpraxis (@SOAD: ich meine, dass da eine geringere Fahrpraxis ausreichend ist, das kann meiner Meinung nach unfallfrei auch ein Fahranfänger) grundsätzlich möglich war, das waren wiederum einige.
Manche trauen sogar H.E. zu, schnell mal von Halle nach Lichtenberg gefahren zu sein, Peggy getötet und vergraben zu haben, und dann wieder zurück gedüst zu sein. Dabei reden wir von einer gesamten Fahrtzeit von mehr als fünf Stunden und das auf Bundesstraßen ohne große Fahrpraxis


2x zitiert1x verlinktmelden

Peggy Knobloch

10.08.2016 um 13:58
@emz

Und diese Fahrzeit rechnet den Umweg nach Rodacherbrunn, den er auf dem Heimweg hätte machen müssen nicht mit ein.


melden

Peggy Knobloch

10.08.2016 um 14:08
emz schrieb:
Da gibt es aber immer noch die Anmerkung des Gutachters, der ihn nach wie vor für den Täter hält.
GeorgeThorne schrieb:
Die war insofern konsequent, da es derselbe Gutachter war.
Ein Gegengutachten wurde hier vermieden, das hätte zu einem ganz anderen Ergebnis kommen können, es gibt zu dem besagten Gutachter sowohl Bewunderer als auch Kritiker, seine Gutachten sind keinesfalls unumstritten oder gar unumstößlich.
Meine Anmerkung bezog sich auf diese deine Feststellung:
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Der Ulvi K. ist ja aktuell vollständig entlastet, das wird nur von einer breiten Front hier anders gesehen, aus Gründen übrigens, die ich als Außenstehender nicht nachvollziehnen kann.
also lediglich darauf, ob es noch andere gibt, die das mit der vollständigen Entlastung anders sehen. Die Gründe für die andere Sicht waren dabei mehr als zweitrangig.


melden

Peggy Knobloch

10.08.2016 um 14:14
@emz
Zitat von emzemz schrieb:Manche trauen sogar H.E. zu, schnell mal von Halle nach Lichtenberg gefahren zu sein,
Ich war auch mal 18 (ok, ein Jahr älter ...) und konnte damals durchaus solche Strecken fahren, zumal ich von Halle nach Lichtenberg auch Einiges an Autobahn sehe.
Nebenbei hat man in dem Alter "Freunde", die einen fahren könnten und evtl. andere "Freunde", welche die Spuren des "Unfalls" beseitigen würden, unmöglich ist das keineswegs.


melden

Peggy Knobloch

10.08.2016 um 14:14
Die Ermittler zogen in Betracht, das J.B aus Frust über die verpatzte MPU getötet habe, weil er den FS beruflich brauchte.
Aber gleichzeitig hielt man es für möglich, das er dazu bereit gewesen wäre seine Existenz dauerhaft zu ruinieren, indem er selbst tötete und verbrachte oder H.E. beim Verbringen geholfen habe um diesem den Hintern zu retten.
Vielleicht werde ich diese Logik ja irgendwann verstehen .


melden

Peggy Knobloch

10.08.2016 um 14:21
Ich bin auch außenstehend und kann nicht nachvollziehen, wie man auf vollständige Entlastung kommen kann. Dass die Unschuldsvermutung (wieder) gilt, ziehe ich kein Fitzelchen in Zweifel. Aber zwischen vermuteter Unschuld und vollständiger Entlastung ist ein weites Feld.

Von vollständiger Entlastung würde ich dann ausgehen, wenn z.B. einer der folgenden Abläufe eingetreten wäre oder eintreten würde:
- wenn sich UK’s Tagesablauf am Tag des Verschwindens von PK im WAV lückenlos und zweifelsfrei hätte rekonstruieren lassen, und sich daraus ergeben hätte, dass er mit Sicherheit keine Gelegenheit zur Tatbegehung hatte.
- wenn sich zweifelsfrei herausgestellt hätte, dass PK seit ihrem Verschwinden in der Türkei lebt(e).
- wenn bei der Polizei ein Herr X erscheinen würde, der ein verifizierbares Geständnis ablegt (Täterwissen, objektive Spuren).

Zumindest für eine weitere Entlastung aufgrund von Entwicklungen nach dem WAV würde für mich sprechen, wenn z.B. folgendes zuträfe:
- wenn die sterblichen Überreste von PK nicht im Wald nahe Lichtenberg verscharrt gefunden worden wären, sondern an einem völlig anderen Ort und/oder auf andere Weise versteckt (z.B. in einer Kiste auf dem Grund eines Sees in Tschechien).
- wenn die UK zugeschriebene Angabe auf dem Zettel nicht Bad Lobenstein, sondern (wie hier schon gesagt wurde) z.B. Selbitz lauten würde. Oder Hamburg. Oder Italien.
- wenn die Rechtsmediziner anhand der Knochenfunde feststellen würden, dass die Tat mit einer Schusswaffe begangen wurde.
- wenn zweifelsfrei festgestellt würde, dass von UK niemals Kinder sexuell belästigt wurden.

All das ist aber bislang nicht der Fall, bzw. kann teilweise auch gar nicht mehr eintreten.


melden

Peggy Knobloch

10.08.2016 um 14:26
@BigMäc
Logisch ist das nicht, wenn man die Person aber kennt (die Ermittler sind ihm ja begegnet), dann hat man eine Einschätzung, wie jemand reagieren könnte.
Ich halte das aber auch nicht für ein allein tragfähiges Motiv, möglicherweise hätte da natürlich auch noch etwas ganz anderes dazu kommen können, wovon wir nichts wissen, bestenfalls eine Ahnung haben könnten.


melden

Peggy Knobloch

10.08.2016 um 14:27
Das müssen aber sehr loyale bzw dumme Freunde sein, die sich in ein Tötungsdelikt ziehen lassen und dicht halten, ohne etwas zu sagen und ohne etwas davon zu haben.
Auch diese Freunde müssen damit rechnen , dass das Opfer zeitnah gefunden wird und womöglich ihre DNA an der Leiche ist. Wie dann beweisen, das man nicht selbst der Tötende war ?


melden