Peggy Knobloch

@Xtralarge

Xtralarge schrieb:Aber was der sagt und was der nicht sagt.....

Da ist aber die Frau Rödel nun das falscheste Beispiel, um die Glaubwürdigkeit anderer "Zeugen" anzuzweifeln :D

@ilse-man
Ich helf Dir gern mit Quellen aus, aber ob die Deinen Anspüchen auf "behördliche Bestätigungen" genügen?


F1:
Merkur online, 14. November 2003
http://www.merkur-online.de/lokales/regionen/ulvi-peggys-mutter-unheimlich-199354.html

"Sie hat mir grundsätzlich einen Zettel geschrieben, wo sie hingeht", sagt Peggys Mutter Susanne Knobloch. Aber an jenem 7. Mai 2001 lag kein Zettel auf dem Küchentisch, als die Mutter gegen 20 Uhr von der Arbeit heimkam. "Ich habe daraus sofort geschlossen, dass Peggy überhaupt nicht zu Hause war. Das Essen stand noch auf dem Tisch." Ruhig und gefasst berichtete Susanne Knobloch vor dem Landgericht Hof über den Tag, als ihr Kind verschwand.

F3:
Tagesspiegel, 15. Mai 2001
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/suche-nach-peggy-fahnder-im-hoellental/227818.html

Doch der Roller steht im Flur des blauen Hauses am Lichtenberger Marktlatz, wo Peggy wohnt. Dafür ist ihr pink-gelber Schulranzen spurlos verschwunden.

F4:
wurde gestern in Kontrovers (BR) so berichtet.

F5:
Auch wenn das für Dich neu ist, so war das sowohl im 1. als auch im 2. Prozess Thema.

Merkur online, 14. November 2003
http://www.merkur-online.de/lokales/regionen/ulvi-peggys-mutter-unheimlich-199354.html

Als die Frau heimkam und weder den Schulranzen noch die Schuhe ihrer Tochter vorfand, begann sie sofort mit der Suche. Sie fragte Nachbarn, rief Freundinnen von Peggy an.

Frankenpost, 15. November 2003

Doch als Susanne Knobloch am 7. Mai 2001 kurz nach 20 Uhr von der Arbeit nach Hause kommt, liegt kein Zettel auf dem Küchentisch. Peggys Schulranzen steht nicht in der Ecke, die guten Schul-Schuhe ihrer Tochter, die mit den hohen Plateau-Sohlen, liegen nicht – wie sonst immer – mitten im Flur, das Essen ist unberührt.
"Peggy war an diesem Tag nach der Schule nicht mehr zu Hause", stellt Knobloch fest.

Neue Presse Coburg, 11. April 2014
http://www.np-coburg.de/regional/franken/schauplatzregionnp/Tag-2-im-Peggy-Prozess-Dem-Gestaendnis-auf-der-Spur;art83463,3273260

Die Beamten seien sicher gewesen, dass Peggy K, an diesem Mittag gar nicht mehr bis nach Hause gekommen sei. Weder sei dort der Schulranzen abgestellt worden, noch habe das Kind wie üblich die guten Schuhe für die Schule ausgezogen und andere angezogen.

ilse-man schrieb:Zudem – wie wäre P. K. in die Wohnung gekommen?

Mit dem Schlüsel vielleicht? Nur so eine Idee...

ilse-man schrieb:Woher hätte der Ranzendieb den Wohnungsschlüssel gehabt?

Ranzendieb stammt definitiv nicht von mir!

@lawine
Und noch eins. Man sollte auch beachten, dass den Ministern in Bayern auch ein Begnadigungsrecht zur Verfügung steht. Eine "Einmischung" ist da also schon von Gesetz aus vorgesehen. Ich persönlich finde es jedoch besser, wenn die "Einmischung" dergestalt abläuft, dass - statt dieses Recht auszuüben - nochmals eine kritische Untersuchung durch die Justiz des damaligen Urteils bewirkt wird.

Man sollte dem Pilzsammler, der Peggy gefunden hat, einen Großteil der Belohnung geben und ein Teil davon für ein würdiges Grab für Peggy ausgeben. Ich glaube nicht daran, dass dieser Fall jemals gelöst wird, es sei denn der Täter stellt sich irgendwann.

@Nefertary

Nefertary schrieb:Man sollte dem Pilzsammler, der Peggy gefunden hat, einen Großteil der Belohnung geben und ein Teil davon für ein würdiges Grab für Peggy ausgeben. Ich glaube nicht daran, dass dieser Fall jemals gelöst wird, es sei denn der Täter stellt sich irgendwann.

Peggy hat doch ein Grab und da gesagt wurde, dass eine Anfrage zwecks Versetzung dieses Grabsteins bestehe, so gehe ich davon aus, dass Peggy am Wohnort ihrer Mutter begraben wird, wo das Grab dann auch von der Mutter gepflegt werden kann.

Trotzdem verstehe ich nicht, dass nicht ein Mensch in Lichtenberg sich aus freien Stücken um das symbolische Grab gekümmert hat. Ich sehe darin eine Art Auflehnung gegen die Mutter, die dieses symbolische Grab errichten ließ.

Robin76 schrieb:Peggy hat doch ein Grab und da gesagt wurde, dass eine Anfrage zwecks Versetzung dieses Grabsteins bestehe, so gehe ich davon aus, dass Peggy am Wohnort ihrer Mutter begraben wird, wo das Grab dann auch von der Mutter gepflegt werden kann.

Das hast Du sehr richtig formuliert - ich wünsche der Mutter wirklich, daß sie einen Platz aussucht und findet, wo sie ohne bösartige Blicke und Geläster ganz in Ruhe an die neue Grabstelle gehen kann! Wo sie nicht von Neugierigen Blicken taktiert wird, ob sie überhaupt ans Grab geht und wenn ja wie oft usw.

Robin76 schrieb:Trotzdem verstehe ich nicht, dass nicht ein Mensch in Lichtenberg sich aus freien Stücken um das symbolische Grab gekümmert hat. Ich sehe darin eine Art Auflehnung gegen die Mutter, die dieses symbolische Grab errichten ließ.

Das ist ja das verrückte an diesen Leuten, die man wohl allgemeinhin "gute Christen" nennt - einfach selbstlos und ohne Eigennutz anpacken und machen ist anscheinend nicht drin. Obwohl ich auch sagen muß, daß ich ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen kann, warum immer von einer "verwahrlosten" Grabstelle die Rede ist? Verwahrlost finde ich das gar nicht, nur Frischblumen fehlen vielleicht...
Die Wahl dieses Wortes meint also offensichtlich eher, daß eine bestimmte Person nicht die Stelle besucht - ich denke, es muß nicht groß kommentiert werden, was davon zu halten ist, wenn man fähig ist, dieser Frau so eine verdammte Bösartigkeit entgegenzuschleudern!

@Robin76

Das Thema Grab hatte hier und woanders schon zu heftigen Diskussionen geführt...
Manche nannten es Grab der Schande...
Viele meinten die Mutter müsste doch was damit zu tun haben, wenn sie schon ein Grab errichte, dann müsste sie auch was mit Peggys Verschwinden zu tun haben, oder gar wissen dass Peggy nicht mehr lebe...
Das man ihr aus psychologischen Gründen, dazu geraten hatte eine Stelle zum Abschied nehmen, zu errichten, zählte da nicht...

Wäre das Grab in der Nähe meiner verstorben Angehörigen gewesen, hätte mir mein Anstand geboten sich ein wenig darum mitzukümmern...
So ein paar Blümchen für ein Kindergrab...
Was ist das schon gegen das was die Mutter mitmachen musste?

@Nefertary

Nefertary schrieb:Man sollte dem Pilzsammler, der Peggy gefunden hat, einen Großteil der Belohnung geben und ein Teil davon für ein würdiges Grab für Peggy ausgeben. Ich glaube nicht daran, dass dieser Fall jemals gelöst wird, es sei denn der Täter stellt sich irgendwann.

Exakt! Dem Pilzsammler sei Dank, dem sollte in der Tat ein Teil der Belohnung ausgezahlt werden.

Durch den Fund konnte belegt werden, dass Peggy K. nicht „verschleppt“ worden ist, sondern sich die Tat in unmittelbarer Nähe von Lichtenberg abgespielt haben könnte.

Das die Mutter von Peggy (wurde ihr von einer Psychologin geraten) ein symbolisches Grab errichtet hat, ist ok, es sollte weiterhin an dieses Mädchen erinnert werden.

@Robin76

Robin76 schrieb:Trotzdem verstehe ich nicht, dass nicht ein Mensch in Lichtenberg sich aus freien Stücken um das symbolische Grab gekümmert hat. Ich sehe darin eine Art Auflehnung gegen die Mutter, die dieses symbolische Grab errichten ließ.

Natürlich bestand eine Abneigung gegen die Mutter und ihre „Lebensweise“….was es dem evtl. Täter eventuell leicht machte, Peggy für seine Ziele zu vereinnahmen…

Das ist keine Zuweisung von "Vernachlässigung" seitens der Mutter....sie hat alles, im Rahmen ihrer Möglichkeiten getan, doch man darf auch der Meinung sein, dass es Tätern oftmals leicht gemacht wird "zuzuschlagen"....leider.

@Menetekel

Menetekel schrieb:Viele meinten die Mutter müsste doch was damit zu tun haben, wenn sie schon ein Grab errichte, dann müsste sie auch was mit Peggys Verschwinden zu tun haben, oder gar wissen dass Peggy nicht mehr lebe...

Es gibt ja viele Menschen, die sogar eine Gedenkstätte bzw. nur einen beschrifteten, kleinen Stein für ihre unbeborenen, verstorbenen Babys anschaffen, um zu trauern. Weshalb dann nicht für ein Kind, das 9 Jahre an der Seite der Mutter gelebt hat? Na ja, verstehe es wer will.

Ich hoffe sehr, dass irgendetwas am Fundort von Peggy aufgefallen ist, auch wenn es schon 15 Jahre zurückliegt. Aber ich schließe nicht aus, dass der Täter dort von Zeit zu Zeit aufgekreuzt ist.

@Robin76
@SoSo123
@Menetekel

Das Grab befindet sich nicht in Lichtenberg.Beschwert euch bitte bei den Einwohnern von Nordhalben.

@Waidmann

Entschuldigung, dann geht dieses Unverständnis eben dort hin.

@Waidmann

Waidmann schrieb:Das Grab befindet sich nicht in Lichtenberg.Beschwert euch bitte bei den Einwohnern von Nordhalben.

Ich wollte niemanden in meiner Anklage ausschließen, sorry! Dann geht das auch an die Nordhalbener ;-)
Im Ernst: es geht an ALLE Menschen, die fähig dazu sind und waren, solche Gedanken überhaupt zu entwickeln und die Mutter zu beobachten und zu analysieren was sie wann warum wie macht! Auch Personen ohne jeglichen Ortsbezug haben sich hierbei besonders hervorgetan! Überhaupt Irgendwem (auch ohne vorangegangenen Mordfall) Unterstellungen entgegenzubringen, wenn es um Trauerverhalten, Art und Häufigkeit von Grabbesuchen und -Pflege ect. geht, ist eine unfassbar bösartige Angelegenheit.

@Robin76

Robin76 schrieb:Ich hoffe sehr, dass irgendetwas am Fundort von Peggy aufgefallen ist, auch wenn es schon 15 Jahre zurückliegt. Aber ich schließe nicht aus, dass der Täter dort von Zeit zu Zeit aufgekreuzt ist.

Das kann ich mir nicht vorstellen….derartig veranlagte Täter benutzen ihre Opfer, solange diese fähig sind, zu agieren.

Sie werden „entsorgt“ und ad acta gelegt…neue Opfer werden gesucht und gefunden…ein Spiel ohne Ende…tagtäglicher Konsum von entsprechendem Material hält diese "Täter" am Laufen...

Am Fundort aufzukreuzen, klingt mit zu verromantisierend, sorry....

@Waidmann

Hat doch keiner was gegen die Lichtenberger gesagt...
Dass Ihr Euch auch immer gleich angepisst fühlen müsst...
Es ging an die Anlieger des Grabes...
Ja,auch an den zuständigen Pfarrer..., oder die Gemeinde...
Die wissen doch das der Fall Peggy , eines der bekanntesten im Land ist,
und das es immer wieder Thema in den Medien sein würde...
Ich hätte mir die Blösse nicht gegeben...

Selbst als man Peggy letzte Woche fand...
Nicht ein einziges Blümchen... Keine Kerze... Nichts...

Konnte man doch immer die Schutzbehauptung auftun, das Peggy bestimmt noch lebe...
Im Kinderpuff.. In der Türkei, ode sonstwo...
Aber seit letzter Woche war es ja bekannt, das die Peggy tot ist...

Sonst sieht man bei jeden Säugling , oder Kind das tragisch ums Leben kommt, irgendwelche Anteilnahme...
Kerzen, Blumen, Teddys...
Und bei Peggy so gar nichts...
Ganz so als wäre es den Leuten egal?

Selbst am Tatort nicht !!!

@Menetekel

Vielleicht haben die unschuldigen Anwohner auch einfach nur Angst, mit dem Fall in Verbindung gebracht zu werden, wenn sie nun am Auffindeort oder an der Gedenkstätte Blumen hinlegen? Es sind anscheinend genug falsche Leute offiziell verdächtigt worden. Wenn man an das Begräbnis von FL denkt: Da wurde durch die Ermittler auch gefilmt, wer da alles hingeht. Ich kann mir gut vorstellen, dass es eine gewisse Angst der Abwohner ist.

@Redjune2016

Und deshalb muss man sie auch nicht gleich als "Pack" bezeichnen.

@Menetekel

Menetekel schrieb:Es ging an die Anlieger des Grabes...
Ja,auch an den zuständigen Pfarrer..., oder die Gemeinde...
Die wissen doch das der Fall Peggy , eines der bekanntesten im Land ist,
und das es immer wieder Thema in den Medien sein würde...
Ich hätte mir die Blösse nicht gegeben...

Da sprichst Du einen empfindlichen Punkt an....Kirchengemeinde...Pfarrer....

Von dieser Seite ist bisher keine Offensive, Erklärung, etc. pp. in die Öffentlichkeit gelangt, oder habe ich es
bisher nicht gelesen?

Weder Pfarrer, noch Freundinnen des Mädchens oder irgendwelche anderen Friedhofsbesucher haben die Pflicht, ein fremdes Grab zu pflegen. Auch keine moralische. Die Freundinnen waren selbst kleine Kinder, als Peggy verschwand.
Es hat aber auch keiner das Recht, den Zustand des Grabes zu bemängeln oder gar die Fernsehkamera draufzuhalten und/oder den Pfarrer zu befragen, was denn nun aus dem leeren Grab wird.

Und genauso wenig ist die Mutter verpflichtet, irgendjemandem Rechenschaft über ihre Gefühle zu geben. Weder der Fernsehkamera noch den Dorfbewohnern. Schämen sollten sich eher diejenigen, die auf jede ihrer Reaktionen lauern, um sie in den Schmutz zu ziehen.
Würde diesen Leuten wirklich etwas an dem kleinen Mädchen gelegen haben, würden sie das nicht tun.

Hat es ein solches Benehmen gegenüber den Eltern (oder besser: der Mutter) eines ermordeten Kindes schon einmal gegeben?

@Menetekel
Du hast hast völlig Recht.
Zumindest hätte ich von der "Familie" von Peggy erwartet, das sie zum Auffindeort eilen und dabei auch auch Blumen niederlegen. Würde das nicht jede Mutter machen?
Ich fand den Film im BR Fernsehen "Kontrovers" informativ. Die Zeit ab ca 19 Uhr sollte man jetzt mal nachgehen.Die Kinderzeugen,die Peggy OHNE Schulranzen gesehen haben,waren vielleicht doch nicht so an den Haaren herbeigezogen,wie die Soko 2 immer behauptet hat.
Wo Peggy gegessen und getrunken hat,den Schulranzen abgestellt hat usw.ist ja das große Rätsel. Aber wie das so ist, gelogen wird am meisten im Gericht. Diese Aussage ist nicht von mir,sondern hab ich mal gelesen. Aber ich finde,da ist was dran.

@Menetekel

Menetekel schrieb:Dass Ihr Euch auch immer gleich angepisst fühlen müsst...

Wer ist hier angepisst? Ich hatte den Eindruck,dass nicht alle wissen,wo das Grab ist und habe
das angemerkt.

Menetekel schrieb:Sonst sieht man bei jeden Säugling , oder Kind das tragisch ums Leben kommt, irgendwelche Anteilnahme...
Kerzen, Blumen, Teddys...
Und bei Peggy so gar nichts...

Die Anteilnahme in Lichtenberg war vor 15 Jahren sehr groß.Das können Aussenstehende leider nicht
beurteilen,wird aber trotzdem ständig gemacht.Und die Forderung,dass nun ganz Lichtenberg zur Fundstelle
pilgern soll,kann ich nicht nachvollziehen.Sollte man das zudem nicht zuerst mal von Peggys Familie einfordern?

@AlteTante
Nein,hab ich noch nicht wahrgenommen,das Mütter oder Eltern ermordeter Kinder derart angegriffen wurden. Ich denke,das hat gute Gründe,auf die ich nicht weiter eingehe.
Ich jedenfalls kann die Menschen verstehen,die S K nicht grad als treusorgende Mutter verstehen. Ist vielleicht viel Klatsch und Trasch dahinter,aber wie ich schon immer sage,es ist immer ein bisschen Wahrheit dahinter.
Was ich den Lichtenbergern ankreide ist jedoch,das keiner Hilfe angeboten oder den Behörden auffällige Zustände gemeldet hat.