Peggy Knobloch

@Cosmo69

DNA findet sich aber nicht im Urin. Wurde ausführlich dargelegt.
Und wer pieselt schon Tierurin.

MaryPoppins schrieb:Im Ermittlungsbericht wird erklärt, dass es sich bei den Spuren um Tierurin handelt

@Cosmo69
Falsch! Der Urin war tierisch! Steht doch ganz klar!
Die Hautepithelien haben sich nur auf dem nassen Stoff besser anheften können. Das wäre auch dann so gewesen, wenn diese Person sich zuvor mit Wasser oder Saft begossen hätte.

@MaryPoppins

Was versteh ich daran nicht ?

Ein DR. Voll hat geschrieben das die Flecken nach der DNA ....... zuordenbar sind :ask: .

@Cosmo69
Die Flecken, aber nicht der Urin selbst.

@Cosmo69
2 Spuren:
1) tierischer Urin
2) menschliche Hautepithelien mit DNA

@MaryPoppins

Man Man :) ok lassen wir es so stehen !

@Cosmo69
Tierpipi auf dem T-Shirt. Auf diesem Pipi, das selbst keine DNA haben kann, pappt eben menschliche DNA. Es hätte auch Saft (wie erwähnt) sein können, wo die DNA festpappt.

Jetzt müsste man nur noch wissen, welche Spuren bei dem Antiquitätenhändler gefunden wurden.

@ramisha

ramisha schrieb:Jetzt müsste man nur noch wissen, welche Spuren bei dem Antiquitätenhändler gefunden wurden.

Im Zweifel gar keine. Es hätte genügend Gelegenheiten gegeben, diese Spuren zu anzusprechen.

@Cosmo69
@ramisha
@MaryPoppins

Entschuldigt, wenn ich jetzt nochmal auf das erstmals 2008 zur Sprache gekommene Gutachten des Anwalts der Nebenklage zurück komme und damit auf den Paukenschlag von Behoerdenstress.

Was wollte G.R. vier Jahre nach der Verurteilung von U.K. damit?
Warum hat der Anwalt von U.K. behauptet, diese nie erhalten zu haben?
Welche Beweise könnte G.R. dafür haben, dass es zugesandt wurde?

@emz
Wenn tatsächlich ein Gutachten weitergereicht wurde an den Anwalt, dann würde dies doch unter Verschwiegenheitspflicht fallen.
WENN da überhaupt was weitergereicht werden darf! Da gehts doch um einen anderen Missbrauchsfall. Der geht G.R. ja nichts an. Meines Erachtens müsste der Anwalt Akteneinsicht bei der Staatsanwaltschaft (?) beantragen. Wenn die Spuren dann seinen Mandanten (U.K.) nicht betreffen, gehts ihn nichts an.

@jaska

Dam dann weiß ich nicht, wie man zu solchen Ergüssen kommt.

ramisha schrieb:Behördenstress, 16. November 2015
http://behoerdenstress13.com/2015/11/16/paukenschlag-im-lande-bayern-spuren-skandal-im-fall-kulacknobloch/ (Archiv-Version vom 22.03.2016)

Paukenschlag im Lande Bayern: Spuren-Skandal im Fall Kulac/Knobloch?

Im Jahr 2008 wurde ein Lichtenberger zu 3 Jahren Haft wegen mehrfachen und auch schweren sexuellen Missbrauch zweier ihm sehr nahe stehenden Mädchen, die im gleichen Alter wie Peggy Knobloch waren, verurteilt.
Es gebe aber nicht den geringsten Anhaltspunkt dafür, dass hier ein Zusammenhang mit dem Fall Peggy Knobloch bestehe, erklärte der Hofer Staatsanwalt G. S. der Presse.
Der Verteidiger eines missbrauchten Kindes wandte sich an die Betreuerin von Ulvi Kulac mit dem Hinweis, dass laut Spurensicherungsbericht sehr wohl Spuren von Peggy Knobloch bei dem Verurteilten gefunden wurden.
Er versprach dem damaligen Anwalt von Ulvi Kulac die Übersendung desselben; angeblich sei die Übersendung jedoch nie erfolgt. Jahre später konnte der Beweis erbracht werden, dass dieser Bericht dem damaligen Anwalt sehr wohl vorgelegen hat und der Inhalt bewusst der Betreuerin von Ulvi vorenthalten wurde – warum wohl?

Dann müssten ja der "Verteidiger eines missbrauchten Kindes" (von Robert E. missbraucht), Frau Rödel und der Anwalt von Kulac alle einem Irrtum aufgesessen sein oder es ist ein Komplott oder ein Bluff oder sonstwas,
denn wer bringt dies wahrheitswidrig in die Öffentlichkeit, wenn diese doch in einem Spurensicherungsbericht festgehalten sind. Der wird ja auch wohl irgendwo (hoffentlich vorübergehend) zur Ruhe gebettet sein.
Man wird sich hüten, da zu lügen.

@MaryPoppins
Da bin ich völlig auf deiner Linie.

Dieses Gutachten, das dem Anwalt der Nebenklage vorlag, hätte er vermutlich nicht einfach so dem Anwalt von U.K. und damit G.R. zukommen lassen dürfen.

Die angesprochene Akteneinsicht sollte doch eigentlich von Euler im Zusammenhang mit dem WAV erfolgt sein. Daraus schließe ich, dass besagtes Gutachten eben nicht in den U.K.-Akten verfügbar war/ist.

Also geht G.R. das auch nichts an. Nur, was faselt sie denn dann von Beweisen, die ihr vorliegen. Und damit bin ich wieder bei der behordenstress-Frage, die ich nicht deuten kann, oder geheimnisse ich da einfach zu viel hinein und es ist nur "Leerwaf"

jaska schrieb am 16.11.2015:Jahre später konnte der Beweis erbracht werden, dass dieser Bericht dem damaligen Anwalt sehr wohl vorgelegen hat und der Inhalt bewusst der Betreuerin von Ulvi vorenthalten wurde – warum wohl?

@emz
Meine Vermutung ist, dass diese "Spuren von Peggy" bei R.E. zB lediglich Haare in der Wohnung waren oder Fingerabdrücke am Türrahmen. Ganz offensichtlich aber keine Spuren, die ihn in irgendeiner Weise für Mord oder Missbrauch an Peggy hätten verdächtig werden lassen. Dass Peggy gelegentlich in dessen Wohnung war, wird ja bekannt gewesen sein. Daraus kann man ja jemandem nicht gleich einen Strick drehen. Wären es eindeutig mord-oder missbrauchsverdächtige Spuren gewesen (Körperflüssigkeiten am Bettlaken oder Blut), würde ja die Staatsanwaltschaft eingeschaltet werden.

@MaryPoppins

Danke dir. Also nix als heiße Luft.
Und dieses "-warum wohl?" lässt auch dich nicht aufhorchen.
Also werde auch ich dem nicht irgendwelchen Sinn unterstellen ;)

@emz
Wird eher eine persönliche Sache sein zwischen den beiden.
Der Rest klingt tatsächlich mehr nach heisser Luft, um wieder einen Paukenschlag ankündigen zu können.

war nicht H.E, Wohnung sondern das war sein Stiefbruder seine Wohnung. H.E war zu Besuch da. MaryPoppins

@VomWinde
Ich schrieb auch R.E. und nicht H.E. ;)

Man muss ohnehin erst mal abwarten, was die beantragte Akteneinsicht bringt. Nur wenn tatsächlich neue Beweise vorhanden wären, könnte man ein Wiederaufnahmeverfahren beantragen. Andere Gründe für ein WAV kann ich mir momentan nicht vorstellen.

@MaryPoppins
Na ja, im Fall Mollath war's lediglich ein zu klein geschriebenes i. V. :)