Peggy Knobloch

@Waldschrath
Ein sehr interessanter Beitrag. Danke für das Einstellen des Links.

@otternase

Vielleicht hilft dir das bei deiner Recherche weiter.
Bayreuth - Lichtenberg sind gerade mal gute 60 km auseinander.
Es kann also davon ausgegangen werden, dass SK einfach nur in der Nähe geblieben ist und nicht "aus dem Osten" direkt nach Lichtenberg gezogen ist.

Wikipedia: Fall Peggy Knobloch

Am 7. Mai 2001 verschwand die damals neunjährige Peggy Knobloch (* 6. April 1992 in Bayreuth) aus dem oberfränkischen Lichtenberg.

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.raetsel-um-verschwundenes-maedchen-fall-peggy-jetzt-spricht-der-vater.d0fc46d2-3b5c-4f71-9322-48ec21a637bd.html

Bayreuth - Für ihn ist der Tod seiner Tochter kein Thema. M. Sch., der leibliche Vater der spurlos verschwundenen Peggy aus Lichtenberg (Oberfranken), geht nach wie vor davon aus, dass das Mädchen noch am Leben ist:

@jaska

jaska schrieb: @Cathryn
Das muss noch nicht mal sein. Eine Sinnestäuschung gepaart mit den vielen Meldungen über das verschwundene Mädchen reichen da schon aus. Oder ein Traum.
Oder Kinder, die spielten. Oder oder oder.
Ich glaube nicht, dass der Mann log. Dass seine Schilderung was mit dem Fall Peggy zu tun hatte glaub ich allerdings auch nicht.

Und GENAU das, verstehe ich nicht !Da hat man eine Sichtung, die ja schon sehr interessant ist. Und dann sagst du, dass war eine Sinnestäuschung? Der ganze Fall scheint eine Sinnestäuschung zu sein.

Langsam habe ich hier wirklich das Gefühl es kann nicht sein was nicht sein darf.

Man, man, man ..... Diese Sichtung war für mich immer eine Aussage über die man nachdenken sollte.

Genauso sollte man auch das Familienumfeld nicht ausschließen. Es gibt ja nun seit Jahren die üblichen Verdächtigen, auf die man sich nicht festlegen kann,oder will, oder soll,oder darf, na was denn dann?
Einer muss es ja gewesen sein. Wenn wir jetzt von den üblich Verdächtigen weg gehen, dann muss man entweder: Das Familenumfeld wieder in den Fokus nehmen, oder den obskuren "Dritten" tatsächlich in Betracht ziehen. Ansonsten dreht man sich doch im Kreis? Und das scheint mir hier manchmal Zelbstzweck zu sein.

Was den Beitrag vom MDR und die Aussagen von Herrn Wilfling angeht:

Ich habe immer sehr viel von Herrn Wilfling gehalten, ich kenne seine Doku-Serie und habe seine Bücher gelesen. Was er in dem Beitrag gesagt hat ist interessant und vieles ist goldrichtig, ein Fan der BI ist er nicht und auch das, was er über die Aussagen bzgl. Frau K. gesagt hat, da stimme ich auch zu - aber ich finde es nicht gut, dass er seine persönliche Meinung GERADE JETZT von sich gegeben hat.

Was er gesagt hat ist seine Meinung und das ist auch ok und da ist auch vieles dabei, dem ich auch zustimmen könnte - aber dieser eine Satz, den hätte er sich sparen sollen:

"Wenn jetzt rauskommt, dass die Familie [von UK] einen Bezug zum Fundort hat, ..."

Das war nicht gut. :(

Klar kann es sein, dass die Familie einen Bezug zur Fundstelle hat. Dann muss dem natürlich nachgegangen werden.

Aber die Aussage von Herrn Wilfling kann genauso bewirken, dass Zeugen, welche vielleicht auch noch andere Beobachtungen bezüglich Personen, die sich hinsichtlich des Fundortes seltsam verhalten oder verhalten haben, nun vielleicht denken, dass ihre Beobachtungen unwichtig sind und sich u.U. nicht bei der Polizei melden, weil sie von der Aussage von Hr. Wilfling durcheinander gebracht, irritiert und/oder auch beeinflusst sind.

Da fand ich den Kommentar von Herrn Petermann in dem Einspieler schon glücklicher gewählt.

@Waldschrath
herzlichen Dank für den Link, das sind deutliche Worte des Herrn Wilfling.

@Merowinga

Merowinga schrieb:Man, man, man ..... Diese Sichtung war für mich immer eine Aussage über die man nachdenken sollte.

Denk doch weiterhin so lange darüber nach, wie Du magst.

Merowinga schrieb:Ansonsten dreht man sich doch im Kreis? Und das scheint mir hier manchmal Zelbstzweck zu sein.

Du redest in Rätseln.

@Waldschrath

Besten Dank für den Link, den du uns so ganz nebenbei und unauffällig hast zukommen lassen.

In der Tat, dass sind mehr als klare Worte, die Wilfling zum Fall Peggy äußert.

Auch wenn er selbst nicht in dem Fall ermittelte, einer seiner Mitarbeiter war involviert. Insofern ...

..hätte nicht gedacht, dass ich das nochmal eines Tages an Wilflings Adresse richte: Chapeau!

@jaska

Wahrscheinlich hast du es auf Knopfdruck sofort parat, ansonsten würde ich nicht fragen.
Andernfalls mach dir keine Mühe, dann reicht mir Wilflings Angabe.

Was hatte Ulvi als Ablagestelle angegeben? War der Ort genauer spezifiziert?

@emz
da kann ich nichts Genaues beisteuern, ich habe spontan an die zwischenzeitliche Ablage am Burgberg selbst gedacht, weil Wilfling ja über das Video spricht.

@Cathryn schrieb:

Denk mal an den Fall des Manfred Seel aus Schwalbach: nie auffällig, nie irgendwie in Verdacht und dann räumt man die Garage aus ... - was ich sagen will ist, dass hier eventuell am falschen Ort gesucht wurde (und das vermutlich sogar genau am falschen Ort, sonst wären ja die Knochen nicht erst 15 Jahre später gefunden worden) und dass man sich vielleicht auf die falschen Orte und Personen konzentriert hat.

@Cathryn

Der Ablageort von Peggys Leiche nahe Lichtenberg würde aber durchaus noch in die sog. Komfortzone ('comfort zone') eines potentiellen Täters fallen -
Denn Täter legen die Leichen ihrer Opfer häufig in einer Gegend ab, zu welcher sie aufgrund ihrer Lebensumstände (wie etwa die Ortsnähe) einen persönlichen Bezug haben:

The geographic location of a body is often suggestive of the offender's comfort zone: Most offenders operate within a geographic area that is familiar to them an in which they feel comfortable.

https://books.google.de/books?id=TtUD543owdEC&pg=PA19&lpg=PA19&dq=comfort+zone+disposal+of+Body&source=bl&ots=jwE1ccNaEU&sig=D2OC3eOv9PAE5AN55XaBAD5bDk8&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjE6uqNkJzOAhUGXhQKHZ6tC-EQ6AEIHzAA#v=onepage&q=comfort%20zone%20disposal%20of%20Body&f=false

@Aggie

Ich sage doch auch nicht, dass man den Täter auf einem anderen Kontinent suchen soll. Man sollte einfach bereit sein, nicht nur in Lichtenberg, sondern auch in den umliegenden Orten zu suchen. Das habe ich doch nun aber wirklich schon gefühlte 100 mal geschrieben. Die comfort zone des Täters kann doch auch dort sein, wenn er aus Seibis, Schlegel, Neundorf, Rodacherbrunn, Blankenstein, Harra oder Nordhalben kommt. Das ist doch alles noch im Radius.

Entschuldigung dass ich kurz unterbreche ,

weiß jemand wann ! U.K. sich in einem Interview dazu äusserte , warum er den Mord an Peggy gestand ?

Er behauptete darin , meines Wissens , dass er die Tat gestand , weil er von der Polizei so " unter Druck gesetzt wurde " .....

Ich weiß nicht , ob das sein genauer Wortlaut war .....hat dieses Interview nochmal jemand zur Hand ?

@Aggie

Moment mal ... glaubst du, dass ich den Manfred Seel verdächtige? NEIN!

Ich versuche nur begreiflich zu machen, dass auch jemand, der keinen direkten Bezug zu Peggy hatte durchaus ihr Mörder sein kann.

Denk bitte mal an die Fälle Elias und Mohammed - der Täter Silvio S. hatte auch keinen Bezug zu den beiden und hat sie dennoch getötet.

Genau wie der Mörder Olaf H. des kleinen Mirco aus Grefrath - auch der hatte keinen Bezug zu dem Jungen und hat ihn dennoch getötet.

Es ist also nicht zu 100% auszuschließen, dass der Täter eben nicht aus dem unmittelbaren Umfeld kam.

@Ollie



Meinst du das?

Hab jetzt nur quer gelesen aber eine Sache ist mir aufgefallen die ev ein mögliches Motiv für einen Mord sein könnte.
UK sollte ja laut seiner Mutter eine Therapie machen. Für eine Familie ist sowas bestimmt nicht einfach. Man muss über ein belastendes Thema miteinander reden. Ärzte, Klinik oder Therapeuten kontaktieren. Meiner Meinung wäre UK für ein paar Wochen stationär behandelt worden. Wenn die Eltern mit ihre Sohn über die Einweisung geredet haben, stellt sich dje Frage ob UK das überhaupt wollte. Überspitzt hat er doch ein ganz angenehmes Leben gehabt. Alkohol, Drogen, Kinder misbrauchen. Das Motiv koönnte sein das er die Therapie den Eltern noch ausreden wollte. Seht her ist doch nix weiter passiert. Alles halb so schlimm. Und daher der Verdeckungsmord aus Angst vor der Therapie damit keiner weis das die Doktorspiele weiter gehen. Danach könnte er bei seinen Eltern gebeichtet haben und Hilfe bei der Entsorgung bekommen haben. Die Eltern haben ja wohl gewusst was ihr Sohn anstellt und hatten schon darüber gesprochen was passiert wenn es noch schlimmer wird mit ihrem Sohn.

Aber wieder alles nur Spekultionen.

Laut 'Focus' wurde einige Monate vor Peggys Verschwinden dieses Foto von Peggy mit Holger E. gemacht:

http://www.focus.de/panorama/welt/tid-33800/der-fall-peggy-knobloch-peggys-mutter-ich-mache-mir-heute-noch-grosse-vorwuerfe-holger-e-sitzt-bereits-wegen-missbrauchs-im-gefaengnis_aid_1114106.html

Ist bekannt, wo dieses Foto von Peggy mit Holger E. aufgenommen wurde?

@tuctuctuc

Es war ein Video Interview , dass ich meine

@Ollie

Ist doch völlig egal, ob du dir den Zettel da oben anschaust oder ein Vid. Der sagt doch eh immer den gleichen Wortlaut auf.

@Ollie

Das Vid, das du wahrscheinlich meinst, ist das Interview mit Müller.

@traces

Aber im Video hab ich ihn vor mir
Da sieht man Regungen ......ich hätte gern nochmal beides beisammen