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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

30.07.2016 um 14:19
@Cathryn
solange Ermittler keine vollfunktionsfähige Kristallkugel besitzrn, muss man leider damit leben, dass man irgendwann nciht mehr weiß, wo man noch suchen soll.....


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Peggy Knobloch

30.07.2016 um 14:32
@Cathryn
was ich sagen will ist, dass hier eventuell am falschen Ort gesucht wurde (und das vermutlich sogar genau am falschen Ort, sonst wären ja die Knochen nicht erst 15 Jahre später gefunden worden) und dass man sich vielleicht auf die falschen Orte und Personen konzentriert hat.
Es war schon die größte Suchaktion in der Bundesrepublik. Aber man kann nun mal nicht alles absuchen.
Hier wurde schon mal alles lang und breit auseinandergedröselt.
Beitrag von SCMP77 (Seite 2.941)


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Peggy Knobloch

30.07.2016 um 14:48
@Cathryn
Bei Dir klingt das so vorwurfsvoll und das wird dem Einsatz der Ermittler über viele viele Jahre hinweg nicht gerecht.
Natürlich blieb der Erfolg, also die Aufklärung aus.
Das kann hunderte Ursachen haben. Eine davon ist die, dass die Ermittler rundum völlig dumm und blind waren und um jeden richtigen Ermittlungsweg einen großen Bogen gemacht haben. Und eine andere die, dass die Ermittler sich unabhängig von der Wahrheit vorschnell auf einen Geistig Behinderten als Täter eingeschossen haben. Diese beiden Erklärungsansätze sind völlig unwahrscheinlich. Weil eine viel zu hohe Anzahl an Ermittlern und Suchern beteiligt war und ich diese Art von Dummheit, Ignoranz und Faulheit nicht erkennen kann. Nicht bei diesem enormen Aufwand, der bei der ersten Suche und bei jedem sich ergebenden Hinweis betrieben wurde.
Das wahrscheinlichste ist nun einmal, dass der Täter mehrfach Glück hatte. Dass es keinen offensichtlichen Tatortort mit entsprechenden Spuren gab, keine Beobachtungen, keine Hinweise aus der Bevölkerung auf dieses Waldgebiet.

Die von Lawine eingebrachte Zahl von 100 überprüften Personen ist genau die, die sich aus den normalen Ermittlungserfahrungen ergeben hat: Hinweise auf gezielte Personen, vorbestrafte Menschen in der Nähe, Familie und Bekannte des Opfers. Für diese Gegend sind 100 Ermittlungsansätze gegen Personen viel.

Die Polizei hat zusammen mit allen möglichen Organisationen ein Gebiet im Umkreis von 4km durchsucht. Man hat Häuser abgetragen, Gelände umgegraben. Wohnungen, Müll, leerstehende Gebäude im Ortskern durchsucht.
Weiter reichte Peggys eigenständiger Radius nicht. Weiter konnte sie nicht alleine gekommen sein.
Bei einer Verbringung von knapp 16km wie wir sie jetzt ja kennen ist die Polizei nun einmal auf Hinweise angewiesen.
Hast Du Dir mal diese Strecken genauer angeschaut? Dieses Gebiet systematisch zu Fuß zu untersuchen hätte selbst mit 100 Leuten viele Jahre in Anspruch genommen. Wo also anfangen, wo aufhören?
Und Hausdurchsuchungen sind einhergehend mit richterlichen Anordnungen, diese Formalitäten zu umgehen und einfach mal alle Ortschaften (auch in anderen Bundesländern) zu durchsuchen - mal ehrlich, ist eine solche Forderung realistisch oder fair?


Mir scheinen Deine Erwartungen völlig überzogen.


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Peggy Knobloch

30.07.2016 um 14:49
Hatte nicht Frau Jung noch 4-5 Tage vor Fund Peggys Leiche noch mit jemanden in der Türkei telefoniert, der ihr sagte, Peggy ginge es gut? Vielleicht sollte die Kripo Frau Jungs Kontakte nochmal überprüfen. Dann könnte man diesen Witzbolden zumindest die Rechnung für die getätigten Ermittlungen in der Türkei zukommen lassen.


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Peggy Knobloch

30.07.2016 um 14:54
@Cathryn

Wie die Polizei mitteilte, überflogen die mit empfindlichen Infrarotkameras ausgerüsteten Militärmaschinen am Dienstagvormittag Gebiete in Nordbayern und Südthüringen.
http://www.spiegel.de/panorama/suche-nach-peggy-bundeswehr-tornados-im-einsatz-a-133984.html

Wie soll sich der den Außentemperaturen angepaßte Leichnam denn darstellen? Der 7.5.01 war ein kühler trüber Tag mit 4°C.

@MaryPoppins
Ja


allgem. Frage: bestand diese Hetzerei gegen SK eigentlich schon vor der Übernahme der Betreuung durch GR?


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Peggy Knobloch

30.07.2016 um 14:59
Ja, margaretha, diese Hetzerei bestand ab da, als S.K. es wagte den Verdacht zu äußern,, als ihr Kind verschwand, das U.K, was damit zu tun hatte.
Das Dorf war von Anfang an gegen sie, und man auch den Ermittlern alle möglichen Steine in den Weg gelegt, und nicht wie immer schön geredet wird, das alle geholfen haben.
Ganz im Gegenteil, am Anfang haben sie überhaupt keine Aussage gemacht, als die Polizei das ermitteln angefangen hat, man wollte da ja nicht mit hinein gezogen werden.
Als dann dabei noch die anderen Sachen, ... missbräuche raus kamen war es ganz aus. G.R. hat diese Leute ganz gut dadurch in ihre fänge kriegen können, den sie wusste das, ganz einfache Sache, die Bürger noch mehr zu beeinflussen.


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Peggy Knobloch

30.07.2016 um 15:12
@margaretha
Ja, das war schon zuvor so. Habe unten mal 3 Zitate reingepackt.

Das wurde schon während des 1. Prozesses einige Male thematisiert. Und ja, ich weiß was jetzt kommt: das sind ja nur Aussagen von Frau Knobloch. Darauf kann ich dann nur sagen: hätte man sie in den Arm genommen, getröstet und Hilfe angeboten würde sie sicher so etwas nicht sagen.
Man muss ja nur schauen, wie man z.B. den kleinen Jungen behandelt hat, der den Notruf getätigt hat und Ulvi Kulac belastet hat.
Dass hier mit zweierlei Maß gemessen wurde ist offensichtlich.
Die Aussage des Bürgermeisters hatte ich ja heute schon eingestellt. Es macht tatsächlich den Eindruck, als sei man weniger an einer Aufklärung als vielmehr an Schadensbegrenzung interessiert gewesen.


Frankenpost, 31. Januar 2002
Da ist es wieder, dieses Szenario, das sich bei Susanne Knobloch längst zur Gewissheit verdichtet hat. "Die Soko soll endlich Farbe bekennen", fordert sie. Die Fakten müssten ans Tageslicht. "Ich werde bloß belächelt oder beschimpft, eine Frau in Lichtenberg hat mich sogar angespuckt. Aber der Hansi F., der ist für alle immer nur das arme Schwein. Der hatte doch im ganzen Ort einen Freibrief."
Süddeutsche Zeitung, 02. Mai 2002
Susanne und Jasmin Knobloch sind weggezogen. Ein unangenehmer Abschied. Einige Lichtenberger sollen Peggys Mutter wütend beschimpft haben, weil die in Interviews ihre Mitbürger als gefühlskalt kritisiert hatte.
Frankenpost, 27. April 2004
Viele Fragen allerdings seien auch offen geblieben. Die wichtigste: „Wo ist die Leiche?“
„Diese Frage“, sagt Freier, „war nicht zu lösen, weil sich eine Mauer des Schweigens aufgestellt hat in Ihrer Familie, Herr K.“ Sehr traurig sei dieses Verhalten, traurig auch die Reaktion der Bevölkerung von Lichtenberg. „Die Gefühlskälte an diesem Ort wurde immer wieder deutlich“, sagt der Anwalt. „Wie weit muss man sinken, um eine solche Toleranzschwelle zu erreichen?“ Schuld an Peggys Verschwinden habe man eher der Mutter zugewiesen als dem mutmaßlichen Täter. „Meine Mandantin wurde gejagt und beschimpft und hat schließlich den Ort verlassen müssen.“



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Peggy Knobloch

30.07.2016 um 15:28
Ich finde das ganz fürchterlich, zum Einen sind da doch Mütter und auch Väter darunter,die wenn man rationales Denken unterstellt eigentlich erleichtert sein sollten, daß der potentielle Gefährder ihrer eigenen Kinder weg gesperrt wird und hätten sich oder den eigenen Kinder doch primär die Frage stellen müssen, ob sie evtl auch Betroffene sind.


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Peggy Knobloch

30.07.2016 um 16:56
@margaretha
Zitat von margarethamargaretha schrieb: und hätten sich oder den eigenen Kinder doch primär die Frage stellen müssen, ob sie evtl auch Betroffene sind.
Das ist zu kurz gedacht, geh einen Schritt weiter. Was ist, wenn sich herausstellen sollte, da war tatsächlich was? Will man dann dagegen etwas unternehmen und sich damit dem gleichen Druck aussetzen wie Peggys Mutter? Wohl kaum, oder? Da agiert man doch besser gleich nach der alten Weisheit: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.


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Peggy Knobloch

30.07.2016 um 17:33
Wenn man da richtig drin und integriert ist, kann man scheinbar nicht mehr objektiv genug sein, diese Art hätte ich jetzt eher in den ganz kleinen Weiler Ober- und Niederbayerns vermutet.
Mit etwas Rückgrat wäre der vernünftige Weg doch der gewesen, daß sich die möglicherweise betroffenen Familien (meinetwegen auch im Geheimen erstmal ausgetauscht hätten) anstatt blindlings einer Rödelsführerin zu folgen.
Zitat von emzemz schrieb:Was ist, wenn sich herausstellen sollte, da war tatsächlich was? Will man dann dagegen etwas unternehmen ...
Naja, zunächst einmal eine spezielle Unterstützergruppe eben nicht unterstützen und die diversen Vorkommnisse offiziell festhalten lassen, daß das später verharmlost werden würde im Sinne von „er hat ja nur“ oder „das Kind ist nicht traumatisiert/ nicht deshalb in Behandlung“ konnte man damals nicht wissen.


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Peggy Knobloch

30.07.2016 um 17:47
Was ich so gar nicht begreife, dass die Kinder, die sich auch noch dahingehend verspotten lassen müssen, sie hätten doch auch ihren Spaß daran gehabt, das so klaglos hinnehmen. Die trauen sich das nicht zur Sprache zu bringen.

Aber wenn das die einzige Kneipe im Ort mit Stammtisch ist, wo der Papa sein Bier trinken kann, ...
Erst kommt das Fressen bzw. Saufen, dann die Moral.


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Peggy Knobloch

30.07.2016 um 18:02
@emz
Ich verstehe das sehr gut. Was sollten die denn tun? Sich öffentlich als Missbrauchsopfer zu outen? Damit sich in den Fokus zu rücken und eventuell Jemandem auf die Füße zu treten oder gar weh zu tun?
Und mit etwas Glück ist da die Erinnerung eh schon ausreichend verblasst (oder tatsächlich verbogen) bzw. die Übergriffe so weit verarbeitet, dass diese Menschen heute ein normales Leben führen können. Die haben ihre Kindheit hinter sich gebracht und führen hoffentlich ein zufriedenes Leben. Warum da nochmal drin wühlen?
Egal aus welchem Grund die sich nicht bemerkbar machen: das ist ihre Sache.
Unerträglich sind nur die, die das ausnutzen.


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Peggy Knobloch

30.07.2016 um 18:02
@margaretha

Rückgrat.

Genau darum geht es. Wir lassen uns gern blenden, von Gemeinschaften, von Vielen, v.a. von vielen selbsternannten Tonangebern. Die Gemeinschaft an sich ist nicht das Problem. Es ist die Angst des Einzelnen, die das Problem ist. Die Unentschlossenheit und Neigung, die Augen zu verschließen, statt eine Haltung einzunehmen. Lieber die Verantwortung abgeben, als sie selbst tragen. So eine Last kann ja schließlich ganz schön schwer sein.

Niemand hätte gern mit SK getauscht. Umso schöner, wenn man sich vergewissern kann, auf der "richtigen" Seite zu stehen. Generell ist es angenehmer, in einer Welt zu leben, in der es ein "Richtig" und "Falsch" gibt. Die blöden Zweifel und Unfassbarkeiten sind ja auch wirklich schwer zu ertragen. Denn Behinderte sind in jedem Fall natürlich immer Gute Menschen und der Normalo generell zu jeder Schandtat bereit. Und weil der Behinderte nur gut sein kann, stellt sich ja die Frage, wieso so dann und wann Kinder auf den Plan treten, die ihn des Gegenteils bezichtigen. In einer Welt die aus Richtig und Falsch besteht, kann es nur so sein, dass sie selbst am Handeln ihre Aktie haben müssen.

Warum diese Kinder schweigen? Zunächst sollte man nicht übersehen, dass sie etwas geschafft haben, wozu manche Erwachsene dort noch heute nicht in der Lage sind: Auszusagen.

Warum sie den Spott klaglos über sich ergehen lassen? Wahrscheinlich aus dem gleichen Grund, weswegen das Gros der vergewaltigten Frauen ihren Vergewaltiger nicht anzeigt. Es reicht, ein Mal Opfer geworden zu sein.

Die Position, die Definition und der Fokus, wer und was Opfer ist, ist in Lichtenberg bereits vergeben worden. Und überstrahlt alles (andere).


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Peggy Knobloch

30.07.2016 um 18:10
P.S. @emz :

Es ist der falsche Ansatz, Offenheit, Mut und Standfestigkeit von einem Opfer zu verlangen. Auch und gerade in einer Gemeinschaft, in der es in aller Verborgenheit zu Opfern kommt, muss dies von denen erwartet und verlangt werden, deren (humane) Aufgabe es in so einem Fall ist, sich des Opfers anzunehmen - nämlich die Gemeinschaft.


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Peggy Knobloch

30.07.2016 um 18:16
Mensch, da ist seit meinem letzten Besuch hier gestern Abend ja viel zusammengekommen!

Auf ein paar Dinge will ich eingehen, auch wenn die Diskussion schon daran vorübergegangen ist:

1)
@GeorgeThorne
Nein, ein Tötungsdelikt aus der Motivlage Neid und Missgunst der Mutter gegenüber, das glaube ich nun auch nicht. Das Streuen bösartiger Gerüchte aus dieser Motivlage heraus, ja das hat definitiv stattgefunden, ja, das Legen falscher Fährten, das Behindern der Ermittler aus dieser Motivlage heraus, das hat wahrscheinlich stattgefunden, ich glaube sogar, dass entscheidende Informationen zur Aufklärung von einigen Bewohnern Lichtenbergs bis heute zurückgehalten werden, möglicherweise aus dieser Motivlage heraus, aber das eigentliche Tötungsdelikt wird aus einem anderen Motiv heraus passiert sein!

2)
@JoniBoni
für "ossifeindlich" per se halte ich die Lichtenberger auch nicht. Aber feindlich gegenüber jemandem, der sich in das eingespielte Dorfleben und die Moralvorstellungen der Einwohner nicht einpassen will. Einer jungen, hübschen Alleinerziehenden mit wechselnden Männerbekanntschaften, u.a. einem türkischen Freund, die sich nicht ins Vereinsleben integrieren will, der wäre es in Lichtenberg nicht besser ergangen als SK, wenn sie nicht aus Halle, sondern aus Hannover oder Wiesbaden zugezogen wäre...

3)
@jaska
Die diversen Zeugen, die Peggy hier und da noch gesehen haben wollen, dürften sich schlicht geirrt haben, da würde ich keine böse Absicht unterstellen.
Die Email und die Anrufe (es waren ja sogar mehrere an verschiedene Teilnehmer) hingegen, die wurden sicher mit böser Absicht geführt: es kann ein Witzbold gewesen sein, es kann aber sehr gut auch der Täter selbst oder ein Mittäter oder Mitwisser gewesen sein, der eine falsche Fährte legen wollte. In allen Fällen hat die Polizei sicher ihr bestes versucht, den Urheber ausfindig zu machen, aber ich denke, dass die Frage, wer das war, höchstens noch durch die Überführung des wahren Täters und seiner Mitwisser geklärt werden kann. Und bei denen wird dann eine mögliche Bestrafung aufgrund dieser Täuschung eher im Hintergrund stehen gegenüber der Tat selbst oder anderen, schwerwiegenderen Verdeckungstaten...

4)
@lawine
das mit dem "sich-aus-UK-ein-Kind-zum-schützen-basteln" glaube ich trifft die Sache ziemlich gut

5)
@margaretha
nicht nur SK, sondern auch die Mutter, die den Missbrauch UKs an ihrem Sohn anzeigte, wurde in Lichtenberg beschimpft, beleidigt und vertrieben! Das ist im gewissen Sinne eine Form der Warnung gegenüber anderen Mitwissern gewesen! Wenn damals oder auch jetzt eines der Opfer UKs bzw. Eltern eines Opfers sich an die Öffentlichkeit wenden sollte oder auch nur an die Polizei, es wäre doch wohl an fünf Fingern abzählbar, wie das dessen Stand in Lichtenberg beeinflussen würde...
Gleiches gilt wohl auch für Leute, die irgendeine Beobachtung gemacht haben sollten, die die Annahme der Täterschaft UKs stützen würde, die müssten schon sehr masochistisch veranlagt sein, um in diesem -fast inzestiösen Klima- in Lichtenberg eine Aussage zu machen...


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Peggy Knobloch

30.07.2016 um 18:18
@traces
Danke für Deine Beiträge!


@otternase
Die normalen Zeugen, die sich geirrt haben meine ich auch nicht. Das passiert nun mal, jedem von uns.
Mir ging es auch um Diejenigen, die gezielt falsche Dinge gesagt haben.


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Peggy Knobloch

30.07.2016 um 18:19
Wie beurteilt ihr eigentlich unter Berücksichtigung der nun gefundenen Knochen die Sichtung des Herrn, der am 10. Mai 2001 gegen 18.30 Uhr im 25 km entfernten Helmbrechts eine Mädchenleiche gefunden haben will, die dann aber weg war, als die Polizei kam?

(meine Quelle ist diese Doku: Youtube: Mord ohne Leiche - Der Fall Peggy
Mord ohne Leiche - Der Fall Peggy
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- diese ist zwar sehr BI-lastig, aber bei 10:40 min geht es um den Zeugen, der da eine Leiche gesehen haben will, zu einer Zeit, als es noch keine BI gab und der daher vermutlich auch objektiv ist)


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Peggy Knobloch

30.07.2016 um 18:31
@Cathryn
Was sollte sich jetzt geändert haben nach dem Fund? Warum sollte diese Beobachtung nun anders beurteilt werden?


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Peggy Knobloch

30.07.2016 um 18:41
Zitat von otternaseotternase schrieb: diesem -fast inzestiösen Klima- in Lichtenberg eine Aussage zu machen...
Ich hatte mich vorhin mehrfach auf die Finger gesetzt aber der Verdacht lag nahe das die alle irgendwie untereinander – nicht durch Inzest- aber durch Heiraten halt verbandelt sind. Also irgendwie kann keiner den anderen belasten ohne das er dabei die Familie des Cousins / der Cousine zerstören könnte oder so ähnlich. Versteht ihr?

UK hat ja sicherlich auch seine guten Seiten, in den Videos kommt er jetzt auch nicht ausschließlich als Kinderschreck & Waldschrat rüber, die Bevölkerung sah in ihm vielleicht auch wirklich nur den „gutmütig, harmlosen, hilfsbereiten Dorftrottel“ der keiner Fliege was tun konnte, Dafür spricht ja auch das er an Peggys Verschwindetag das Essen an HK auslieferte und DT beim Holz machen helfen wollte. Da konnte man sich sowas halt auch einfach nicht vorstellen.
Zitat von otternaseotternase schrieb:sondern auch die Mutter, die den Missbrauch UKs an ihrem Sohn anzeigte, wurde in Lichtenberg beschimpft, beleidigt und vertrieben!
War HL auch eine „Zugezogene“?


@Cathryn
Daran dachte ich zuerst nach dem Fund der Überreste, aber Helmbrechts ist etwa 35 km südlich vom Fundort, und eine Fahrt mit der Leiche so nahe bei Lichtenberg halte ich für sehr riskant und nahezu ausgeschlossen.


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Peggy Knobloch

30.07.2016 um 18:52
@traces
@jaska
Zitat von tracestraces schrieb:Es ist der falsche Ansatz, Offenheit, Mut und Standfestigkeit von einem Opfer zu verlangen.
Verlangen? Nein, das hatte ich nicht gesagt und auch nicht gemeint. Ich denke, dass es mir ein Bedürfnis wäre, dies richtig zu stellen. Und das auch noch nach Jahren, weil ich diesen Spott nicht hinnehmen würde.


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